Die Linien des Lebens sind verschieden, Wie Wege sind, und wie der Berge Grenzen. Was hier wir sind, kann dort ein Gott ergänzen Mit Harmonien und ewigen Lohn und Frieden.
Sprüche des Lebens
Song Cycle by Paul Geilsdorf (1890 - 1976)
1. Die Linien des Lebens  [sung text not yet checked]
Authorship:
- by Friedrich Hölderlin (1770 - 1843), no title
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , "Les línies de la vida", copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Emily Ezust) , no title, copyright ©
- ENG English [singable] (Walter A. Aue) , copyright © 2010, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Guy Laffaille) , "Les lignes de la vie", copyright © 2012, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Stéphane Goldet) (Pierre de Rosamel) , copyright © 2014, (re)printed on this website with kind permission
2. Es hallen silberne Glocken  [sung text not yet checked]
Es hallen silberne Glocken aus einer seligen Stadt; die Stadt ist mir im Herzen, die solche Glocken hat. Und wer die Glocken läutet so zart und stark und rein, du Glöckner meiner Seele, das weißt nur du allein!
Authorship:
- by Friedrich (or Fritz) Lienhard (1865 - 1929)
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Researcher for this page: Johann Winkler3. Beherzigung  [sung text not yet checked]
Feiger Gedanken bängliches Schwanken, weibisches Zagen, ängstliches Klagen wendet kein Elend, macht dich nicht frei. Allen Gewalten zum Trutz sich erhalten, nimmer sich beugen, kräftig sich zeigen, rufet die Arme der Götter herbei!
Authorship:
- by Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), "Beherzigung"
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2021, (re)printed on this website with kind permission
- DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Emily Ezust) , "Cowardly thoughts, timid shaking", copyright ©
- ENG English (Gary Bachlund) , "No misery", copyright © 1990, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Guy Laffaille) , "Résolution", copyright © 2010, (re)printed on this website with kind permission
- ITA Italian (Italiano) (Ferdinando Albeggiani) , "Da tenere a mente", copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission
4. Chor der Erlösten
Nehmt die Harfen in die Hände . . . . . . . . . .— The rest of this text is not
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5. Dunkelheit decket die Erde  [sung text not yet checked]
Dunkelheit decket die Erde Ungewiss ist aller Wissen doch nur Es leuchtet im Abend der Himmel Klarheit strahlt von oben. Sinnet und grübelt wie ihr auch wollt Geheimnis bleibet euch ewig der Tod Aber Glaube und Liebe sieht Freude und Licht jenseit dem Grabe.
Authorship:
- by Caspar David Friedrich (1774 - 1840), no title, appears in Bekenntnisse, in Lieder, no. 7
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Confirmed with Caspar David Friedrich, Bekenntnisse, ed. by Kurt Karl Eberlein, Leipzig: Klinkhardt & Biermann Verlag, 1924. Appears in Lieder, no. 7, page 61.
Researcher for this page: Melanie Trumbull
6. Abend  [sung text not yet checked]
Abermahl ein Theil vom Jahre, Abermahl ein Tag vollbracht; Abermahl ein Bret zu Baare Und ein Schritt zur Gruft gemacht, Also nähert sich die Zeit Nach und nach der Ewigkeit, Also müßen wir auf Erden Zu dem Tode reifer werden. Herr und Schöpfer aller Dinge, Der du mir den Tag verliehn, Höre, was ich thränend singe, Las mich würdig niederknien: Nimm das Abendopfer hin, Das ich heute schuldig bin; Denn es sind nicht schlechte Sünden, Welche mich darzu verbinden. Treuer Vater, deine Güte Heißet überschwenglich groß, Drum erquicke mein Gemüthe, Sprich mich ledig, frey und los. Gieb der Buße stets Gehör, Denn dein Knecht verspricht nunmehr, Dein Geseze, deinen Willen Nach Vermögen zu erfüllen. Das Verdienst der vielen Wunden, Die mein Heiland scharf gefühlt, Hat in seinen Todesstunden Deine Zornglut abgekühlt. Schweig, wenn dieses Lösegeld Meiner Schuld die Waage hält, Und beschicke mich im Schlafe Durch kein Aufboth deiner Strafe. Las mich an der Brust erwarmen, Die am Creuze nackend hing; Wiege mich in deßen Armen, Der den Schächer noch umfing; Stelle mir der Engel Chor Als die beste Schildwacht vor! Satan möchte sonst ein Schröcken In der Finsternüß erwecken. Schüze den, der meiner Liebe An das Herz gebunden ist, Daß kein Fall sein Ohr betrübe, Das vielleicht den Seiger mißt. Stärck ihm den betrübten Geist, Wenn er bittre Salsen speist, Und las noch in diesem Leben Uns einander wiedergeben. Trag das Alter meiner Eltern Auf den Flügeln deiner Hut, Tritt vor sie die Schwachheitskeltern; Mehre derer Hab und Gut, Die mir jemahls Guts gethan; Nimm dich meiner Freundschaft an Und verzeih den Lästerzungen, Über die ich oft gesprungen. Seegne die gerechten Wafen Deiner werthen Christenheit, Uns den Frieden herzuschafen, Den der Feind zu stehlen dräut; Halt den Schatten rechter Hand Über unser Vaterland, Daß die drey berühmten Plagen Weder Vieh noch Völcker schlagen. Gute Nacht, ihr eitlen Sorgen; Ich begehre meiner Ruh. Jesus schließet bis auf morgen Auge, Thür und Kammer zu. Sanftes Lager, sey gegrüßt, Weil du deßen Vorbild bist, Das ich dermahleinst im Grabe Sicher zu gewarthen habe.
Authorship:
- by Johann Christian Günther (1695 - 1723), "Abendlied"
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- ENG English [singable] (Henry Sandwith Drinker, Jr.) , "At evening", copyright ©