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Liebeslieder für tiefe Stimme

Song Cycle by Adolf Jensen (1837 - 1879)

1. Da ich dich einmal gefunden  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Da ich dich einmal gefunden,
kann ich dich nicht mehr verlieren.
Da du mich einmal umwunden,
Mußt als Kranz mich ewig zieren.
Dich nicht ahnte mein Verlangen,
Eh dich mir der Himmel gab;
Da ich dich von ihm empfangen,
Nimmt dich keine Welt mir ab.

Text Authorship:

  • by Friedrich Rückert (1788 - 1866), no title, appears in Lyrische Gedichte, in 3. Liebesfrühling, in 1. Erster Strauß. Erwacht, no. 57

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Researcher for this page: Ferdinando Albeggiani

2. Unruhe  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Bei den [Bienenkörben]1 im Garten,
Wo der Flieder in Düften steht,
Da will mein Schatz auf mich warten,
Wenn die Sonne zur Rüste geht.
Da summen die Bienlein im goldenen Schein,
Und sie summen heraus, und sie summen herein
Bei den Bienenkörben im Garten,
Wo der Flieder in Düften steht.

Nun sind die Gedanken alle
Mir schon auf dem fröhlichen Flug,
Bis der lange Tag mir verhalle,
Bis daß mir die Stunde schlug!
Und sie summen herein, und sie summen heraus,
Und mein Kopf ist schier wie ein Bienenhaus,
Bis der lange Tag mir verhalle,
Bis daß mir die Stunde schlug!

Text Authorship:

  • by Otto Roquette (1824 - 1896), "Unruhe", appears in Liederbuch, in Käthchen, no. 2

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2017, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Otto Roquette, Liederbuch, Stuttgart und Tübingen: J.G. Cotta’scher Verlag, 1852, page 80

1 Jacobi, Koss, Meyer-Helmund: "Bienenstöcken"; further changes may exist not noted above.

Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Sharon Krebs [Guest Editor]

3. Notturno  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Wir gingen einsam durch die Gartenflur
  In stiller Nacht:
Die Sterne und dein Aug' ergossen nur
  Noch Licht und Pracht.

Wir gingen stumm -- du schwebtest droben hoch
  Im Glanzrevier;
Und nur dein Herz, das war auf Erden noch
  Und war bei mir!

Da plötzlich hielt dein Schritt -- Was schaust du, sprich,
  So groß mich an? -- 
Du fielst mir um den Hals, -- und küßtest mich, -- 
  Und weintest dann.

Text Authorship:

  • by Titus Ullrich (1813 - 1891), "Notturno"

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Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]

4. An deinem Finger  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
An Deinem Finger, dem weißen, schlanken,
Blitzt golden ein schmaler Streif,
All' meine Blicke, meine Gedanken
Bannet der kleine Reif.

Stehst Du so stolz, in Sicherheit prangend,
Weil Dich ein Talisman schmückt?
Schweift in's Weite Dein Blick so verlangend,
Weil die Fessel Dich drückt? 

Text Authorship:

  • by Albert Träger (1830 - 1912), "Zweifel", first published 1871

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Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]

5. Bei dir  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Die Nächte stürmen, doch die Seele singt
Du bist doch mein
Ich habe dich erworben
Und aller Jahre herbe Pein
In diesem Herbst ist sie dahin gestorben

Die Stürme brausen, doch die Sehnsucht schweigt
An deine Brust
Ist selig Ruhn und Bleiben
Die Rosen wilder Jugendlust
Sie mögen welk in diesen Stürmen treiben,

Die Tage fliehen, doch die Treue bleibt
Still steht die Zeit
Wie auf sich selbst besonnen,
Bei dir erlöst von allem Leid
Ath´m ich die Ewigkeit und ihre Wonnen.

Text Authorship:

  • by Julius Waldemar Grosse (1828 - 1902)

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Researcher for this page: Malcolm Wren [Guest Editor]

6. Was nennst du deine Liebe?
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
„Was nennst du deine Liebe schwer und groß
und machst so kleine, fingerlange Lieder?”
Die Antwort liegt im ganzen Schicksalslos,
die Frage klingt im ganzen Weltall wieder.
Auch Gott hat, ist er gleich so groß und himmelweit,
sein Herz in viele kleine Sterne hingestreut.
Wie Gott ins All die Sterne hat gesät,
so streu' ich dir ins Herz die kleinen Lieder;
birg du die Saat nur, lausche früh und spät
und gib's an Liebe tausendfältig wieder.

Text Authorship:

  • by (Ferdinand) Gustav Kühne (1806 - 1888)

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Researcher for this page: Johann Winkler
Total word count: 416
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–Emily Ezust, Founder

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