Dutch (Nederlands) translations of Acht Lieder, opus 52
by Ludwig van Beethoven (1770 - 1827)
Wenn jemand eine Reise tut, So kann er was verzählen. D'rum nahm ich meinen Stock und Hut Und tät das Reisen wählen. Da hat er gar nicht übel dran getan, Verzähl' Er doch weiter, Herr Urian! Zuerst ging's an den Nordpol hin; Da war es kalt, bei Ehre! Da dacht' ich denn in meinem Sinn, Daß es hier besser wäre. Da hat er gar nicht übel dran getan, Verzähl' Er doch weiter, Herr Urian! In Grönland freuten sie sich sehr, Mich ihres Ort's zu sehen, Und setzten mir den Trankrug her: Ich ließ ihn aber stehen. Da hat er gar nicht übel dran getan, Verzähl' Er doch weiter, Herr Urian! Die Eskimos sind wild und groß, Zu allem Guten träge: Da schalt ich Einen einen Kloß Und kriegte viele Schläge. Da hat er gar nicht übel dran getan, Verzähl' Er doch weiter, Herr Urian! Nun war ich in Amerika! Da sagt ich zu mir: Lieber! Nordwestpassage ist doch da, Mach' dich einmal darüber. Da hat er gar nicht übel dran getan, Verzähl' Er doch weiter, Herr Urian! Flugs ich an Bord und aus in's Meer, Den Tubus festgebunden, Und suchte sie die Kreuz und Quer Und hab' sie nicht gefunden. Da hat er gar nicht übel dran getan, Verzähl' Er doch weiter, Herr Urian! Von hier ging ich nach Mexico - Ist weiter als nach Bremen - Da, dacht' ich, liegt das Gold wie Stroh; Du sollst 'n Sackvoll nehmen. Da hat er gar nicht übel dran getan, Verzähl' Er doch weiter, Herr Urian! Allein, allein, allein, allein, Wie kann ein Mensch sich trügen! Ich fand da nichts als Sand und Stein, Und ließ den Sack da liegen. Da hat er gar nicht übel dran getan, Verzähl' Er doch weiter, Herr Urian! D'rauf kauft' ich etwas kalte Kost Und Kieler Sprott und Kuchen Und setzte mich auf Extrapost, Land Asia zu besuchen. Da hat er gar nicht übel dran getan, Verzähl' Er doch weiter, Herr Urian! Der Mogul ist ein großer Mann Und gnädig über Maßen Und klug; er war itzt eben dran, 'n Zahn auszieh'n zu lassen. Da hat er gar nicht übel dran getan, Verzähl' Er doch weiter, Herr Urian! Hm! dacht' ich, der hat Zähnepein, Bei aller Größ' und Gaben! Was hilfts denn auch noch Mogul sein? Die kann man so wohl haben! Da hat er gar nicht übel dran getan, Verzähl' Er doch weiter, Herr Urian! Ich gab dem Wirt mein Ehrenwort, Ihn nächstens zu bezahlen; Und damit reist' ich weiter fort, Nach China und Bengalen. Da hat er gar nicht übel dran getan, Verzähl' Er doch weiter, Herr Urian! Nach Java und nach Otaheit Und Afrika nicht minder; Und sah bei der Gelegenheit Viel Städt' und Menschenkinder. Da hat er gar nicht übel dran getan, Verzähl' Er doch weiter, Herr Urian! Und fand es überall wie hier, Fand überall 'n Sparren, Die Menschen grade so wie wir, Und eben solche Narren. Da hat er übel, übel dran getan, Verzähl' Er nicht weiter, Herr Urian!
