Die helle Sonne leuchtet Auf's weite Meer hernieder, Und alle Wellen zittern Von ihrem Glanze wieder. Du spiegelst Dich, wie die Sonne, Im Meere meiner Lieder! Sie alle glühn und zittern Von Deinem Glanze wieder!
Vier Lieder für 1 Singstimme mit Pianoforte , opus 61
by Carl Heinrich Döring (1834 - 1916)
1. Die helle Sonne leuchtet  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Text Authorship:
- by Friedrich Martin von Bodenstedt (1819 - 1892), appears in Die Lieder des Mirza-Schaffy, in Nachklänge aus der Schule der Weisheit, no. 2
Based on:
- a text in Azerbaijani (Azərbaycan dili) by Mirzə Şəfi Vazeh (1794 - 1852) [text unavailable]
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English [singable] (Constance Bache) (William Stigand, né Stigant) , "The golden sun it shineth"
- ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2013, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Guy Laffaille) , copyright © 2016, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Die Lieder des Mirza-Schaffy mit einem Prolog von Friedrich Bodenstedt, Einunddreißigste Auflage, Berlin, Verlag der Königlichen Geheimen Ober-Hofbuchdruckerei, 1870, page 124.
2. Stille Liebe  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Wie man nach einem Sterne voll stiller Sehnsucht blickt. Habe ich aus scheuer Ferne dir Gruß um Gruß geschickt. Du wohntest mir im Herzen und hast es nicht gewusst. Doch trug ich deine Schmerzen und teilte deine Lust. Der Stern am Himmelsbogen kehrt jede Nacht zurück. Doch du bist fortgezogen und mit dir all mein Glück.
Text Authorship:
- by Julius Karl Reinhold Sturm (1816 - 1896), "Heimliche Liebe"
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3. Was pocht mein Herz so sehr  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Was pocht mein Herz so sehr? Was will im Aug' die Thrän'? Was werd' ich immer todtenbleich, Seh' ich dich von mir gehn? Ach, bin ich fern von dir, Wirst du nur lieber mir, Wo du auch weilst, [wohin auch]1 eilst, Stets ist mein Herz bei dir. Sitz' ich und wein' im Moos Unter der Weide hier, Und fällt ein Blatt mir in den Schoos, Nenn' ich's ein Wort von dir. Oft ich zur Laube geh', Wo du bandst Rosen ein, Wo ich in mein Erröthen dir Barg einst die Liebe mein. [Suche]2 jed' Platzchen auf, Wo ich einst war [mit dir;]3 Da flüstern [zu manch süßes]4 Wort [Quellen und Bäume mir]5. Hoffnung nur stillt mein Weh, [So lang' du]6 fern von mir; Und wenn ich [denk']7, daß ich dich seh', [Denk' ich, ich sey]8 bei dir.
Text Authorship:
- by (Johann) Philipp Kaufmann (1802 - 1846), first published 1839
Based on:
- a text in Scottish (Scots) by Robert Burns (1759 - 1796) [text unavailable]
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View original text (without footnotes)1 Franz: "wohin du auch"
2 Franz: "Such'"
3 Franz: "und du!"
4 Franz: "mir manch trautes"
5 Franz: "Blumen und Quellen zu"
6 Franz: "Da du so"
7 Franz: "träum'"
8 Franz: "Ist mir's ich sei"
4. Mein Hochland Kind  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Nein, edle Damen, noch so schön, Nicht eurem Preis mein Lied ertön': Geburt und Titel eitel sind; Ich lobe mir mein Hochland-Kind. Dort in der Büsche Schatten, o! Dort auf den grünen Matten, o! Mein Herz mir glüht, ich sing mein Lied, Mein Lied von meinem Hochland-Kind. O wären Berg und Thäler mein, Das Schloß dort und der Gartenhain! Die Well' sollt sehn, wie treulich minnt Mein Herz mein herzig Hochland-Kind. Dort in der Büsche Schatten, o! Dort auf den grünen Matten, o! Mein Herz mir glüht, ich sing mein Lied, Mein Lied von meinem Hochland-Kind. Doch reißt des Schicksal's grimme Wuth Mein Schiff auch durch empörte Fluth; So lang mein Purpurstrom noch rinnt, Lieb ich mein herzig Hochland-Kind. Dort in der Büsche Schatten, o! Dort auf den grünen Matten, o! Mein Herz mir glüht, ich sing mein Lied, Mein Lied von meinem Hochland-Kind. Durchirr' ich Länder noch so fern, Stets bleibt dein Herz mein treuer Stern. [Wie meines glüht]1, dir treu gesinnt, Mein treues liebes Hochland-Kind. Dort in der Büsche Schatten, o! Dort auf den grünen Matten, o! Mein Herz mir glüht, ich sing mein Lied, Mein Lied von meinem Hochland-Kind. Für sie ist mir kein Weg zu weit, Für sie mein Herz den Sturm nicht scheut, Des Indiens Reichthum einst mir wind' Den Kranz für mein lieb Hochland-Kind. Dort in der Büsche Schatten, o! Dort auf den grünen Matten, o! Mein Herz mir glüht, ich sing mein Lied, Mein Lied von meinem Hochland-Kind. Sie hat mein Herz, hat meine Hand, An sie knüpft mich ein [heilig]2 Band! Und naht der Tod, er treu mich find' Dir, meinem herz'gen Hochland-Kind! Dort in der Büsche Schatten, o! Dort auf den grünen Matten, o! Mein Herz mir glüht, ich sing mein Lied, Mein Lied von meinem Hochland-Kind.
Text Authorship:
- by (Johann) Philipp Kaufmann (1802 - 1846), "Nein, edle Damen, noch so schön", appears in Gedichte von Robert Burns, first published 1839
Based on:
- a text in Scottish (Scots) by Robert Burns (1759 - 1796), "The Highland Lassie, O"
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View original text (without footnotes)1 Dresel: "Das meine glüht"
2 Dresel: "süßes"