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Ernste Lieder und Gesänge

1. Es geht ein dunkle Wolke ein  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Es geht [ein dunkle Wolk herein]1,
Mich dünkt, es wird ein Regen sein, 
Ein Regen aus den Wolken,
Wohl in das grüne Gras. 

Und [kommst]2 du, liebe Sonn, nit bald,
So weset alls im [grünen]3 Wald, 
Und all die müden Blumen,
Die [haben müden]4 Tod.

Text Authorship:

  • from Volkslieder (Folksongs) , the first stanza first transcribed by Johannes Werlin aus dem Kloster Seeon, first published 1646

Set by Conrad Beck (1901 - 1989), copyright © 1930 [ chorus ], Mainz : B. Schott's Söhne

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Laura Prichard) , copyright © 2021, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)
1 Beck: "ein dunkle Wolke ein"; Herzogenberg: "ein dunkle Wolken 'rein"; further changes may exist not noted above; Eisler: "eine dunkle Wolk' herein"
2 Distler: "scheinst"
3 Eisler: "dunklen"
4 Eisler: "leiden bittren"

Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]

2. Die Gezeiten

Language: German (Deutsch) 
— This text is not currently
in the database but will be added
as soon as we obtain it. —

Text Authorship:

  • by Johann Gottfried Herder (1744 - 1803), no title

Set by Walter Rein (1893 - 1955), copyright © 1930 [ chorus ], Mainz : B. Schott's Söhne

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3. Todaustreiben  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
So treiben wir den Winter aus,
Durch unsre Stadt zum Thor hinaus,
Mit sein Betrug und Listen,
Den rechten Antichristen.

Wir stürzen ihn von Berg und Thal,
Damit er sich zu tode fall,
Und uns nicht mehr betrüge,
Durch seine späten Züge.

Und nun der Tod das Feld geräumt
So weit und breit der Sommer träumt,
Er träumet in dem Mayen,
Von Blümlein mancherleyen.

Die Blume sproßt aus göttlich Wort,
Und deutet auf viel schönern Ort,
Wer ists der das gelehret?
Gott ists, der hats bescheeret.

Text Authorship:

  • from Volkslieder (Folksongs) , "Das Todaustreiben", appears in Des Knaben Wunderhorn

Set by Otto Eduard Crusius (1892 - 1965), copyright © 1930 [ chorus ], Mainz : B. Schott's Söhne

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Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]

4. Advent

Language: German (Deutsch) 
— This text is not currently
in the database but will be added
as soon as we obtain it. —

Text Authorship:

  • by Christoph Flaskamp (1880 - 1950)

Set by Friedrich Wilhelm Lothar (1885 - 1971), copyright © 1930 [ chorus ], Mainz : B. Schott's Söhne

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5. Sommergesang  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Geh aus, mein Herz, und suche Freud
In dieser lieben Sommerzeit
An deines Gottes Gaben;
Schau an der schönen Gärten Zier,
Und siehe, wie sie [mir und dir]1
Sich ausgeschmücket haben.

Die Bäume stehen voller Laub,
Das Erdreich decket seinen Staub
Mit einem grünen Kleide;
[Narzissus]2 und die Tulipan,
Die ziehen sich viel schöner an
Als Salomonis Seide.

Die Lerche schwingt sich in die Luft,
Das [Täublein]3 [fleugt]4 aus seiner Kluft
Und macht sich in die Wälder,
Die [hochbegabte]5 Nachtigall
Ergötzt und füllt mit ihrem Schall
Berg, Hügel, Tal und Felder.

Die Glucke führt ihr Völklein aus,
Der Storch baut und bewohnt sein Haus,
Das Schwälblein speist die Jungen,
Der schnelle Hirsch, das leichte Reh
Ist froh und kommt aus seiner Höh
Ins tiefe Gras gesprungen.

Die Bächlein rauschen in dem Sand
Und malen sich und ihren Rand
Mit schattenreichen Myrten;
Die Wiesen liegen hart dabei
Und klingen ganz vom Lustgeschrei
Der Schaf und ihrer Hirten.

Die unverdroßne Bienenschar
[Fliegt]4 hin und her, sucht hie und da
Ihr edle Honigspeise,
Des süßen Weinstocks starker Saft
Bringt täglich neue Stärk' und Kraft
In seinem schwachen Reise.

Der Weizen wächset mit Gewalt,
Darüber jauchzet jung und alt
Und rühmt die große Güte
Des, der so [überflüssig]6 labt
Und mit so manchem Gut begabt
Das menschliche Gemüte.

Ich selbsten kann und mag nicht ruhn,
Des großen Gottes großes Tun
Erweckt mir alle Sinnen:
Ich singe mit, wenn alles singt,
Und lasse was dem Höchsten klingt
Aus meinem Herzen rinnen.

