LiederNet logo

CONTENTS

×
  • Home | Introduction
  • Composers (20,102)
  • Text Authors (19,442)
  • Go to a Random Text
  • What’s New
  • A Small Tour
  • FAQ & Links
  • Donors
  • DONATE

UTILITIES

  • Search Everything
  • Search by Surname
  • Search by Title or First Line
  • Search by Year
  • Search by Collection

CREDITS

  • Emily Ezust
  • Contributors (1,114)
  • Contact Information
  • Bibliography

  • Copyright Statement
  • Privacy Policy

Follow us on Facebook

[Vier] Lieder für 1 Singstimme mit Pianoforte , opus 102

by Alexander Winterberger (1834 - 1914)

1. Die Post im Walde  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Im Walde [rollt]1 der Wagen
[Bei tiefer stiller Nacht;]2
Die Passagiere schlafen,
Der Postillion fährt sacht.

Bei'm Försterhaus im Walde
Was bläst der Postillion?
Die Passagiere erwachen
Und meinen, es [wäre]3 Station.

Er bläst so sanfte Lieder
Zum Fenster klar empor,
Es hallt der Wald sie wieder,
Und kommt der Mond hervor.

Ja scheine Mond in's Fenster
[Des Liebchens hold herein:]4
Da zieht durch ihre Träume
Posthorn und [Mondenschein]5.

Text Authorship:

  • by Otto Friedrich Gruppe (1804 - 1876), "Post im Walde"

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English [singable] (Gwendolen Gore) , "Moonlight music"

View original text (without footnotes)
1 Blumenthal: "rauscht"
2 Blumenthal: "In tiefer stiller Nacht,"
3 Blumenthal: "sei"; Weingartner: "wär"
4 Blumenthal: "Der Liebsten hold herein!"
5 Blumenthal: "Mondesschein"

2. Blick in den Strom  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
[Sahst]1 du ein Glück [vorübergehn]2,
Das nie sich wiederfindet,
Ist's gut in einen Strom zu sehn,
Wo Alles wogt und schwindet.

O, starre nur hinein, hinein,
Du wirst es leichter missen,
Was dir, und soll's dein Liebstes seyn,
Vom Herzen ward gerissen.

Blick' unverwandt hinab zum Fluß,
Bis deine Tränen fallen,
Und sieh durch ihren warmen Guß
Die Flut hinunterwallen.

Hinträumend wird Vergessenheit
Des Herzens Wunde schließen;
Die Seele sieht mit ihrem Leid
Sich selbst vorüberfließen.

Text Authorship:

  • by Nikolaus Lenau (1802 - 1850), "Blick in den Strom", written 1844, appears in Gedichte, in 6. Sechstes Buch, in Letzte Gedichte, first published 1844

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2024, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Nicolaus Lenau, Sämmliche Gedichte, herausgegeben von Anastasius Grün, vierter Band, Stuttgart und Augsburg, J. G. Cotta Verlag, 1855, page 355.

1 Mettenheimer: "Sieh'st"; further changes may exist not shown above.
2 Flügel: "vorüberziehn"; further changes may exist not shown above.

3. Tausendschön  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
  An eines Bächleins Rande, gar lieblich anzuseh'n,
Da stand im grünen Walde ein Blümlein Tausendschön,
  Und in der Quelle Spiegel sah es betrübt hinein:
"Was hilft mir all mein Blühen, blüh' ich für mich allein!"

  Da rief der blaue Himmel: Was klagst du allzumal?
Mit Sonne, Mond und Sternen bin ich bei dir im Thal!
  Das Blümlein rief dagegen: "Mit allem Sonnenschein,
Mit allen tausend Sternen, man ist ja doch allein!"

  Da kam der junge Jäger: "Gott grüß dich, Tausendschön!
Sag' an, du holdes Knöspchen, willst du nicht mit mir geh'n?
  Da blickt und nickt es leise: "Dein eigen will ich sein;
Ach, nur an treuem Herzen, da ist man nicht allein!"

Text Authorship:

  • by Friedrich Christoph Förster (1791 - 1868), "Liebeswerbung"

See other settings of this text.

Confirmed with Die lieder aller völker und zeiten in metrischen deutschen Übersetzungen und sorgfältiger Auswahl. Nach dem Vorbilde von J. G. von Herder's "Stimmen der Völker", ed. by Hans Grabow, Hamburg: Verlag von G. Kramer, 1880, p. 381.


4. Siehst du am Weg ein Blümlein stehn  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Viel tausend Blümlein auf der Au'
Verwelken und verschmachten,
Es labet sie kein Tröpflein Thau,
Will Niemand ihrer achten.

Viel Herzen auf der Welt vergeh'n
In heißem Sehnsuchtstriebe,
Weil einsam sie verlassen steh'n
Und finden keine Liebe.

Siehst Du am Weg ein Blümlein blüh'n,
Beug' Dich zu ihm hernieder,
Siehst Du ein Herz in Liebe glüh'n,
O, lieb' es treulich wieder!

Text Authorship:

  • by Albert Träger (1830 - 1912), "Siehst Du am Weg ein Blümlein blühn", appears in Gedichte, in Stimmungen

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2024, (re)printed on this website with kind permission

Confirmed with Gedichte von Albert Traeger, Neunte, vermehrte Auflage, Leipzig: Verlag von Ernst Keil, 1873, page 39.


Gentle Reminder

This website began in 1995 as a personal project by Emily Ezust, who has been working on it full-time without a salary since 2008. Our research has never had any government or institutional funding, so if you found the information here useful, please consider making a donation. Your help is greatly appreciated!
–Emily Ezust, Founder

Donate

We use cookies for internal analytics and to earn much-needed advertising revenue. (Did you know you can help support us by turning off ad-blockers?) To learn more, see our Privacy Policy. To learn how to opt out of cookies, please visit this site.

I acknowledge the use of cookies

Contact
Copyright
Privacy

Copyright © 2025 The LiederNet Archive

Site redesign by Shawn Thuris