Zum grünen Walde trieb's mich zu gehen
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Vier Lieder für eine Singstimme mit Pianoforte , opus 9
by Carl Trück (1837 - 1886)
1. Wein
2. Die wilde Rose  [sung text not yet checked]
Die wilde Rose blühet, Die gelbe Iris glänzt, Das ganze Land is üppig Mit Rebengrün umkränzt. Viel tausendfach verschlungen Die Rebengehänge sind; Sie fallen bis zur Erde, Sie flattern frei im Wind. Sie grünen in allen Tiefen, Sie schweben von Baum zu Baum; Sie knüpfen die Gartenumzäumung, Sie weben den Straßensaum. Der Reben mitteninnen, Im ganzen Land zu seh'n, Romeo's und Giulietta's Zerstörte Burgen steh'n. Romeo's und Giulietta's, Von denen Bandello erzählt, Die Shakespeare, der Hohepriester, Im heiligen Tod vermählt. Längst ist erloschen ihr Glühen In ihrer kalten Gruft -- Die Burgen ragen hoch oben In sonniger Frühlingsluft. Die wilde Rose blühet, Der goldne Cytisus glänzt, Der ganze Berg ist üppig Mit Rebengrün umkränzt.
Text Authorship:
- by Ida, Baronin von Reinsberg-Düringsfeld (1815 - 1876), "Montecchio", written 1846
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Confirmed with Dresdner-Album: zur Unterstützung der Nothleidenden im sächsischen Erzgebirge, im Voigtlande und in den Weberdörfern der Oberlausitz, ed. by Elfriede von Mühlenfels, Dresden: Meinhold und Söhne, 1847, pages 377 - 378.
3. Frühlingsruhe  [sung text not yet checked]
O legt mich nicht ins [dunkle]1 Grab, Nicht unter die grüne [Erd']2 hinab! Soll ich begraben sein, [Lieg' ich]3 in's tiefe Gras hinein. In Gras und Blumen [lieg']4 ich [gern]5, Wenn eine Flöte tönt von fern Und wenn hoch obenhin Die hellen Frühlingswolken ziehn.
Text Authorship:
- by Johann Ludwig Uhland (1787 - 1862), "Frühlingsruhe", written 1813, appears in Lieder, in Frühlingslieder, no. 3
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2006, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "Paix du printemps", copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Gedichte von Ludwig Uhland, Stuttgart und Tübingen: in der J.G. Cotta'schen Buchhandlung, 1815, page 55.
1 Schorch: "kühle"; further changes may exist not shown above.2 Lang: "Erde"
3 Lang: "legt mich"
4 Medtner: "liegt' "
5 Lang: "so gern"
4. Mir träumte einst von wildem Liebesglüh'n  [sung text not yet checked]
Mir träumte einst von wildem Liebesglühn, Von [hübschen]1 Locken, Myrten und Resede, Von süßen Lippen und von bittrer Rede, Von düstrer Lieder düstern Melodien. Verblichen und verweht sind längst die Träume, Verweht ist gar mein liebstes Traumgebild! Geblieben ist mir nur, was glutenwild Ich einst gegossen hab' in weiche [Reime]2. Du bliebst, verwaistes Lied! Verweh jetzt auch, Und such das Traumbild, das mir längst entschwunden, Und grüß es mir, wenn du es aufgefunden -- Dem luft'gen Schatten send' ich luft'gen Hauch.
Text Authorship:
- by Heinrich Heine (1797 - 1856), no title, appears in Buch der Lieder, in Junge Leiden, in Traumbilder, no. 1
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (John Todhunter) , appears in Heine's Book of Songs, first published 1907
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Buch der Lieder von Heinrich Heine, Sechsundfünfzigste Auflage (56th edition), Hamburg, Hoffmann und Campe, 1887, page 21.
1 Franz: "weichen"2 Franz: "Töne"