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- by Matthias Claudius (1740 - 1815), "Urians Reise um die Welt "
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Als iemand verre reizen doet, Dan kan hij wat verhalen. Daarom nam ik mijn stok en hoed En ging mijn reis bepalen. Daar hebt u best heel goochem aan gedaan, Vertelt u toch verder, heer Jurriaan! Het eerst ging ’t op de Noordpool aan; Daar was het koud, ik leed er! Toen is dit door mijn hoofd gegaan: Het is hier heel wat beter. Daar hebt u best heel goochem aan gedaan, Vertelt u toch verder, heer Jurriaan! In Groenland was men zeer eufoor, Dat ik daar kwam logeren; Ze zetten mij een traankruik voor, Maar die liet ik passeren. Daar hebt u best heel goochem aan gedaan, Vertelt u toch verder, heer Jurriaan! De Eskimo’s zijn wild en groot, Maar ’t zijn ook hele tragen; Ik noemde ‘r eentje daar een kloot En kreeg toen vele slagen. Daar hebt u best heel goochem aan gedaan, Vertelt u toch verder, heer Jurriaan! Nu was ik in Amerika! Ik zei mezelf: ‘M’n beste! De noordpassage is hier, ja, Die moet je maar eens testen. Daar hebt u best heel goochem aan gedaan, Vertelt u toch verder, heer Jurriaan! Fluks ik aan boord en op naar zee, De kijker vastgebonden, Maar waar ik zocht, het viel niet mee: Ik heb haar niet gevonden. Daar hebt u best heel goochem aan gedaan, Vertelt u toch verder, heer Jurriaan! Van hier ging ik naar Mexico – ’t Is verder dan naar Bremen – Daar, dacht ik, ligt het goud als stro; Je moet een zak vol nemen. Daar hebt u best heel goochem aan gedaan, Vertelt u toch verder, heer Jurriaan! Alleen, alleen, alleen, alleen, Hoe kan men zich vergissen! Ik vond daar niets dan zand en steen, Die zak kon ik dus missen. Daar hebt u best heel goochem aan gedaan, Vertelt u toch verder, heer Jurriaan! Daarop kocht ik wat koude kost En Kieler sprot en koeken Ik gaf mij op voor extrapost1 Om Azië te bezoeken. Daar hebt u best heel goochem aan gedaan, Vertelt u toch verder, heer Jurriaan! De mogol is een heel groot man En allerminst een gekke, Maar slim; en net was hij van plan, Een tand te laten trekken. Daar hebt u best heel goochem aan gedaan, Vertelt u toch verder, heer Jurriaan! Ik dacht: zijn tanden doen hem pijn, Hij schreeuwt; dat is geen zwijgen! Wat helpt het dan, dat mogol zijn? Pijn kan men zo wel krijgen! Daar hebt u best heel goochem aan gedaan, Vertelt u toch verder, heer Jurriaan! Ik gaf de waard mijn erewoord, Hem spoedig te betalen; En daarmee reisd’ ik verder voort, Naar China en Bengalen. Daar hebt u best heel goochem aan gedaan, Vertelt u toch verder, heer Jurriaan! Naar Java en naar Otaheit2 En Afrika natuurlijk. Ik zag veel mensen, wijd en zijd; Het was zeer avontuurlijk. Daar hebt u best heel goochem aan gedaan, Vertelt u toch verder, heer Jurriaan! Maar ‘k vond het overal als hier, ‘k Vond huizen, hutten, hekken, De mensen meestal dom maar fier, En net zo’n grote gekken. Daar hebt u echt niet goochem aan gedaan, Vertel maar niet verder, heer Jurriaan!
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- a text in German (Deutsch) by Matthias Claudius (1740 - 1815), "Urians Reise um die Welt "
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View original text (without footnotes)1 Speciaal vervoer
