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Dutch (Nederlands) translations of Vier Lieder, opus 88

by Franz Peter Schubert (1797 - 1828)

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1. Abendlied für die Entfernte
 (Sung text)
by Franz Peter Schubert (1797 - 1828), "Abendlied für die Entfernte", op. 88 (Vier Lieder) no. 1, D 856 (1825), published 1827, stanzas 1-2,4-6 [ voice, piano ], Thaddäus Weigl, VN 2696, Wien
Language: German (Deutsch) 
Hinaus, mein Blick! hinaus ins Thal!
Da wohnt noch Lebensfülle;
Da labe dich im Mondenstrahl
Und an der heil'gen Stille.
Da horch nun ungestört, mein Herz,
Da horch den leisen Klängen,
Die, wie von fern, zu Wonn' und Schmerz
Sich dir entgegen drängen.

Sie drängen sich so wunderbar,
Sie regen all mein Sehnen.
O sag mir, Ahndung, bist du wahr?
Bist du ein eitles Wähnen?
Wird einst mein Aug' in heller Lust,
Wie jetzt in Thränen, lächeln?
Wird einst die oft empörte Brust
Mir sel'ge Ruh umfächeln?

 ... 

Wenn Ahndung und Erinnerung
Vor unserm Blick sich gatten,
Dann mildert sich zur Dämmerung
Der Seele tiefster Schatten.
Ach, dürften wir mit Träumen nicht
Die Wirklichkeit verweben, 
Wie arm an Farbe, Glanz und Licht
Wärst du, o Menschenleben!

So hoffet treulich und beharrt
Das Herz bis hin zum Grabe;
Mit Lieb' umfaßt's die Gegenwart,
Und dünkt sich reich an Habe.
Die Habe, die es selbst sich schafft,
Mag ihm kein Schicksal rauben:
Es lebt und webt in Wärm' und Kraft,
Durch Zuversicht und Glauben.

Und wär in Nacht und Nebeldampf
Auch alles rings erstorben,
Dieß Herz hat längst für jeden Kampf
Sich einen Schild erworben.
Mit hohem Trotz im Ungemach
Trägt es, was ihm beschieden.
So schlummr' ich ein, so werd' ich wach,
In Lust nicht, doch in Frieden.

Text Authorship:

  • by August Wilhelm Schlegel (1767 - 1845), "Abendlied für die Entfernte", written 1789, first published 1795

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First published, slightly different, with the title "Abendlied für ---", and with the remark "Die Compos. ist vom Hrn. Capellm. Naumann" in Taschenbuch zum geselligen Vergnügen herausgegeben von W. G. Becker. für 1795. Leipzig, bei Voß und Compagnie, pages 232-234.

by August Wilhelm Schlegel (1767 - 1845)
1. Avondlied voor de verre afwezige
Language: Dutch (Nederlands) 
Naar ginds, mijn blik! Naar ginds in 't dal!
Daar woont nog 't volle leven;
Ga, laaf je daar in 't maangestraal,
En voel de stilte zweven.
Beluister ongestoord, mijn hart,
Hoe zacht daar klanken zingen,
Die, als van ver, met lust en smart
Zich bij je binnendringen.

Zij dringen in zo wonderbaar,
Zij wekken mijn verlangen.
O voorgevoelen, ben jij waar?
Ben ik door waan bevangen?
Zal eens mijn oog met blije gloed
- als nu met tranen - stralen?
Zal over mijn vaak gram gemoed
Eens zaal'ge rust nog dalen?

[ ... ]

Als hopen en herinnering
Plots vóór ons oog gaan huwen,
Dan gaat tot milde schemering
De zwartste zielsnacht luwen.
Ach, mochten wij met dromen niet
De werk'lijkheid verweven,
Hoe arm aan glans en coloriet
Was jij dan, mensenleven!

Zo blijft steeds hopen, nooit van slag,
Het hart tot aan zijn sterven;
Met liefde kleurt het elke dag
En slaat geen acht op scherven.
De rijkdom die 't zichzelf verschaft,
Geen noodlot kan die roven;
Het leeft en weeft met warmt' en kracht,
Door rotsvast te geloven.

En was in nacht en neveldamp
Het al rondom gestorven,
Dit hart heeft zich voor elke kamp
Al lang een schild verworven.
Zich trots verheffend in het slop,
Draagt het zijn zwarigheden.
Zo slaap ik in, zo sta ik op,
Niet vrolijk, maar in vrede.

Text Authorship:

  • Singable translation from German (Deutsch) to Dutch (Nederlands) copyright © 2007 by Lau Kanen, (re)printed on this website with kind permission. To reprint and distribute this author's work for concert programs, CD booklets, etc., please ask the copyright-holder(s) directly.

    Lau Kanen.  Contact: boudewijnkanen (AT) gmail (DOT) com


    If the copyright-holder(s) are unreachable for three business days, please write to: licenses@email.lieder.example.net


Based on:

  • a text in German (Deutsch) by August Wilhelm Schlegel (1767 - 1845), "Abendlied für die Entfernte", written 1789, first published 1795
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This text was added to the website: 2007-06-12
Line count: 48
Word count: 264

Translation © by Lau Kanen
2. Thekla: Eine Geisterstimme
by Franz Peter Schubert (1797 - 1828), "Thekla: Eine Geisterstimme", op. 88 (Vier Lieder) no. 2, D 595 (1817), published 1827
Language: German (Deutsch) 
Wo ich sei, und wo mich hingewendet,
Als mein flücht'ger Schatte dir entschwebt?
Hab' ich nicht beschlossen und geendet,
Hab' ich nicht geliebet und gelebt?

Willst du nach den Nachtigallen fragen,
Die mit seelenvoller Melodie
Dich entzückten in des Lenzes Tagen?
Nur so lang sie liebten, waren sie.

Ob ich den Verlorenen gefunden?
Glaube mir, ich bin mit ihm vereint,
Wo sich nicht mehr trennt, was sich verbunden,
Dort wo keine Thräne wird geweint.

Dorten wirst auch du uns wieder finden,
Wenn dein Lieben unserm Lieben gleicht,
Dort ist auch der Vater frei von Sünden,
Den der blut'ge Mord nicht mehr erreicht.

Und er fühlt, daß ihn kein Wahn betrogen,
Als er aufwärts zu den Sternen sah,
Denn wie jeder wägt, wird ihm gewogen,
Wer es glaubt, dem ist das Heil'ge nah.

Wort gehalten wird in jenen Räumen 
Jedem schönen gläubigen Gefühl,
Wage du, zu irren und zu träumen,
Hoher Sinn liegt oft im kind'schen Spiel.

Text Authorship:

  • by Friedrich von Schiller (1759 - 1805), "Thekla", subtitle: "Eine Geisterstimme", written 1802

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by Friedrich von Schiller (1759 - 1805)
2. Thekla: de stem van een geest
Language: Dutch (Nederlands) 
Waar ik ben, waarheen ik mij zal wenden
Als mijn vluchtige schaduw je ontzweeft?
Was ik niet besloten en ten ende,
Heb ik niet bemind en echt geleefd?
 
Wil je naar de nachtegalen vragen
Die met zoet en zangerig gevlei
Jou verrukten in de lentedagen?
Slechts zolang zij minden leefden zij.
 
Of ik de verloor'ne heb gevonden?
Geloof me maar, ik ben met hem vereend,
Waar zich niet meer scheidt wat is verbonden,
Daar, waar zelfs geen traan ooit wordt geweend.
 
Daar ook worden wij door jou hervonden,
Als jouw liefde op de onze lijkt;
Daar is ook je vader, vrij van zonden,
Wie de bloed'ge moord niet meer bereikt.
 
En hij voelt: hem heeft geen waan bedrogen,
Toen hij hoopvol sloeg de sterren ga;
Want zo ieder weegt, wordt hem gewogen,
Wie gelooft, hem is het heil'ge na.
 
Alle wensen die de ziel ontstromen
Vinden eind'lijk daar vervulling wel;
Waag het maar te dwalen en te dromen:
Hoge zin ligt vaak in kinderspel.

Text Authorship:

  • Singable translation from German (Deutsch) to Dutch (Nederlands) copyright © 2008 by Lau Kanen, (re)printed on this website with kind permission. To reprint and distribute this author's work for concert programs, CD booklets, etc., please ask the copyright-holder(s) directly.

    Lau Kanen.  Contact: boudewijnkanen (AT) gmail (DOT) com


    If the copyright-holder(s) are unreachable for three business days, please write to: licenses@email.lieder.example.net


Based on:

  • a text in German (Deutsch) by Friedrich von Schiller (1759 - 1805), "Thekla", subtitle: "Eine Geisterstimme", written 1802
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This text was added to the website: 2008-03-26
Line count: 24
Word count: 164

Translation © by Lau Kanen
3. Um Mitternacht
 (Sung text)
by Franz Peter Schubert (1797 - 1828), "Um Mitternacht", op. 88 (Vier Lieder) no. 3, D 862 (1825), published 1827 [ voice, piano ], Thaddäus Weigl, VN 2696, Wien
Language: German (Deutsch) 
Keine Stimme hör' ich schallen,
Keinen Schritt auf dunkler Bahn;
Selbst der Himmel hat die schönen
Hellen Aeuglein zugethan.
 
Ich nur wache, süßes Leben,
Schaue sehnend in die Nacht,
Bis dein Stern in öder Ferne
Lieblich leuchtend mir erwacht.
 
Ach nur einmal, nur verstohlen
Dein geliebtes Bild zu sehn,
Wollt' ich gern in Sturm und Wetter
Bis zum späten Morgen stehn.
 
Seh' ich's nicht von ferne leuchten?
Naht es nicht schon nach und nach?
Ach, und freundlich hör' ich's flüstern:
Sieh, der Freund ist auch noch wach.
 
Süßes Wort, geliebte Stimme,
Der mein Herz entgegen schlägt!
Tausend sel'ge Liebesbilder
Hat dein Hauch mir aufgeregt.
 
Alle Sterne seh' ich glänzen
Auf der dunklen, blauen Bahn,
Und im Herzen hat und droben
Sich der Himmel aufgethan.
 
Holder Nachhall, wiege freundlich
Jetzt mein Haupt in milde Ruh,
Und noch oft, ihr Träume, lispelt
Ihr geliebtes Wort mir zu.

Text Authorship:

  • by Ernst Konrad Friedrich Schulze (1789 - 1817), "Am 5ten März 1815, Nachts um 12 Uhr.", written 1817, appears in Poetisches Tagebuch, vom 29ten Junius 1813 bis 17ten Februar 1817, first published 1819

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by Ernst Konrad Friedrich Schulze (1789 - 1817)
3. Om middernacht
Language: Dutch (Nederlands) 
'k Hoor geen enk'le stem meer klinken,
'k Hoor geen stap meer op de baan,
Zelfs de hemel heeft zijn mooie
Held're oogjes dichtgedaan.
 
Ik slechts waak nog, lieflijk Leven,
'k Kijk verlangend in de nacht,
Tot jouw ster in de doodse verte
Lieflijk schijnend mij toelacht.
 
Ach, om eenmaal, slechts verstolen,
Jouw verschijning ga te slaan,
Wild' ik wel in storm en noodweer
Tot laat in de morgen staan!
 
Zie ik 't niet van verre lichten?
Komt het niet steeds dichterbij?
Ach, en vriend'lijk hoor ik fluist'ren:
Zie, mijn vriend wacht nog op mij.
 
Heerlijk woord, en stem zo dierbaar,
Die mijn hart van ver bereikt!
Duizend zaal'ge liefdesbeelden
Heeft jouw klank in mij gewekt.

Alle sterren zie ik glanzen
Op de donk're blauwe baan,
In mijn hart maar ook hierboven
Zag 'k de hemel opengaan.
 
Zoete naklank, maak zacht wiegend
Nu mijn hoofd voor nachtrust vrij,
En nog vaak, o dromen, lispel
Jullie lieve woord tot mij1.

Text Authorship:

  • Singable translation from German (Deutsch) to Dutch (Nederlands) copyright © 2009 by Lau Kanen, (re)printed on this website with kind permission. To reprint and distribute this author's work for concert programs, CD booklets, etc., please ask the copyright-holder(s) directly.

    Lau Kanen.  Contact: boudewijnkanen (AT) gmail (DOT) com


    If the copyright-holder(s) are unreachable for three business days, please write to: licenses@email.lieder.example.net


Based on:

  • a text in German (Deutsch) by Ernst Konrad Friedrich Schulze (1789 - 1817), "Am 5ten März 1815, Nachts um 12 Uhr.", written 1817, appears in Poetisches Tagebuch, vom 29ten Junius 1813 bis 17ten Februar 1817, first published 1819
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1 In de herhaling: Lispel vaak je woord tot mij.


This text was added to the website: 2009-02-16
Line count: 28
Word count: 161

Translation © by Lau Kanen
4. An die Musik
 (Sung text)
by Franz Peter Schubert (1797 - 1828), "An die Musik", op. 88 (Vier Lieder) no. 4, D 547 (1817), published 1827
Language: German (Deutsch) 
Du holde Kunst, in wie viel grauen Stunden,
Wo mich des Lebens wilder Kreis umstrickt,
Hast du mein Herz zu warmer Lieb entzunden,
Hast mich in eine beßre Welt entrückt.

Oft hat ein Seufzer, deiner Harf entflossen,
Ein süßer, heiliger Akkord von dir,
Den Himmel beßrer Zeiten mir erschlossen,
Du holde Kunst, ich danke dir dafür.

Text Authorship:

  • by Franz Adolf Friedrich von Schober (1796 - 1882), "An die Musik"

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The poem has not been published in print. Schubert received Schober's text in manuscript form; this manuscript has not been preserved, but a later autograph (with some differences) is kept with the Vienna City Library.

by Franz Adolf Friedrich von Schober (1796 - 1882)
4. Aan de muziek
Language: Dutch (Nederlands) 
Jij noob'le kunst, in hoeveel grauwe uren,
Waarin de druk van 't leven mij omsnoert,
Heb jij in mij ontstoken liefdevuren,
Heb jij mij naar een hoog're sfeer vervoerd!

Vaak heeft een zuchtje, aan jouw harp ontsproten,
Een zoet en goddelijk akkoord, zo teer,
Een hemel van geluk voor mij ontsloten.
O, noob'le kunst, ik dank je daarvoor zeer!

Text Authorship:

  • Singable translation from German (Deutsch) to Dutch (Nederlands) copyright © 2005 by Lau Kanen, (re)printed on this website with kind permission. To reprint and distribute this author's work for concert programs, CD booklets, etc., please ask the copyright-holder(s) directly.

    Lau Kanen.  Contact: boudewijnkanen (AT) gmail (DOT) com


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Based on:

  • a text in German (Deutsch) by Franz Adolf Friedrich von Schober (1796 - 1882), "An die Musik"
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This text was added to the website: 2005-06-22
Line count: 8
Word count: 59

Translation © by Lau Kanen
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