LiederNet logo

CONTENTS

×
  • Home | Introduction
  • Composers (20,206)
  • Text Authors (19,692)
  • Go to a Random Text
  • What’s New
  • A Small Tour
  • FAQ & Links
  • Donors
  • DONATE

UTILITIES

  • Search Everything
  • Search by Surname
  • Search by Title or First Line
  • Search by Year
  • Search by Collection

CREDITS

  • Emily Ezust
  • Contributors (1,115)
  • Contact Information
  • Bibliography

  • Copyright Statement
  • Privacy Policy

Follow us on Facebook

Sechs Lieder für 1 Singstimme mit Pianoforte , opus 26

by Ferdinand David (1810 - 1873)

1. An die Waldlerche  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Umschwebe hier am Felsenhang, 
O Lerche, mich mit süßem Klang! 
Denn Einen labet dein Gesang, 
Dem Lieb' im Busen glühet. 
Du weißt, was du mir singen mußt: 
O Vöglein sing' es mir zur Lust! 
Es rührt vielleicht die Marmorbrust 
Der, die mich quảlt und fliehet. 

Ist's Männchen dir vielleicht entflohn? 
War Kaltsinn deines Liedes Lohn? 
So milden wehmuthvollen Ton 
Schafft nur das Leid der Minne:
Du singst von Kummer trüb und schwer, 
Von banger Sorgen düsterm Heer, 
Lieb Vöglein sing', o sing' nicht mehr,
Sonst schwinden mir die Sinne. 

Text Authorship:

  • by Wilhelm Christoph Leonhard Gerhard (1780 - 1858), "An die Waldlerche"

Based on:

  • a text in Scottish (Scots) by Robert Burns (1759 - 1796), "Address to the woodlark", written 1795
    • Go to the text page.

Go to the general single-text view

Confirmed with Robert Burns' Gedichte. Deutsch von W. Gerhard., Leipzig, Verlag von Joh. Ambr. Barth, 1840, page 309.


2. Es stürmet am Abendhimmel  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Es stürmet am Abendhimmel,
Es zittert der Sonne Licht,
Im Äther die eine Wolke
Von Lust und Lieb' ihr spricht.

Die Wolke, vom Sturm gezogen,
Dehnt weit die Arme aus,
Sie glüht im Purpur der Liebe
Und wirbt im Sturmgebraus.

Da scheidet die Braut von dannen,
Die Wolke der Sturm entrafft;
Der Purpur ist all verschwunden,
Schwarz ist sie und grausenhaft.

Text Authorship:

  • by Friedrich Wilhelm Traugott Schöpff (1826 - 1916), as Wilfried von der Neun

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , "Tempesteja al cel del capvespre", copyright © 2020, (re)printed on this website with kind permission
  • DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , "Het stormt aan de avondhemel", copyright © 2013, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Laura Prichard) , "There are storms in the evening sky", copyright © 2020, (re)printed on this website with kind permission

3. Du ruhest unter dem Lindenbaum  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Du ruhest unter dem Lindenbaum,
Der steht in goldner Blüte,
Und Engel wandeln durch den Raum
Und durch Dein fromm Gemüthe.

Du träumest unter dem Lindenbaum,
Der haucht süßduftigen Segen,
Und streut in Deinen lichten Traum
Den blühenden Sternenregen.

Am Busen liegt Dir, der Liebe Stern,
Ein Röslein mit hellen Tropfchen,
Wie an Maria's Brust des Herrn
Frommblickendes Engelsköpfchen.

Und droben über dem Lindenbaum
Aus klarem Himmelslichte
Webt eine Lerch' in Deinen Traum
Unsterbliche Gedichte! 

Text Authorship:

  • by Adolf Böttger (1815 - 1870), "Du ruhest unter dem Lindenbaum", appears in Gedichte, in Frühlingsmelodieen

See other settings of this text.

4. Wie Schmetterlinge flink und leicht  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Wie schmetterlinge flink und leicht                     
Um junge frische Rosen,
So spielen um den kleinen Mund 
Die Worte Dir, die losen. 

Das bunte Völkchen flattert mir 
Frohlockend nach dem Herzen, 
Und aus dem Rosenkelch erblüht 
Ein Kelch mir süßer Schmerzen:  

O könnt' ich doch in stiller Stund' 
An diesen Röslein hangen, 
Und lachend mir das lose Heer 
Der Schmetterlinge fangen: 

Ich wollte selbst ein Schmetterling 
Ins tiefe Herz Dir tauchen, 
Und in dem Meer der Seligkeit 
Die Seele dann verhauchen!

