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Gesänge für Männerchor

by Franz Mücke (1819 - 1863)

1a. Abendlied  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Nun geht der Mond durch Wolkennacht,
Nun ist der Tag herum;
Da schweigen alle Vögel bald
Im Walde um und um.

Die Heidelerch' noch oben singt
Ein Stück zu allerbest;
Die Amsel schlägt den letzten Ton
Und fliegt zu Nest, zu Nest.

Da nehm auch ich zu guter Nacht
Zur Hand die Geige mein;
Das ist ein klingend Nachtgebet
Und steigt zum Himmel ein.

Text Authorship:

  • by Theodor Storm (1817 - 1888), no title, appears in Die neuen Fiedellieder, no. 8

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2014, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , copyright © 2016, (re)printed on this website with kind permission

Confirmed with Storms Werke, herausgegeben von Theodor Hertel, ertes Band, Mehers Klassiker-Ausgaben, Bibliographisches Institut, Leipzig und Wien, 1918, page 111.


Researcher for this page: Harry Joelson

1b. Deutsche Sängerart  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Und wär' [der Main]1 ein grosses Fass
wir tränken's dennoch leer
und schickten manchen guten Spass
laut jubelnd hinterher.
Ob Bier, ob Wein?
Wer fragt danach
im hellen Frühlingsschein?
Und tränken wir auch Nacht und Tag
's müsst' ausgetrunken sein

Und wär' die Blütenflur im Mai
'ne bunte Mädchenschar,
wir küssten alle nach der Reih
aufs rote Lippenpaar.
Ob schwarz, ob blond?
Wer fragt danach?
Ihr holden Mägdelein,
Und küssten wir auch Nacht und Tag
müsst' all' geküsset sein!

Das Leben ist ein altes Lied
mit bunter Melodei,
wie's auch an uns vorüberzieht
wir sind mit Lust dabei.
Ob Scherz, ob Ernst?
Wer fragt danach?
Klingt auch ein Misston drein:
wir singen's jubelnd Nacht und Tag
es muss gesungen sein!

Text Authorship:

  • by Ludwig Amandus Bauer (1803 - 1846), "Trinklied vom Main"

See other settings of this text.

View original text (without footnotes)

Confirmed with Frisch gesungen! Ein Sängerbrevier in heiteren Liedern für Deutschlands Liedertafeln, zweite Auflage, Würzburg: A. Stuber's Buchhandlung, 1863, pages 44 - 45.

1 Mücke: "das Meer"; further changes may exist not shown above.

Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Melanie Trumbull

2. Trinklied

Language: German (Deutsch) 
Brüder, greifet nach den Flaschen
 . . . . . . . . . .

— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

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3a. Abendlied  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Der Abend sinkt, in [dunkeln]1 Nebelschleiern 
Ruht still die Welt, vom Mondenschein bestrahlt, 
Das glüh'nde Abendroth beginnt zu feiern 
Den Dank an Gott, wenn es die Berge malt. 
Die Wolken schweben nieder 
Und freudig tönen Lieder 
Dem Schöpfer, der im Himmel wacht: 
Gute Nacht! 

Noch Ein Mal taucht aus seinen Meereswellen 
Der Fisch im Abendsonnenglanz empor; 
Froh läßt der Schiffer seine Segel schwellen; 
Hell tritt Ein Sternchen nach dem andern vor;
Da werden heil'ge Chöre 
Zum Dank, zu Preis und Ehre 
Dem ew'gen Weltengott gebracht: 
Gute Nacht!  

Von Müh und Sorgen kehrt nach seiner Hütte 
Der Vater in den frohen Kreis zurück; 
Der Schmerz verstummt in seiner Kinder Mitte, 
Und keine Freude fehlt an seinem Glück. 
Da blickt er zu den Sternen 
In unermessnen Fernen 
Und ruft empor zur heil'gen Pracht: 
Gute Nacht! 

