Singet leise, leise, leise, singt eine flüsternd Wiegenlied; von dem Monde lernt die Weise, der so still am Himmel zieht. Denn es schlummern in dem Rheine Jetzt die lieben Kinder klein, Ameleya wacht alleine Weinend in dem Mondenschein. Singt ein Lied so süß gelinde, wie die Quelle auf den Kieseln, wie die Bienen um die Linde summen, murmeln, flüstern, rieseln.
5 Lieder
Song Cycle by Henk Bijvanck (1909 - 1969)
1. Wiegenlied  [sung text not yet checked]
Text Authorship:
- by Clemens Maria Wenzeslaus von Brentano (1778 - 1842), title 1: "Lureley", title 2: "Wiegenlied", appears in Die Märchen
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Emily Ezust) , "Sing softly, softly, softly", copyright ©
- ENG English [singable] (Friedrich Karl Grimm) , "Lullaby"
- ENG English [singable] (Henry Sandwith Drinker, Jr.) , "Cradle song", copyright ©
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "Lureley", copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Die Märchen des Clemens Brentano, herausgegeben von Guido Görres, Zweite Auflage, Erster Band, Stuttgart: Verlag der J. G. Cotta'schen Buchhandlung, 1879, page 231, under the title "Lureley" (three stanzas). Note: the first and last stanza of this poem are often anthologized under the title "Wiegenlied".
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
2. O traure nicht
Aus roten Morgenwolken blüht, der blaue Tag in blasser Seligkeit ... Und über Raum und Zeit erhebt sich mein Gemüt zu dir. O traure nicht! Und bist du nicht bei mir -: Ein Licht sind wir und ist von mir zu dir. Aus roten Morgenwolken blüht der blaue Tag in blasser Seligkeit ... Und über Raum und Zeit erhebt sich dein Gemüt zu mir.
Text Authorship:
- by Christian Morgenstern (1871 - 1914)
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "Ô ne pleure pas !", copyright © 2014, (re)printed on this website with kind permission
3. Erinnerung
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4. An die Nacht  [sung text not yet checked]
Komm gütige Nacht und hülle in deinen Mantel mich die müden Augen fülle mit schwerem Schlafe sprich ins Ohr voll Muttergüte die Worte tiefer Ruh decke mit Blatt und Blüte des Traums mein Sehnen zu lass mich die Pforten offen finden wie einst zum Glück gib mir mein Kinderhoffen und Kraft zum Tag zurück!
Text Authorship:
- by Richard von Schaukal (1874 - 1942), "An die Nacht"
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Confirmed with Richard von Schaukal, Ausgewählte Gedichte, erschienen im Insel-Verlag im Jahre 1904, page 16.
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
5. Stille
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