Deutschland, du mein Vaterland
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5 Lieder für Männerchor , opus 68
by Max Zenger (1837 - 1911)
1. An das Vaterland
2. Mitternacht  [sung text not yet checked]
Um Mitternacht [Hab']1 ich gewacht Und aufgeblickt [zum]2 Himmel; Kein Stern [vom]3 Sterngewimmel Hat mir gelacht Um Mitternacht. Um Mitternacht Hab' ich gedacht Hinaus in dunkle Schranken. Es hat kein Lichtgedanken Mir Trost gebracht Um Mitternacht. Um Mitternacht Nahm ich in Acht Die Schläge meines Herzens; Ein einz'ger Puls [des Schmerzens]4 War angefacht Um Mitternacht. Um Mitternacht Kämpft' ich die Schlacht, O Menschheit, deiner Leiden; Nicht konnt' ich sie entscheiden Mit meiner Macht Um Mitternacht. Um Mitternacht Hab' ich die Macht In deine Hand gegeben! Herr über Tod und Leben Du hältst die Wacht Um Mitternacht!
Text Authorship:
- by Friedrich Rückert (1788 - 1866), "Mitternacht"
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , "A mitjanit", copyright © 2013, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Emily Ezust) , "At midnight", copyright ©
- FIN Finnish (Suomi) (Erkki Pullinen) , "Keskiyöllä", copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Guy Laffaille) , copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission
- ITA Italian (Italiano) (Ferdinando Albeggiani) , "A mezzanotte", copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission
- NOR Norwegian (Bokmål) (Marianne Beate Kielland) , copyright © 2018, (re)printed on this website with kind permission
- POL Polish (Polski) (Alicja Istigniejew) , "Północ", copyright © 2013, (re)printed on this website with kind permission
- POR Portuguese (Português) (Caê Vieira) , copyright © 2019, (re)printed on this website with kind permission
- SPA Spanish (Español) (Elena María Accinelli) , "A medianoche", copyright © 2007, (re)printed on this website with kind permission
- SWE Swedish (Svenska) (Yvonne Helander) , "Vid midnatt", copyright © 2006, (re)printed on this website with kind permission
1 Puchtler: "Bin"; further changes may exist not shown above. May be instead this text by B. Auerbach
2 Hiller: "gen"
3 Hiller: "am"
4 Hiller: "der Schmerzen"
3. Hirtenlied  [sung text not yet checked]
Auf Bergen da wehen die Winde so frisch; In unseren Seeen sind goldene Fisch'; Da pfeifen und singen die Vögel so hell, Und tanzen und springen die Wasser so schnell; Drum sind wir so fröhlich und singen so gern Ein Liedelein selig zum Lobe des Herrn. Kein besseres Kissen in Freude und Schmerz Dann gutes Gewissen und ehrliches Herz; Die Treue, den Glauben, den fröhlichen Muth Kann Niemand uns rauben, das ist unser Gut. Wir schaffen vom Morgen bis Abend mit Fleiß Und lassen Gott sorgen, da wird uns nicht heiß. Und wenn nach der Schwüle die Sonne erbleicht, Und schattig und kühle der Abend sich zeigt Mit gold'nem Gefieder, mit funkelnder Brust; Dann singen wir Lieder in fröhlicher Lust. Wir ziehen die Hüte und beten dazu: "Gott schenk' uns in Güte die selige Ruh'."
Text Authorship:
- by Guido Moritz Görres (1805 - 1852), "Hirtenlied"
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Confirmed with Heitere Lieder für fröhliche kindliche Sänger, [editor-credit is assigned to over TEN Authors as well as 'und Andern'] Augsburg: J. A. Schlosser, 1849, song no. 15, pages 15 - 16. Note: the Kistner catalog indicates the author of the song by Zenger is by "Pocci und Görres", presumably because earlier editions of children's songs credited both without indicating which songs were by which author; but the edition above specifically identifies Görres as the author.
4. Frühlingsnetz  [sung text not yet checked]
Im hohen Gras der Knabe schlief, Da hört' er's unten singen, Es war, als ob die Liebste rief, Das Herz wollt ihm zerspringen. Und über ihm ein Netze wirrt Der Blumen leises Schwanken, Durch das die Seele schmachtend irrt In lieblichen Gedanken. So süße Zauberei ist los, Und wunderbare Lieder Gehn durch der Erde Frühlingsschoß, Die lassen ihn nicht wieder.
Text Authorship:
- by Joseph Karl Benedikt, Freiherr von Eichendorff (1788 - 1857), "Frühlingsnetz", appears in Gedichte, in 4. Frühling und Liebe
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5. Frühlingswanderlied  [sung text not yet checked]
Nun ist die schöne Frühlingszeit, Nun geht es an ein Wandern; [Bald ist's allein, Und bald zu Zwei'n]1, Und trifft es sich, mit Andern. Wie junges Grün und Sonnenschein Muß bei dem Lenz das Wandern sein, Das frische, frohe Wandern. Dreifache Lust ist [Liederlust]2 Kann sie ins Weite schallen; Im grünen Hain Die Vögelein, Die treiben's nach Gefallen. Wie junges Grün und Sonnenschein Muß bei dem Lenz das Singen sein, Das frische, frohe Singen. Wer singen und wer wandern kann, Thu's lieber heut' als morgen! Es scheucht Gesang Und Wandergang Das eigennütz'ge Sorgen. Wie junges Grün und Sonnenschein Muß bei dem Lenz die Freude sein, Die [frische Herzensfreude]3. Frisch auf, Gesang und froher Gang, Mit frommem, freiem Sinne! So springt der Quell Des Lebens hell, Uns zwiefach zum Gewinne. Mit jungem Grün und Sonnenschein Zog auch in unsre Herzen ein Des Lenzes Segensfülle.
Text Authorship:
- by (Friedrich) Julius Hammer (1810 - 1862), "Wanderlied", appears in Zu allen guten Stunden
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View original text (without footnotes)Confirmed with Zu allen guten Stunden. Dichtungen von Julius Hammer, Zweite Auflage, Leipzig: F. A. Brockhaus, 1857, pages 68-69.
1 Stark: "Alleine bald,/ Zu zweien dann"2 Rheinberger: "Sangeslust"
3 Rheinberger: "frische, frohe Freude"