In bunten Farben lieblich strahlend blühen, 
Vom Thau beperlt, die Blumen an dem Bach; 
Die Sonne blickt mit ihrem letzten Glühen 
Beim Scheiden dem Vergissmeinnicht noch nach. 
Die Blümlein alle schauen 
Von ihren grünen Auen 
Still flüsternd auf zur dunkeln Nacht: 
Gute Nacht! 

Wenn nun dereinst sich meine Lebensstunden 
Dem Ziele nähern, das ich lang' erstrebt, 
Wenn ich dann feurig den Beruf empfunden, 
Der mächtig in dem Herzen mir gelebt: 
Dann ruf ich noch beim Scheiden, 
Wenn dumpf die Glocken läuten, 
Herauf aus meinem dunkeln Schacht: 
Gute Nacht! 

Text Authorship:

  • by Otto Inkermann (1823 - 1862), "Abendlied", appears in Knospen: Gedichte von C. O. Sternau

See other settings of this text.

View original text (without footnotes)

Confirmed with Knospen: Gedichte von C. O. Sternau, zweite stark vermehrte Auflage, Magdeburg: Emil Baensch, 1844, pages 29 - 30.

1 Schultz: "dunklen"; further changes may exist not shown above.

Researcher for this page: Melanie Trumbull

3b. Bundeslied  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Brauset Gesänge! 
Aufwärts zur himmlischen Klarheit,
Auf!  daß die heilige Wahrheit
Lügen verdränge!
Ihr Brüder, das Licht
Die Wolke durchbricht! 
CHORUS
  Vorwärts die Banner weh'n!
  Für Wahrheit laßt uns streiten,
  Lüge muß untergeh'n,
  Es kommen bess're Zeiten!  

Tretet zusammen! 
Brüder, mit Muth und mit Stärke 
Lasset zum herrlichen Werke 
Herzen entflammen! 
Denn Einheit und Kraft 
Nur Männliches schafft! 
  (CHORUS)

Heilig Vertrauen 
Soll uns in Liebe verbinden, 
Soll uns die Wahrheit verkünden, 
Trotz Nacht und Grauen.  
Laßt stürmen die Nacht, 
Der Morgen erwacht!  
  (CHORUS)

Auf denn, ihr Brüder!  
Lüge und Nacht soll vergehen, 
Wahrheit und Licht soll erstehen!  
Brauset, ihr Lieder!  
Durchwehet die Brust 
Mit heiliger Lust!  
  (CHORUS)

Text Authorship:

  • by Robert Linderer (1824 - 1886), "Bundeslied"

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Confirmed with Liederbuch für die im Gutenbergbunde vereinigten Buchdrucker, ed. by Karl Fröhlich, Berlin: Karl Fröhlich, 1850, page 6.


Researcher for this page: Melanie Trumbull

4. Herr Vetter  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Herr Vetter, o Herr Vetter,
Was ist das für ein Wetter!
         Es regnet
         Gesegnet,
         Es gießet
         Und schießet,
         Und rollet
         Und tollet!
Das thut den dürren Reben baß!
Das füllt, das füllt manch leeres Faß!
Herr Vetter, o Herr Vetter,
Was ist das für ein Wetter!
 
Das ist ein Wetter, recht gemacht,
Daß man so hinhockt Tag und Nacht
         Und hegt sich
         Und pflegt sich
Und läßt den Regen draußen sein
Und singt und trinkt und schenkt sich fein,
Ein Gläslein nach dem andern ein
Vom allerbesten Wein!
    Vom besten Wein, vom besten Wein!
                                       (ad libit.)

Text Authorship:

  • by August Kopisch (1799 - 1853), "Das Regenwetter"

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2016, (re)printed on this website with kind permission

Confirmed with Gedichte von August Kopisch, Berlin: Verlag von Duncker und Humblot, 1836, page 32


Researcher for this page: Sharon Krebs [Guest Editor]
Total word count: 616
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