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Sechs Gesänge für vier Männerstimme , opus 25

by Adolph Bernhard Marx (1795 - 1866)

1. Wenn die Nacht mit süßer Ruh'  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Wenn die Nacht mit süsser Ruh' 
Längst den Müden lohnet, 
Geh' ich auf das Hüttchen zu, 
Wo mein Liebchen wohnet, 
Wüsch' ihr dann um Mitternacht 
Eine süsse, gute Nacht. 

Flüstre:  Liebchen, schlafe wohl, 
Fern von jeder Kummer; 
Denn mein Herz ist liebevoll, 
Selbst im tiefsten Schlummer; 
Oft im Traume, glaube mir, 
Schwör' ich treue Liebe dir.  

Wenn die Sterne, gross und klein, 
Dann am Himmel stehen, 
Ich des Liebchens Äugelein 
Kann im Schimmer sehen, 
Und ein Küsschen noch zuletzt 
Mund und Herz und Seel' ergötzt. 

O, dann schlaf' ich ruhig ein, 
Freue mich nicht wenig, 
Bin vergnügt und kann es sein, 
Mehr als unser König;
Seinen Schatz, und seine Macht 
Nähm' ich nicht für solche Nacht. 

Text Authorship:

  • by Heinrich Wilhelm von Stamford (1740? - 1807), "Ständchen"

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Confirmed with Zangerslust, ed. by Corstiann de Jong, Utrecht: C. van der Post jun., 1863, song no. 36, pages 58 - 59.


4. Holder West, beschwingter Bote  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
[Holder Ost, beschwingter]1 Bote
   Den die Liebe wandeln heißt,
Grüße mit [dem schönsten Gruße]2
   Jene [Schöne]3, die du weißt.
 
Melde, daß mir in die Lüfte
   Schwinde der gequälte Geist,
Wenn sie nicht zu spenden eilet
   Jene Spende, die du weißt.
 
Ach! zu wissen und zu missen,
   Was mit [Edens Wonne]4 speis't,
Das gebiert die [tiefe]5 Trauer
   Die gefähre, die du weißt.
 
[Ja, was sind die Paradiese,
   Welche der Verzückte preis't,
Lacht sie, jene Flur der Liebe,
   Jene zarte, die du weißt.]6
 
Nicht der Aar zu sein verlangt mich,
   Der hinauf zur Sonne reis't;
Nachtigall Hafis vergöttert
   Jene Rose, die du weißt.

Text Authorship:

  • by Georg Friedrich Daumer (1800 - 1875), no title, appears in Hafis - Eine Sammlung persischer Gedichte, in Hafis

Based on:

  • a text in Persian (Farsi) by Hafis (c1327 - 1390) [text unavailable]
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2016, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with G.Fr. Daumer, Hafis. Eine Sammlung persischer Gedichte. Nebst poetischen Zugaben aus verschiedenen Völkern und Ländern, Hamburg: Bei Hoffman und Campe, 1846, page 25

1 Arnim: "Holder, leichtbeschwingter"; Marx: "Holder West, beschwingter"; further changes for Marx may exist not shown above.
2 Arnim: "den schönen Grüßen"
3 Arnim: "Rose"
4 Arnim: "Himmelswonne"
5 Arnim: "bange"
6 Arnim:
Denn was sind die Paradiese,
   Welche der Entzückte preist,
Gegen jene Flur der Liebe,
   Die du weißt.

5. Nicht düst're Theosoph, so tief  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Nicht düstre, Theosoph, so tief!
  Nicht blicke, Moralist, so scheel!
Wir möchten gerne selig sein,
  Und dieses ist ja wohl kein Fehl.

Hinschmachtend in der Wüste Sand
  Gleichwie die Kinder Israel,
Schrei'n wir zu Gott um Labungen,
  Und dieses ist ja wohl kein Fehl.

Was kümmert uns der Tuba-Baum,
  Und was der Engel Gabriel?
Wir suchen einer Schenke Thür',
  Und dieses ist ja wohl kein Fehl.

Wir lieben unsern alten Wirth
  Und haben deß auch keinen Hehl;
Wir fliehen alle Heuchelei,
  Und dieses ist ja wohl kein Fehl.

Nicht Menschenblut vergießen wir
  Auf wilden Hasses Wutbefehl;
Der Rebe Blut genießen wir,
  Und dieses ist ja wohl kein Fehl.

Wir öffnen unsern Busenschrein
  Der Liebe köstliches Juwel
Mit vollen Händen auszustreu'n,
  Und dieses ist ja wohl kein Fehl.

Wir preisen unser süßes Herz
  Vierzeilig oder im Gasel;
Dem Holden ist der Dichter hold,
  Und dieses ist ja wohl kein Fehl.

Du trage keuchend jede Last,
  Dem Esel gleich und dem Kameel!
Wir schütteln unsre Bürden ab,
  Und dieses ist ja wohl kein Fehl.

Text Authorship:

  • by Georg Friedrich Daumer (1800 - 1875), no title, appears in Hafis - Eine Sammlung persischer Gedichte, in Hafis, no. 192, first published 1846

Based on:

  • a text in Persian (Farsi) by Hafis (c1327 - 1390) [text unavailable]
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Confirmed with G. Fr. Daumer, Hafis. Eine Sammlung persischer Gedichte. Nebst poetischen Zugaben aus verschiedenen Völkern und Ländern, Hamburg: Bei Hoffmann und Campe, 1846, pages 125-126.


6. Es fliegt manch Vöglein in das Nest  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Es fliegt manch Vöglein in das Nest,
Und fliegt auch [wied'r heraus;]1
Und bist du 'mal mein Schatz gewest,
So ist die Liebschaft aus.
Du hast mich schlimm betrogen
Um schnöden Geldgewinn --
Viel Glück, viel Glück zum reichen Mann!2
Geh du nur immer hin!
 
Viel Blümlein steh'n im hohen Korn
Von roth und blauer Zier,
Und hast du eins [davon verlorn]3,
So such ein andres dir.
Glaub' nicht, daß ich mich gräme
Um deinen falschen Sinn --
Ich find' schon einen andern Schatz;2
Geh du nur immer hin!

Text Authorship:

  • by Emanuel von Geibel (1815 - 1884), no title, appears in Jugendgedichte, in 4. Viertes Buch, in Escheberg. Sankt Goar, in Lieder eines fahrenden Schülers, no. 2

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2024, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with: Gedichte von Emanuel Geibel, Berlin: Verlag von Alexander Duncker, 1855, page 239.

1 Silcher: "wiedrum aus,"; Weins: "wieder 'raus"
2 Silcher adds "Geh' du, la la la, geh' du, la la la,"
3 Weins: "verlor'n davon"

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