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Sechs Lieder für 1 tiefe Stimme und Pianoforte , opus 61

by Adolf Jensen (1837 - 1879)

1. Perlenfischer  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Du liebes Auge, [willst dich tauchen]1,
In meines [Augs]2 [geheimste]3 Tiefe,
Zu [spähen]4, wo in blauen Gründen
Verborgen eine Perle schliefe?

Du liebes Auge, tauche nieder,
Und in die klare Tiefe dringe
Und lächle, wenn ich dir [dein Bildniß]5
Als schönste Perle wiederbringe.

Text Authorship:

  • by Otto Roquette (1824 - 1896), "Perlenfischer"

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2014, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2017, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Guy Laffaille) , "Pêcheur de perles", copyright © 2014, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Otto Roquette, Liederbuch, Stuttgart und Tübingen: J.G. Cotta’scher Verlag, 1852, page 59

1 Röhmeyer: "tauche nieder"
2 Franz, Reger: "Aug's"
3 Wolf: "geheimster"
4 Wolf: "späh'n"
5 Wolf: "dies Bild"

2. Gesang des Einsiedels  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Komm Trost der Nacht, o Nachtigall!
Laß deine Stimm mit Freudenschall
Aufs lieblichste erklingen!
Komm, komm und lob den Schöpfer dein,
Weil andre Vöglein schlafen sein
Und nicht mehr mögen singen:
Laß dein Stimmlein
Laut erschallen; [denn]1 vor allen
[Kanstu]2 loben
[Gott]3 im Himmel hoch dort oben.

Obschon ist hin der Sonnenschein,
Und wir im Finstern müssen sein,
So können wir doch singen
Von Gottes Güt und [seiner]4 Macht,
Weil uns kann hindern keine Nacht,
Sein Lob zu vollenbringen.
Drum dein Stimmlein
Laß erschallen; [denn]1 vor allen
[Kanstu]2 loben
[Gott]3 im Himmel hoch dort oben.

Echo, der wilde Widerhall,
Will sein bei diesem Freudenschall
Und lässet sich auch hören;
Verweist uns alle Müdigkeit,
Der wir ergeben allezeit,
Lehrt uns den Schlaf betören.
Drum dein Stimmlein
Laß erschallen; denn vor allen
[Kanstu]2 loben
Gott im Himmel hoch dort oben.

Die Sterne, so am Himmel stehn,
[Sich lassen]5 zum Lob Gottes sehn
Und [Ehre ihm]6 beweisen;
[Die Eul auch]7, die nicht singen kann,
Zeigt doch mit ihrem Heulen an,
Daß sie [Gott]8 auch tu preisen.
Drum dein Stimmlein
Laß erschallen; denn vor allen
[Kanstu]2 loben
Gott im Himmel hoch dort oben.

Nur her, mein liebstes Vögelein,
Wir wollen nicht die [Fäulsten]9 sein
Und schlafend liegen bleiben;
[Vielmehr]10, bis daß die Morgenröt
Erfreuet diese Wälder öd,
In [Gottes Lob vertreiben]11.
Laß dein Stimmlein
Laut erschallen; [denn]1 vor allen
[Kanstu]2 loben
[Gott]3 im Himmel hoch dort oben.

Text Authorship:

  • by Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen (1621 - 1676), "Komm Trost der Nacht", appears in Der abenteuerliche Simplicissimus Teutsch, Book 1, Chapter 7 ; later included in Arnim and Brentano's collection Des Knaben Wunderhorn

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View original text (without footnotes)
1 Gál: "dann"
2 Gál, Zelter: "Kannst du"
3 Zelter: "Den"
4 Zelter: "großer"
5 Zelter: "Lassen sich"
6 Zelter: "tun ihm Ehr'"
7 Zelter: "Auch die Eul'"
8 Zelter: "ihn"
9 Zelter: "Faulsten"
10 Zelter: "Sondern"
11 Zelter: "seinem Lob verbleiben"

3. Es hat so grün gesäuselt  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Es hat so grün gesäuselt
Am Fenster die ganze Nacht;
Mein Schatz im Tannenwalde,
Hast wohl an mich gedacht?

Und wann alle Bäume rauschen
Im weiten Jagdrevier,
Und weht kein Lüftchen am Himmel,
Herzliebste, dann sing' ich von dir!

Und wann alle Zweige sich neigen
Und nicken dir Grüße zu,
Herzliebste, das ist mein Sehnen,
Hat nimmer Rast, noch Ruh'!

Ach Welt, ich muß dich fragen,
Warum du bist so weit?
Ach Liebe, ferne Liebe,
Warum nicht heißt du Leid?

Ich möcht' die Büchse laden,
Nicht laden mit Pulver und Schrot,
Ich möcht' in die Lüfte schießen
All' meine Liebesnoth.

Und wenn von allen Bäumen
Stürzen die Waldvöglein,
Dann ist der Schuß gefallen -
Wer soll nun Sänger sein?

Text Authorship:

  • by Wilhelm Müller (1794 - 1827), "Jägers Leid", appears in Gedichte aus den hinterlassenen Papieren eines reisenden Waldhornisten 2, in Ländliche Lieder

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4. Auf den Bergen
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Auf den Bergen, den Bergen
Hab ich gejauchzt voll Lust;
Auf den Bergen, den Bergen,
Hab ich geseufzt aus tiefer Brust.
 
Auf den Bergen, den Bergen,
Da hab ich dich gesehn;
Auf den Bergen, den Bergen,
War's um mein junges Herz geschehn.
 
Auf den Bergen, den Bergen,
Trug die Lieb' mich empor;
Auf den Bergen, den Bergen,
War's, dass ich all mein Glück verlor.

Text Authorship:

  • by Karl von Lemcke (1831 - 1913), "Auf den Bergen", appears in Lieder und Gedichte, in 1. Auf den Bergen, first published 1861

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5. Die Heimatglocken

Language: German (Deutsch) 
Des Dorfes heimische Stille tat meinem trotzigen Sinne weh
 . . . . . . . . . .

— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —

Text Authorship:

  • by Robert Urban (1814 - 1873)

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6. An die Nacht  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Göttin der Nacht, schweb' über die Fluth
  Und die westliche Well'!
Aus des Ostens Höhle, wo du geruht,
So lang uns geleuchtet das Tageslicht hell,
Wo du Träume, an Schrecken und Freuden reich,
Gewoben, du furchtbar und hold zugleich,
  Nahe mir schnell!

Wick'le in grauen Schleier dich ein,
  Sternenverschönte!
Verhüll' mit den Locken des Tags hellen Schein,
Und küss' ihn, bis müd' er an's Herz sich dir lehnte;
Dann schweb' über Länder und Meere hinab,
Berühre sie all' mit dem Zauberstab;
  Komm', lang Ersehnte!

Als ich am frühen Morgen erwacht,
  Seufzt' ich nach dir! 
Als den Thau getrocknet der Sonne Pracht,
Und die Gluth lag drückend auf Bäumen und mir,
Und der müde Tag sich zögernd zur Rast
Wandte, gleich einem unlieben Gasts
  Seufzt' ich nach dir!















Text Authorship:

  • by Luise von Plönnies, née Leisler (1803 - 1872), "An die Nacht"

Based on:

  • a text in English by Percy Bysshe Shelley (1792 - 1822), "To night"
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Note: The last two stanzas do not appear to have been translated.

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