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Sieben zweistimmige Gesänge mit Pianofortebegleitung , opus 80

by Hans Huber (1852 - 1921)

1. Liebesgruss  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Dein Tüchlein blieb in meiner Hand,
Von deinen Thränen war es kühl getränkt,
Ich habe meines Auges Brand
In seine Falten sehnend eingesenkt.

Dein Schmerz ist mein: so will's das Recht
Der gleichen Theilung -- gönne mir es still,
Denn der versteht die Liebe schlecht,
Der Lust nur mit dem Liebchen theilen will.

Hier send' ich dir das Tuch zurück;
Laß du nun deine Lippen auf ihm ruhn;
Mein Busen schwillt von stolzem Glück --
Du theilst dieß Glück mit mir zum Danke nun! 

Text Authorship:

  • by (Johann) Gottfried Kinkel (1815 - 1882), "Liebesgruß"

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2. Die Entschwundene  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
 Es war ein heitres goldnes Jahr,
Nun rauscht das Laub im Sande,
Und als es noch im Knospen war,
Da ging sie noch im Lande.

Besehen hat sie Berg und Tal
Und uns'rer Ströme Wallen;
Es hat im jungen Sonnenstrahl
Ihr Alles wohlgefallen.

Ich weiß in meinem Vaterland
Noch manchen Berg, o Liebe,
Noch manches Tal, das Hand in Hand
Uns zu durchwandern bliebe.

Noch manches schöne Tal kenn' ich
Voll dunkelgrüner Eichen; -
O fernes Herz, besinne dich
Und gib ein leises Zeichen!

Da eilte sie voll Freundlichkeit,
Die Heimat zu erlangen -
Doch irrend ist sie all zu weit
Und aus der Welt gegangen.

Text Authorship:

  • by Gottfried Keller (1819 - 1890), "Die Entschwundene"

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "La disparue", copyright © 2012, (re)printed on this website with kind permission

3. Meines Kindes Abendgebet  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Der Tag ist um,
Und wiederum
Hat deine Macht
Dein Kind bewacht.
Und fort und fort
Bet ich zu dir:
O Herr, mein Hort!
Sei du mit mir.

In deiner Hut,
Wie bin ich good!
Kein Vögelein
Ist dir zu klein,
Mein Kindeswort
Dringt auch zu dir:
O Herr, mein Hort!
Sei du mit mir.

Dich fleh ich an,
Zeig mir die Bahn;
Lass fromm und rein
Mein Leben sein.
An jedem Ort
Steh ich vor dir:
O Herr, mein Hort!
Sei du mit mir.

Text Authorship:

  • by Heinrich Leuthold (1827 - 1879), "Meines Kindes Abendgebet"

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4. Schifferliedchen (Ständchen)  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Schon hat die Nacht den [Silberschrein]1
Des Himmels [aufgetan]2;
Nun spült der See den [Widerschein]3
Zu dir, zu dir hinan!

Und in dem Glanze schaukelt sich
Ein leichter dunkler Kahn;
Der aber trägt und schaukelt mich
Zu dir, zu dir hinan!

Ich höre schon den Brunnen gehn
Dem Pförtlein nebenan,
Und dieses hat ein gütig Wehn
Von Osten aufgetan.

Das Sternlein schießt, vom Baume fällt
Das Blust in meinen Kahn;
Nach Liebe dürstet alle Welt,
Nun, Schifflein, leg' dich an!

Text Authorship:

  • by Gottfried Keller (1819 - 1890), "Schifferliedchen", appears in Gesammelte Gedichte, in Buch der Natur, in Drei Ständchen, no. 3

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2024, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Gesammelte Gedichte von Gottfried Keller , Berlin: Verlag von Wilhelm Hertz (Bessersche Buchhandlung), 1884, page 13.

1 Sinding: "Silberschein"
2 Herzogenberg: "aufgemacht"; further changes may exist not noted above.
3 Schoeck, Sinding: "Wiederschein"

5. Wanderrast  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Hier ruht sich's gut, hier halt' ich Rast,
Der Wind spielt in den Bäumen;
Da mag manch blüthenbehangener Ast
Von künftigen Früchten träumen.

Es lispelt ein hüpfend Lenzgedicht
Der Quell Zu meinen Füßen,
Maßliebchen und Vergißmeinnicht,
Sie lächeln mich an und grüßen.

Sie lächeln mich an voll Seligkeit
Mit ihren Augen, den frommen; --
O schöne, goldene Jugendzeit,
Wo bist du hingekommen?

Text Authorship:

  • by Heinrich Leuthold (1827 - 1879), "Wanderrast"

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6. Schwüle  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Trüb verglomm der schwüle Sommertag,
Dumpf und traurig tönt mein Ruderschlag
Sterne, Sterne -- Abend ist es ja --
Sterne, warum seid ihr noch nicht da?

Bleich das Leben! Bleich der Felsenhang!
Schilf, was flüsterst du so frech und bang?
Fern der Himmel und die Tiefe nah --
Sterne, warum seid ihr noch nicht da?

Eine liebe, liebe Stimme ruft
Mich beständig aus der Wassergruft --
Weg, Gespenst, das oft ich winken sah!
Sterne, Sterne, seid ihr nicht mehr da?

Endlich, endlich durch das Dunkel bricht --
Es war Zeit! -- ein schwaches Flimmerlicht --
Denn ich wußte nicht, wie mir geschah.
Sterne, Sterne, bleibt mir immer nah!

Text Authorship:

  • by Conrad Ferdinand Meyer (1825 - 1898), "Schwüle"

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "Temps lourd", copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission

7. Die Kapelle am Strande  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Langsam und kaum vernehmbar theilt
Die wellenlose Fluth der Kiel;
In meiner Seele zittert nach
Der Ton aus einem Saitenspiel.

Horch! dieser sanft gedämpfte Laut,
Der Erd' und Himmel mild versöhnt..
Das Abendläuten ist's, das fern
Von der Kapelle niedertönt.

Bescheiden von dem Felsgrund sieht
Sie über's Meer, so endlos weit; --
So schauet wohl ein fromm Gemüth
Hinüber in die Ewigkeit.

Text Authorship:

  • by Heinrich Leuthold (1827 - 1879), "Die Kapelle am Strande"

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