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Fünf Lieder für 1 Singstimme mit Pianoforte , opus 43

by Franz von Holstein (1826 - 1878)

1. Die Nachtigall  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
[Das]1 macht, es hat die Nachtigall
Die ganze [Nacht]2 gesungen;
Da sind von ihrem süssen Schall,
Da sind [in]3 Hall und Widerhall
Die [Rosen]4 aufgesprungen.
 
Sie war doch sonst ein wildes [Kind]5,
[Nun]6 geht sie [tief]7 in Sinnen,
Trägt in der Hand den Sommerhut
Und duldet [still]8 der Sonne Glut
Und weiß nicht, was beginnen.

Das macht, es hat die Nachtigall
Die ganze Nacht gesungen;
Da sind von ihrem süssen Schall,
Da sind [in]3 Hall und Widerhall
Die [Rosen]4 aufgesprungen.

Text Authorship:

  • by Theodor Storm (1817 - 1888), "Die Nachtigall"

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , "El rossinyol", copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission
  • CAT Catalan (Català) (Manuel Capdevila i Font) , copyright © 2025, (re)printed on this website with kind permission
  • CAT Catalan (Català) (Manuel Capdevila i Font) , copyright © 2025, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Emily Ezust) , no title, copyright ©
  • ENG English (Elisabeth Siekhaus) , "The nightingale", copyright © 2008, (re)printed on this website with kind permission
  • FIN Finnish (Suomi) (Erkki Pullinen) , copyright © 2010, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Guy Laffaille) , copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission
  • ITA Italian (Italiano) (Ferdinando Albeggiani) , "L'usignolo", copyright © 2010, (re)printed on this website with kind permission
  • POR Portuguese (Português) (Elke Beatriz Riedel) , "O rouxinol", copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission
  • SPA Spanish (Español) (Lourdes Leon) , copyright © 2023, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)
1 Watkinson: "Es"; further changes may exist not noted above.
2 Hasse: "Tag" (from Hofmeister); further changes may exist not noted above.
3 Scholz: "von"
4 Greger: "Knospen"
5 Berg, Scholz: "Blut"
6 Wolff: "Jetzt"
7 Greger: "still"
8 Wolff: "stumm"

2. Seefahrt  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Die Wellen tragen
Vom Lande fort
Mein Schiff und schlagen
Um seinen Bord.
Sie brausen und tönen;
Es zwingt sie zum schönen,
Prächtigen Stöhnen
Der herrliche Nord. 

Aus weiten Räumen
Fuhr er einher;
Daß sie hochauf schäumen,
Peitscht er sie schwer. 
Siehst du ihn steigen,
In tollem Reigen
Hüpfen und neigen
Sich über das Meer? 

Hastig nach Norden
Eilt er und kehrt
Zu heimischen Borden
Wieder und fährt
Dir in die Locken,
Die sich erschrocken
Kräuseln, von Flocken
Schneees beschwert.  

Wehe, getroffen
Vom Blitze sinkt
Das Schiff, das mein Hoffen
Führte;  noch blinkt
Beim Licht des Mondes
Dein schönes blondes
Haar, wie zum Hohn des
Feuers, und sinkt.

Ich rudre schnelle,
Nur dich im Sinn,
Über die helle
Meerflut hin
Sehnsucht getrieben;
Die Wasser zerstieben,
Dein ist mein Lieben,
Du mein Gewinn. 

O, du mein Leben,
Dich lass' ich nie,
Treu dir ergeben,
Nimm mich, o sieh',
Und sei die Meine,
Du einzig eine,  
Du heilig reine  -- 
O sei Marie! 

Text Authorship:

  • by Oskar Horn (1841 - 1907), no title

Based on:

  • a text in French (Français) possibly by Algernon Charles Swinburne (1837 - 1909)
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Confirmed with Chastelard. Tragödie von Algernon Charles Swinburne. Deutsch von Oskar Horn, Bremen: J. Kühtmann's Buchhandlung, 1873. Appears in Erster Act, opening scene, pages 3 - 4.


3. Volkslied  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
  Ich [hört]1 ein Sichlein rauschen,
Wohl rauschen durch das Korn;
Ich hört [ein Mägdlein]2 klagen,
Sie hätt ihr Lieb verlorn.
 
  Laß rauschen, Lieb, laß rauschen!
Ich acht [nicht]3, wie es geh;
[Ich thät mein Lieb vertauschen]4
In [Veilchen und im Klee.]5
 
  [Du hast ein Mägdlein worben
In Veilchen und im Klee:]6
So steh ich hier alleine;
Thut meinem Herzen weh.
 
  Ich hör ein Hirschlein rauschen,
Wohl rauschen durch den Wald;
Ich hör mein Lieb sich klagen:
Die Lieb verrauscht so bald.
 
  Laß rauschen. Lieb, laß rauschen!
Ich weiß nicht, wie mir wird;
Die Bächlein immer rauschen,
Und keines sich verirrt.

Text Authorship:

  • from Volkslieder (Folksongs) ( 16th century ) , "Laß rauschen, Lieb, laß rauschen", appears in Des Knaben Wunderhorn

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission
  • DUT Dutch (Nederlands) (Lidy van Noordenburg) , "Ik hoord' een beekje ruisen", copyright © 2008, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "Laisse bruire, amour, laisse bruire", copyright © 2013, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Des Knaben Wunderhorn. Alte deutsche Lieder gesammelt von Ludw. Achim von Arnim und Clemens Brentano,, Erster Theil, mit Einleitung und Anmerkungen von Robert Boxberger, Berlin: Gustav Hempel, [1880], pages 491-492.

Part of this text is used in Mengelberg's Erinnerung beim Wein.
1 Brahms: "hörte"; Eggers: "hör"
2 Heinemann: "eine feine Magd"
3 Heinemann: "nit"
4 Heinemann: "Ich hab mir ein'n Buhlen erworben"
5 Brahms: "Veiel und grünem Klee" ; Heinemann: "Veil und grünem Klee"
6 Brahms: "Hast du ein Buhlen erworben / In Veiel und grünem Klee" ; Heinemann: "Hast du ein Buhl'n erworben / In Veil und grünem Klee"

4. Vergebliche Mühe
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Ich hielt mein Herz verschlossen 
im engen Kämmerlein,
das hat die Lieb' verdrossen
und stürmend zog sie ein.

Sie hat zum Raub' genommen
meine Herz mit zwingender Macht,
läßt es zu Ruh' nicht kommen
noch spät um Mitternacht.

Wer kann die Starke zügeln,
wenn sie nicht rasten will?
Sie trägt auf feurigen Flügeln
ein Herz, wohin sie will.

Text Authorship:

  • by Theodor Storm (1817 - 1888)

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5. Im Sturm  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Wie sich [die Nebelzüge dort]1
[Dräuend]2 zu Wolken verdichten,
Rausche, Regen, pfeife, Sturm,
Berstet, ihr nadligen Fichten! 

Einst auch braust' es im Herzen drin,
Wollt ihr deß mich erinnern?
Rausche, Regen, und heule, Sturm,
Ich hab' Frieden im Innern. 

Über den schäumenden Gießbach weg
Wage den feuchten Sprung nur,
Nasse Kühle verdüftet schnell,
Ist man feurig und jung nur. 

Die ihr Eichen wie Blumen pflückt,
O ihr wilden Gewalten  -- 
Wie vor dem rasenden Ungestüm
Selber die Felsen spalten. 

Horch, nun werden die Donner wach, 
Die in den Lüften schliefen  -- 
Vorwärts, wenn von der Feuchte gleich
Wangen und Locken triefen! 

In dem wilden verworrenen Streit
Soll mich die Ruhe erquicken  -- 
Wende dich!  von den Blitzen erhellt
Möcht' ich dein Antlitz erblicken. 

Nun, Gesell, ein lustiges Lied,
Laß es brausen und schallen,
Wir, die größer als Donner und Blitz,
Lachen und trotzen Allen! 

Text Authorship:

  • by Heinrich Alfred Bulthaupt (1849 - 1905), no title, appears in Durch Frost und Gluthen, in Aus Deutschland, in Aus den Bergen, no. 4

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View original text (without footnotes)

Confirmed with Durch Frost und Gluthen, vierte vermehrte Auflage, Oldenburg und Leipzig: Schulzesche Hof-buchhandlung und Hof-buchdruckerei, 1904. Appears in Aus Deutschland, in Aus den Bergen, no. 4, page 146.

1 Hosltein: "Nebelzüge"
2 Holstein: "drängend"; further changes may exist not shown above.

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