Wer weiss es nicht, wie schwermuthreich . . . . . . . . . .— The rest of this text is not
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Acht Gesänge für 1 Singstimme mit Pianofortebegleitung , opus 173
by (Joseph) Joachim Raff (1822 - 1882)
1. Der Heimat Traum
Authorship:
- by Anonymous / Unidentified Author
Based on:
- a text in English by Thomas Moore (1779 - 1852), "The dream of home"
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2. Herz und Laute
Dir geb' ich alles was ich habe . . . . . . . . . .— The rest of this text is not
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Authorship:
- by Anonymous / Unidentified Author
Based on:
- a text in English by Thomas Moore (1779 - 1852), "My heart and lute"
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3. Feenruf  [sung text not yet checked]
Du Kindlein der Erde mit goldenem Haar, Dein Herz ist zu rein und dein Auge zu klar, Komm fort von den Wesen in Menschengestalt: Die Lippen sind warm und die Herzen sind kalt. Komm mit, lieb Kind, Komm mit uns zum Feeenpalaste geschwind! Mit unserer Königen gehst du zum Tanz, Wenn das Mondlicht streuet den silbernen Glanz, Süß murmelt darein der Musik Melodie, Und süßere Klänge vernahmst du noch nie. Komm mit, lieb Kind, Komm mit uns zum Feeenpalaste geschwind! Dir keltr' ich aus Kelchen der Blumen den Wein, Dir bring' ich den Honig der Bienen allein, Dir schmück' ich ein zierliches Lager, mein Sohn, Von schwellendem Moos und von glänzendem Mohn. Komm mit, lieb Kind, Komm mit uns zum Feeenpalaste geschwind! Dann naht dir der Schlaf mit unhörbarem Tritt, Und Träume, die lieblichsten, bringt er dir mit, Und endet ihr Reich, wenn der Morgen beginnt, Heißt Freude dich wieder willkommen, mein Kind. Komm mit, lieb Kind, Komm mit uns zum Feeenpalaste geschwind!
Authorship:
- by Gisbert, Freiherr von Vincke (1813 - 1892), "Feenruf", appears in Rose und Distel, Poesien aus England und Schottland
Based on:
- a text in English by Thomas Moore (1779 - 1852) [text unavailable]
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Sharon Krebs) , "The call of the fairies", copyright © 2016, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Rose und Distel, Poesien aus England und Schottland übertragen von Gisbert Freiherrn Vincke, Dessau: Druck und Verlag von Gebrüder Katz, 1853, pages 96-97
Researcher for this page: Sharon Krebs [Guest Editor]
4. Wenn die ersten Rosen blüh'n  [sung text not yet checked]
Wenn die ersten Rosen blühn, Bin ich weit von hier; Weit von hier im Rebengrün Träum' ich dann von Dir. Weht ein Wind durch Deine Bäume, Denk', es seien meine Träume, Sei ein Gruß von mir!
Authorship:
- by Julius Rodenberg (1831 - 1914), "Bald, bald!", appears in Lieder, in Wanderlieder, in Wesertal
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Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]5. Ich küsse dich auf die Wangen  [sung text not yet checked]
Ich küsse dich auf die Wangen zum allerletzten Mal, und wenn ich von dir gegangen, dann kommen der Schmerz und die Qual: ich muß der Rosen Frühlingspracht im Quell der Thränen tränken, doch hab' ich im Herzen mir gedacht, daß du wirst mein gedenken. Wie dort, auf grünendem Raine, Waldröschen einsam verdorrt, so welken im Morgenscheine, auch meine Blüthen fort; ich muß zur finstern Grabesnacht die fröhlichen Schritte lenken, doch hab' ich im Herzen mir gedacht, daß du wirst mein gedenken. Nun küss' ich dich auf die Wangen zum letzten Scheidegruß, dann sagt mir der Seele Bangen, daß ich von dir scheiden muß; der Gott, der hoch im Himmel wacht, wird Frieden mir Armen schenken, denn still im Herzen hab' ich gedacht, daß du wirst mein gedenken.
Authorship:
- by Otto Inkermann (1823 - 1862), as C. O. Sternau
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Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]6. Taüschung  [sung text not yet checked]
Ich sah im ahnenden Waldesdunkel Geheimnißvolle Purpurblumen glühn, Und hörte fernes Vogelsingen -- Es schein die Abendsonne durch der Zweige Grün. Ich wollt' in überwallenden Gefühlen Die Purpurblumen in der Nähe sehn, Den Vogel in der Nähe singen hören, Wollt' in der Abendsonne Strahlen näher gehn. Doch ach! ich konnt nicht meine Sehnsucht stillen, Die Purpurblumen waren schon verblüht, Der Vogel war Davon geflogen -- Der leise Flug der Nacht zog trüb' mir ins Gemüth.
Authorship:
- by (Georg) Heinrich von Ende (1847 - 1879), "Täuschung", appears in Gedichte, in Vermischte Gedichte, no. 10, Leipzig: Heinrich Matthes, first published 1870
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Confirmed with Gedichte von Henrich von Ende, Leipzig: Heinrich Matthes, 1870. Appears in Vermischte Gedichte, no. 10, page 110.
Researcher for this page: Melanie Trumbull
7. Des Müden Abendlied  [sung text not yet checked]
Verglommen ist das Abendrot, Da tönt ein fernes Klingen; Ich glaube fast, das ist der Tod, Der will in Schlaf mich singen. O [singe]1 nur zu, Du Spielmann du! Du sollst mir Frieden bringen. Ein weiches Bette der Rasen giebt, Es säuseln so kühl die Cypressen, Und was ich gelebt, und was ich geliebt, Ich will es alles vergessen. Keinen Ruhm, kein Glück, Laß ich zurück, [Hab']2 nichts als Schmerzen besessen. So fahr denn wohl, du arge Welt, Mit deinen bunten Schäumen! Was dich ergötzt, was dir gefällt, Wie gern will ich's versäumen! Schon wehet die Nacht Mich an so sacht; Nun laßt mich ruhn und träumen.
Authorship:
- by Emanuel von Geibel (1815 - 1884), "Des Müden Abendlied"
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English [singable] (Charles Tomlinson Griffes)
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission
1 Thuille: "sing'"
2 Lachner: "Habe"
Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Johann Winkler
8. Sei still  [sung text not yet checked]
Ach, was ist Leben doch so schwer, [Wenn]1, was Du lieb hast, ist nicht mehr! Aber sei still! Weil Gott es will. Ach, was ist Sterben doch so schwer, [Wenn]1, was Du lieb hast, weint umher. Aber sei still! Weil Gott es will. Ach, Leben, Sterben wär' nicht schwer, Wenn unser Herz nur stille wär'! Darum sei still! Weil Gott es will.
Authorship:
- by Henriette Wilhelmine Auguste von Schorn (1807 - 1869), as Henriette Nordheim, no title
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Zwei Menschenalter. Erinnerungen und Briefe, herausgegeben von Adelheid von Schorn, Berlin: S. Fischer Verlag, 1901, page 19
1 Liszt: "Wann"Research team for this page: Virginia Knight , Sharon Krebs [Guest Editor]