German (Deutsch) translations of Fünf Gesänge für eine Singstimme mit Pianoforte, opus 1
by Auguste Emilie Laura Loewe (1805 - 1895)
[Übern]1 Garten durch die Lüfte Hört' ich Wandervögel ziehn, Das bedeutet Frühlingsdüfte, Unten fängt's schon an zu blühn. Jauchzen möcht' ich, möchte weinen, [Ist mir's]2 doch, als könnt's nicht sein! Alte Wunder wieder scheinen Mit dem [Mondesglanz]3 herein. Und der Mond, die Sterne sagen's, Und im [Träumen]4 rauscht's der Hain, Und die Nachtigallen schlagen's: [Sie ist deine, sie ist dein]5!
Text Authorship:
- by Joseph Karl Benedikt, Freiherr von Eichendorff (1788 - 1857), "Frühlingsnacht", appears in Gedichte, in 4. Frühling und Liebe
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View original text (without footnotes)Confirmed with Gedichte von Joseph Freiherrn von Eichendorff, Halle: Druck und Verlag von Otto Hendel, 1888, page 160.
Note: the Dover score for Schumann's song has "Alle" instead of "Alte" in stanza 2, line 3, word 1.
1 Bill, Gumbert, Sternberg: "Über'm"; further changes for Gumbert and Sternberg may exist not noted above.2 Bill: "Ist's mir"
3 Bill, Jensen: "Mondenglanz"
4 Jensen, Schumann: "Traume"
5 Bill: "Sie, ja sie ist dein, sie ist dein"
In weite [Fernen]1 will ich träumen, Da, wo Du weilst! Wo aus den schneeig hellen Räumen Die Bäche in die Seen schäumen! Da, wo Du weilst! Will mit Dir durch die Berge streifen, Da, wo Du weilst. Wo auf dem Eisfeld Gemsen schweifen, Im warmen Tale Feigen reifen! Da, wo Du weilst! Und heimlich will ich weiter [lieben]2, Wenn Du heimkehrst! Es [soll]3 die Zeit mich nicht betrüben, Wir sind dieselben noch geblieben! Wenn Du heimkehrst!
Text Authorship:
- by Johann Gustav Droysen (1808 - 1884)
- sometimes misattributed to Heinrich Heine (1797 - 1856)
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View original text (without footnotes)1 Kistler, Lang: "Ferne"
2 Kistler, Mendelssohn: "denken"
3 Kistler, Mendelssohn: "mag"
Leise, schaukelnd in dem Kahne Zieh' ich einsam meine Bahn; Mond, gleich einer Friedensfahne, Sieht mich still verstohlen an. Durch das Schilf am nahen Strande Wind mit leisem Rauschen zieht; Klagend, mahnend tönt vom Lande Ferner Nachtigallen Lied. Keine Lieder, keine Worte Sprach der trübverschloss'ne Mund, Und doch ward dem stillen Orte Längst schon mein Geheimniß kund. Bei des Kahnes leichtem Schwanken Kündet es die Welle mir, Daß ich einzig in Gedanken Bin Geliebte nur bei Dir. Auf dem Klang der Melodien, Der herüber weht zu mir, Traum und Wunsch und Grüße ziehen, Ach, Geliebte, nur zu Dir. Leise, schaukelnd in dem Kahne Zieh' ich einsam meine Bahn; Mond, gleich einer Friedensfahne, Sieht mich still verstohlen an.
Text Authorship:
- by August Ferdinand Meyer (1811 - 1894), as F. Brunold, "Abendfahrt"
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Confirmed with Lyrisches Album, ed. by August Lewald, Karlsruhe, Druck und Verlag des Artistischen Instituts, 1841, pages 108-109.
Der sanfte Schlaf
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Wach auf Herzliebste ans Nacht
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Text Authorship:
- by Albert (Ernst Ludwig Karl), Graf von Schlippenbach (1800 - 1886)
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