Ach denk ich bist Du hier so schön
Und läßt Du's uns so lieblich gehn
Auf dieser armen Erde
Was will doch wohl nach dieser Welt
Dort in dem reichen Himmelszelt
Und güldnen Schlosse werden? 

Welch hohe Lust, welch heller Schein
Wird wohl in Christi Garten sein!
Wie wird es da wohl klingen?
Da so viel tausend Seraphim
Mit unverdroßnem Mund und Stimm
Ihr Halleluja singen 

Oh wär ich da, o stünd ich schon
Ach süßer Gott vor Deinem Thron
Und trüge meine Palmen!
So wollt ich nach der Engel Weis'
Erhöhen Deines Namens Preis,
Mit tausend schönen Psalmen 

Doch gleichwohl will ich weil ich noch
Hier trage dieses Leibes Joch
Auch gar nicht stille schweigen.
Mein Herze soll sich fort und fort
An diesem und an allem Ort
Zu Deinem Lobe neigen 

Hilf mir und segne meinen Geist
Mit Segen, der vom Himmel fleußt,
Daß ich Dir stetig blühe;
Gib, daß der Sommer Deiner Gnad
In meiner Seele früh und spat
Viel Glaubensfrücht erziehe

Mach in mir Deinem Geiste Raum,
Daß ich Dir werd ein guter Baum,
Und laß mich Wurzeln treiben;
Verleihe, daß zu Deinem Ruhm,
Ich Deines Gartens schöne Blum
Und Pflanze möge bleiben 

Erwähle mich zum Paradeis,
Und laß mich bis zur letzten Reis
An Leib und Seele grünen;
So will ich Dir und Deiner Ehr
Allein und sonstern Keinem mehr
Hier und dort ewig dienen.

Text Authorship:

  • by Paul Gerhardt (1606 - 1676), "Geh aus mein Herz und suche Freud"

Set by Karl Julius Marx (1897 - 1985), op. 13, copyright © 1930 [ chorus ], Mainz : B. Schott's Söhne

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View original text (without footnotes)
1 Bruch: "dir und mir"
2 Bruch: "Narcissen"; Mergner: "Narzissen"
3 Bruch: "Täbchen"
4 Pepping: "fleucht"
5 Bruch: "hochbelobte"
6 Pepping: "überfließend"

Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Melanie Trumbull

6. O Herr, gib jedem seinen eignen Tod  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
O Herr, gib jedem seinen eignen Tod.
Das Sterben, das aus jenem Leben geht,
darin er Liebe hatte, Sinn und Not.

Text Authorship:

  • by Rainer Maria Rilke (1875 - 1926), no title, written 1903, appears in Das Stundenbuch, in 3. Das Buch von der Armut und dem Tode, no. 6

Set by Ernst Pepping (1901 - 1981), copyright © 1930 [ chorus ], Mainz : B. Schott's Söhne

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Walter A. Aue) , "Oh Lord, award to each his fitting death", copyright © 2008, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Bertram Kottmann) , "O Lord", copyright © 2008, (re)printed on this website with kind permission
  • ITA Italian (Italiano) (Ferdinando Albeggiani) , "Concedi a ognuno, o Dio, la sua propria morte", copyright © 2008, (re)printed on this website with kind permission

Confirmed with Rainer Maria Rilke, Das Stunden-Buch, Leipzig : Insel-Verlag, 1908, p.86


Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Joost van der Linden [Guest Editor]

7. Es geht wohl anders als du meinst  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Es geht wohl anders, als du meinst:
Derweil du [rot]1 und fröhlich scheinst,
Ist Lenz und Sonnenschein verflogen,
Die liebe Gegend schwarz umzogen;
Und kaum hast du dich ausgeweint,
Lacht alles wieder, die Sonne scheint --
Es geht wohl anders, als [man meint]2.

Text Authorship:

  • by Joseph Karl Benedikt, Freiherr von Eichendorff (1788 - 1857), no title, appears in Gedichte, in 1. Wanderlieder, in Wandersprüche, no. 1, first published 1833

Set by Ernst Pepping (1901 - 1981), copyright © 1930 [ chorus ], Mainz : B. Schott's Söhne

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ITA Italian (Italiano) (Ferdinando Albeggiani) , "Meditazione 1 dalle "Meditazioni del viandante"", copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Joseph Freiherrn von Eichendorff's Werke. Erster Theil. Gedichte. Berlin. Verlegt von M. Simion. 1841, page 45; and with Joseph Freiherrn von Eichendorff's sämmtliche Werke. Zweite Auflage. Erster Band. Leipzig, Voigt & Günther. 1864, page 278.

First published in Eichendorff's novella Viel Lärmen um Nichts, Berlin 1833.

1 Schoeck: "frei"
2 Schoeck: "du meinst"

Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Peter Rastl [Guest Editor]
Total word count: 685
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