Text Authorship:

  • by Adolf Böttger (1815 - 1870), "Wie Schmetterlinge", appears in Gedichte, in Frühlingsmelodieen

See other settings of this text.

Confirmed with Adolf Böttger, Gedichte, dritte vermehrte Auflage, Leipzig: Otto Klemm, 1847, page 34. Appears in Frühlingsmelodieen.


5. Da ringet aus starrer Puppe  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Da ringet aus starrer Puppe 
Ein Schmetterling sich hervor, 
Versucht die kleinen Flügel 
Und schwebt voll Lust empor. 
Ringsum die frischen Blätter, 
Die nicken fröhlich drein, 
Und auch der sanfte Zephyr 
Jauchzt über das Knäbelein.

Dort drängt sich an's Licht der Sonne 
Ein Rosen knöspchen heraus; 
Die Blättlein wachsen und breiten 
Mit lieblichem Dufte sich aus. 
Da prangt's als herrliche Rose 
Im lachenden Sonnenschein, 
Ein Chor beschwingter Sänger 
Lobpreiset das Mägdelein. 

So ist's, wenn neu wird geboren 
Ein lächelndes Menschenkind: 
Rings Wohlgefallen und Jubel, 
Gelag' und Angebind'. 
Und wiegt sich in purpurner Rose 
Solch seliger Schmetterling, 
Das ist der süßeste Jubel, 
Das ist das köstlichste Ding! 

Text Authorship:

  • by Friedrich Wilhelm Traugott Schöpff (1826 - 1916), as Wilfried von der Neun, "Hochzeit", appears in Welt und Herz, in 1. Drängen und Treiben

Go to the general single-text view

Confirmed with Wilfried von der Neun, Welt und Herz, zweite Auflage, Leipzig: F. A. Brockhaus, 1856, pages 12 - 13. Appears in Drängen und Treiben.


6. O schneller, mein Ross  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
[O]1 schneller, mein Roß, mit Hast, mit Hast,
wie säumig dünkt mich dein Jagen!
In den Wald, in den Wald meine selige Last,
mein süßes Geheimnis zu tragen!

Es liegt ein trunkener Abendschein
rotdämmernd über den Gipfeln,
es jauchzen und wollen mit fröhlich sein
die Vögel in allen Wipfeln.

O könnt ich steigen mit Jubelschall
wie die Lerch empor aus den Gründen,
und [droben]2 den rosigen Himmeln all
mein Glück, mein Glück verkünden!

Oder ein Sturm mit Flügelgewalt
zum [Meere]3 hinbrausen, dem blauen,
und dort, [was]4 im Herzen mir [glüht]5 und schallt,
den verschwiegenen Wellen vertrauen!

Es darf mich hören kein menschlich Ohr,
ich kann wie die Lerche nicht steigen,
ich kann nicht wehn wie der Sturm empor
und [kann's]6 doch nimmer verschweigen.

So wiss' es, du blinkender Mond im Fluß,
so wißt es, ihr Buchen im Grunde;
Sie ist mein, sie ist mein! Es brennt ihr Kuß
auf meinem seligen Munde.

Text Authorship:

  • by Emanuel von Geibel (1815 - 1884), "Liebesglück", appears in Jugendgedichte, in 1. Erstes Buch, in Lieder als Intermezzo, no. 38

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2020, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , copyright © 2013, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Emanuel Geibels Gesammelte Werke, 1, Bd., Stuttgart, 1893

1 Fürst: "Nur"; further changes may exist not noted above.
2 Pfitzner: "da droben"
3 Pfitzner: "Meer"
4 Schachner: "wie's"
5 Pfitzner: "blüht"
6 Pfitzner: "kann es"

Gentle Reminder

This website began in 1995 as a personal project by Emily Ezust, who has been working on it full-time without a salary since 2008. Our research has never had any government or institutional funding, so if you found the information here useful, please consider making a donation. Your help is greatly appreciated!
–Emily Ezust, Founder

Donate

We use cookies for internal analytics and to earn much-needed advertising revenue. (Did you know you can help support us by turning off ad-blockers?) To learn more, see our Privacy Policy. To learn how to opt out of cookies, please visit this site.

I acknowledge the use of cookies

Contact
Copyright
Privacy

Copyright © 2025 The LiederNet Archive

Site redesign by Shawn Thuris