2 Oudere naam voor Tahiti.
This text was added to the website: 2014-09-19
Line count: 84
Word count: 521
Ich weiß eine Farbe, der bin ich so hold, Die achte ich höher als Silber und Gold; Die trag' ich so gerne um Stirn und Gewand Und habe sie ,,Farbe der Wahrheit`` genannt. Wohl blühet in lieblicher, sanfter Gestalt Die glühende Rose, doch bleichet sie bald. Drum weihte zur Blume der Liebe man sie; Ihr Reiz ist unendlich, doch welket er früh. Die Bläue das Himmels strahlt herrlich und mild, D'rum gab man der Treue dies freundliche Bild. Doch trübet manch' Wölkchen den Äther so rein! So schleichen beim Treuen oft Sorgen sich ein. Die Farbe des Schnees, so strahlend und licht, Heißt Farbe der Unschuld, doch dauert sie nicht. Bald ist es verdunkelt, das blendende Kleid, So trüben auch Unschuld Verläumdung und Neid. Warum ich, so fragt ihr, der Farbe so hold Den heiligen Namen der Wahrheit gezollt? Weil flammender Schimmer von ihr sich ergießt Und ruhige Dauer sie schützend umschließt. Ihr schadet der nässende Regenguß nicht, Noch bleicht sie der Sonne verzehrendes Licht: D'rum trag' ich so gern sie um Stirn' und Gewand Und habe sie ,,Farbe der Wahrheit`` genannt.
Ik weet wel een kleur, ja, waarvan ik zo houd, Die schat ik nog hoger dan zilver en goud; Die draag ik zo graag op mijn hoofd en kledij, De ‘kleur van de waarheid’, zo heet zij voor mij. Wel bloeien in lieflijke, tedere vorm De gloeiende rozen, maar kwetsbaar enorm. De ‘bloem van de liefde’ werd daarom hun naam; Hun charme is prachtig, maar houdt niet lang aan. Het blauw van de hemel straalt heerlijk en mild, Dus koos voor de trouw men dat vriend’lijke beeld. Maar soms trekken wolken de ether toch dicht, Zo dringen ook zorgen de trouw vaak uit zicht. De kleur van de sneeuw, die men stralen steeds ziet, Heet kleur van de onschuld, maar lang duurt zij niet. Al gauw is ‘t verdonkerd, ’t verblindende kleed; Door laster en afgunst lijdt onschuld ook sleet. Waarom toch, zo vraag je, de kleur die je roemt De heilige kleur van de waarheid genoemd? Omdat door haar schijnsel je alles goed ziet En zij ons bescherming en vastigheid biedt. Haar schaadt ook de gutsende regenbui niet, Noch bleekt haar het zonlicht, hoe ’t zindert en ziedt; Dus draag ik haar graag op mijn hoofd en kledij En heet zij de ‘kleur van de waarheid’ voor mij.
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- a text in German (Deutsch) by Sophie Mereau (1770 - 1806)
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This text was added to the website: 2014-10-24
Line count: 24
Word count: 209
Im Arm der Liebe ruht sich's wohl, Wohl auch im Schoß der Erde. Ob's dort noch, oder hier sein soll, Wo Ruh' ich finden werde: Das forscht mein Geist und sinnt und denkt Und fleht zur Vorsicht, die sie schenkt. In Arm der Liebe ruht sich's wohl, Mir winkt sie ach! vergebens. Bei dir Elise fänd ich wohl Die Ruhe meines Lebens. Dich wehrt mir harter Menschen Sinn Und in der Blüte welk' ich hin! Im Schoß der Erde ruht sich's wohl, So still und ungestöret, Hier ist das Herz so kummervoll Dort wird's durch nichts beschweret. Man schläft so sanft, schläft sich so süß Hinüber in das Paradies. Ach, wo ich wohl noch ruhen soll Von jeglicher Beschwerde, In Arm der Liebe ruht sich's wohl, Wohl auch im Schoß der Erde! Bald muß ich ruh'n und wo es sei, Dies ist dem Müden einerlei.
In de arm der liefde rust het fijn, Goed ook in de schoot der aarde. Of ‘t daar nog ofwel hier zal zijn, Waar ik zal mogen aarden: Dat zoekt mijn geest en peinst en denkt En smeekt daar Hem om, die rust schenkt. In de arm der liefde rust het fijn, Mij is ‘t, ach, niet gegeven! Bij jou, Elise, vond ik fijn De rust wel van mijn leven. Maar jij wordt keihard mij ontzegd, En in mijn bloeitijd kwijn ik weg! In de schoot der aarde rust het fijn, ’t Is stil daar onverminderd, Hier is het hart vol zorg en pijn, Daar wordt ‘t door niets gehinderd. Men slaapt zo zacht, men sluimert zoet Naar ’t paradijs, daar is het goed. Ach, waar ik eind’lijk vrij zal zijn Van al wat mij bezwaarde, In de arm der liefde rust het fijn, Goed ook in de schoot der aarde! Dra krijg ik rust, en waar dat zij, Dat kan – ‘k ben moe - niet schelen mij.
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Based on:
- a text in German (Deutsch) by Hermann Wilhelm Franz Ueltzen (1759 - 1808)
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Title "Das Liedchen von der Ruhe" = "Het liedje over de rust"This text was added to the website: 2014-10-24
Line count: 24
Word count: 168
Wie herrlich leuchtet Mir die Natur! Wie glänzt die Sonne! Wie lacht die Flur! Es dringen Blühten Aus jedem Zweig Und tausend Stimmen Aus dem Gesträuch, Und Freud und Wonne Aus jeder Brust. O Erd', o Sonne! O Glück, o Lust! O Lieb', o Liebe! So golden schön, Wie Morgenwolken Auf jenen Höhn! Du segnest herrlich Das frische Feld, Im Blütendampfe Die volle Welt. O Mädchen, Mädchen, Wie lieb ich dich! Wie blickt dein Auge, Wie liebst du mich! So liebt die Lerche Gesang und Luft, Und Morgenblumen Den Himmelsduft. Wie ich dich liebe Mit warmem Blut, Die du mir Jugend Und Freud und Mut Zu neuen Liedern Und Tänzen gibst. Sey ewig glücklich, Wie du mich liebst!
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- by Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), "Maylied", written 1771
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Hoe heerlijk flonkert Mij de natuur! Hoe glanst het zonlicht, Lacht 't veld vol vuur! Er spruiten bloesems Uit tak en steel En duizend stemmen Uit het struweel. Genot en vreugde Zijn overal, O zon, o aarde, O festival! O liefde, liefde, Als goud zo puur, Als ochtendwolken In 't hoog azuur! Jij zegent heerlijk Veld, bos en beek Met bloemengeuren De ganse streek. O meisje, meisje, Wat hou 'k van jou! Je ogen spreken: Jij mint mij trouw! Zo houdt de leeuw'rik Van zang en lucht, En morgenbloemen Van 's hemels zucht. 'k Bemin jou innig, Met vurig bloed, Jij die mij jeugd weer En vreugd en moed Tot nieuwe lied'ren En dansen geeft. 'k Wil dat jij eeuwig Dit geluk beleeft!
Text Authorship:
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- a text in German (Deutsch) by Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), "Maylied", written 1771
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This text was added to the website: 2011-08-06
Line count: 36
Word count: 123
Lebe wohl, du Mann der Lust und Schmerzen! Mann der Liebe, meines Lebens Stab! Gott mit dir, Geliebter! Tief zu Herzen Halle dir mein Segensruf hinab! Zum Gedächtnis biet' ich dir, statt Goldes -- Was ist Gold und goldeswerter Tand? -- Biet' ich lieber, was dein Auge Holdes, Was dein Herz an Molly Liebes fand. ... Vom Gesicht, der Waltstatt deiner Küsse, Nimm, so lang' ich ferne von dir bin, Halb zum mindesten im Schattenrisse Für die Phantasie die Abschrift hin! Nimm, du süßer Schmeichler, von den Locken, Die du oft zerwühltest und verschobst, Wann du über Flachs an Pallas Rocken, Über Gold und Seide sie erhobst! ... Meiner Augen Denkmal sei dies blaue Kränzchen flehender Vergißmeinnicht, Oft beträufelt von der Wehmut Taue, Der hervor durch sie vom Herzen bricht!
Text Authorship:
- by Gottfried August Bürger (1747 - 1794), "Molly's Abschied", appears in Lyrische Gedichte, first published 1789
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Nu vaarwel, jij man van lust en smarten! Man van liefde en mijn levensstaf! Ga met God, geliefde! Diep in ’t harte Dale jou mijn zegenbede af! Ter herinn’ring bied ik je van goud niets - