Herbei, herbei zum Ringelreihn, sollt alle meine Gespielen sein! Wir wollen uns im Tanze drehn, die Zöpfe fliegen, die Kleider wehn. Schon steht der Wald im ersten Grün, die Primeln und die Veilchen blühn. Der junge Lenz zog wieder ein; drum laßt uns singen und fröhlich sein!
Ringelreihen. Ein Kinderlieder-Zyklus nach Ged. von A. Sergel
Song Cycle by Ludwig Neubeck (1882 - 1933)
1. Willkommen  [sung text not yet checked]
Text Authorship:
- by Albert Sergel (1876 - 1946), "Willkommen!", appears in Ringelreihen: Kindergedichte
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- ENG English (Sharon Krebs) , "Welcome!", copyright © 2024, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Ringelreihen: Kindergedichte von Albert Sergel, 11.-15. Tausend, Berlin, Leipzig, Wien & Bern: Franz Schneider Verlag, 1921, page 7.
Researcher for this page: Sharon Krebs [Guest Editor]
2. Schöne Dinge  [sung text not yet checked]
Ein Süppchen zum Schlecken, den N*gger zum Necken, das Püppchen zum Kleiden mag Strampelchen leiden.
Text Authorship:
- by Albert Sergel (1876 - 1946), "Schöne Dinge", appears in Ringelreihen: Kindergedichte
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- ENG English (Sharon Krebs) , "Lovely things", copyright © 2024, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Ringelreihen: Kindergedichte von Albert Sergel, 11.-15. Tausend, Berlin, Leipzig, Wien & Bern: Franz Schneider Verlag, 1921, page 10.
Note: this poem is included mainly for historical and research purposes. It contains a harmful word that was not unusual in its time, and the vocal piece should not be performed without an explanation of its historical context.
Researcher for this page: Sharon Krebs [Guest Editor]
3. Neckreim  [sung text not yet checked]
Häschen steckt's Naschen in den Kohlkopf hinein. Liegt der Bauer, auf der Lauer, fängt das Häschen sich ein.
Text Authorship:
- by Albert Sergel (1876 - 1946), "Neckreim", appears in Ringelreihen: Kindergedichte
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- ENG English (Sharon Krebs) , "Teasing rhyme", copyright © 2024, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Ringelreihen: Kindergedichte von Albert Sergel, 11.-15. Tausend, Berlin, Leipzig, Wien & Bern: Franz Schneider Verlag, 1921, page 11.
Researcher for this page: Sharon Krebs [Guest Editor]
4. Jawohl  [sung text not yet checked]
Und daß die Gänse barfuß gehn, ist ihnen grade recht; denn wenn sie gutes Schuhwerk hätten, wärs morgen wieder schlecht. Sie treten doch nur in die Pfützen; Da können Stiefel und Schuh nichts nützen!
Text Authorship:
- by Albert Sergel (1876 - 1946), "Jawohl!", appears in Ringelreihen: Kindergedichte
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- ENG English (Sharon Krebs) , "Yes, indeed!", copyright © 2024, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Ringelreihen: Kindergedichte von Albert Sergel, 11.-15. Tausend, Berlin, Leipzig, Wien & Bern: Franz Schneider Verlag, 1921, page 15.
Researcher for this page: Sharon Krebs [Guest Editor]
5. Wiegenliedchen  [sung text not yet checked]
Suse, suse Kindchen, draußen bellt ein Hündchen, hat es nicht so gut wie du, keine Mutter deckt es zu. Suse, suse Kindchen, draußen läuft das Hündchen, läuft allein in dunkler Nacht, keine Mutter bei ihm wacht. Suse, suse Kindchen, Vater holt das Hündchen, soll nicht bleiben so allein, soll bei unserm Kindchen sein.
Text Authorship:
- by Albert Sergel (1876 - 1946), "Wiegenliedchen", appears in Ringelreihen: Kindergedichte
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- ENG English (Malcolm Wren) , "Little lullaby", copyright © 2008, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Ringelreihen: Kindergedichte von Albert Sergel, 11.-15. Tausend, Berlin, Leipzig, Wien & Bern: Franz Schneider Verlag, 1921, page 17.
Research team for this page: Malcolm Wren [Guest Editor] , Sharon Krebs [Guest Editor]
6. Des Kindes Abendgebet  [sung text not yet checked]
Seid nun still, das Kind will beten: Lieber Gott, mach du mich fromm, daß ich einst nach dieser Erde zu dir in den Himmel komm. Gib mir Vaters Kraft und Stärke, Mutters Güte gib darein, und laß über meinem Werke allzeit deine Gnade sein. Wollt nun um mein Bette treten, lichte Engel, haltet Wacht, bis ich selbst ein Engel werde . . All ihr Lieben, gute Nacht!
Text Authorship:
- by Albert Sergel (1876 - 1946), "Abendgebet", appears in Ringelreihen: Kindergedichte
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- ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2025, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Ringelreihen: Kindergedichte von Albert Sergel, 11.-15. Tausend, Berlin, Leipzig, Wien & Bern: Franz Schneider Verlag, 1921, page 71.
Researcher for this page: Sharon Krebs [Guest Editor]
7. Das Mäuschen  [sung text not yet checked]
War mal ein kleines Mäuschen, das kroch aus seinem Häuschen. Es wollte frisch aufs Wandern gehn und sich die weite Welt besehn. Doch ach! doch ach! der Schreck kam hintennach! Die Katze vor der Haustür lag und blinzelt in den Sommertag. Das Mäuschen will vorübergehn, die Katze hat es doch gesehn. Und ach! und ach! das gab ein Ungemach! Sie tät es überfallen mit ihren spitzen Krallen. Das Mäuschen kam in große Pein und sprang dem Kind ins Halsloch 'nein. Da sitzt es nun und lacht.-- Hats das nicht fein gemacht?
Text Authorship:
- by Albert Sergel (1876 - 1946), "Das Mäuschen", appears in Ringelreihen: Kindergedichte
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- ENG English (Sharon Krebs) , "The little mouse", copyright © 2024, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Ringelreihen: Kindergedichte von Albert Sergel, 11.-15. Tausend, Berlin, Leipzig, Wien & Bern: Franz Schneider Verlag, 1921, page 48.
Researcher for this page: Sharon Krebs [Guest Editor]
8. Das Jungfräulein  [sung text not yet checked]
Kam die Sonne gefahren einst über Meer und Land, als ein zartes Jüngferlein im Turm am Fenster stand. Sonne, liebe Sonne, ich wünsch mir einen Mann! Wenn du mir keinen Mann bescherst, seh ich dich nie mehr an! Du bist noch viel zu zart zum Frein, du spindelfeines Jungfräulein! Erst mußt du doch Kochen lernen; dann denke du ans Frein!
Text Authorship:
- by Albert Sergel (1876 - 1946), "Das Jungfräulein", appears in Ringelreihen: Kindergedichte
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Confirmed with Ringelreihen: Kindergedichte von Albert Sergel, 11.-15. Tausend, Berlin, Leipzig, Wien & Bern: Franz Schneider Verlag, 1921, page 85.
Researcher for this page: Sharon Krebs [Guest Editor]
9. Abendlied  [sung text not yet checked]
Langsam wird mein Kindchen müde, leise [kommt herbei]1 die Nacht; stille Wolken gehn am Himmel, und der Mond ist aufgewacht. Schaut mit seinen klaren Blicken in des Kindes Kämmerlein, streichelt es mit sanften Händen in den schönsten Traum hinein.
Text Authorship:
- by Albert Sergel (1876 - 1946), "Abendlied", appears in Ringelreihen: Kindergedichte
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- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , "Cançó de capvespre", copyright © 2023, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Malcolm Wren) , "Evening Song", copyright © 2008, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Sharon Krebs) , "Evening song", copyright © 2024, (re)printed on this website with kind permission
- FIN Finnish (Suomi) (Erkki Pullinen) , "Iltalaulu", copyright © 2019, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Guy Laffaille) , "Chant du soir", copyright © 2016, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Saat und Ernte. Die deutsche Lyrik unserer Tage in Selbstauswahlen der Dichter und Dichterinnen, Mit kurzen Eigenbiographien und Angabe ihrer Werke herausgegeben von Albert Sergel, Berlin und Leipzig: Deutsches Verlagshaus Bong & Co., [1924], page 259.
Also confirmed with Ringelreihen: Kindergedichte von Albert Sergel, 11.-15. Tausend, Berlin, Leipzig, Wien & Bern: Franz Schneider Verlag, 1921, page 37.
1 Reger: "kommt"Research team for this page: Malcolm Wren [Guest Editor] , Sharon Krebs [Guest Editor]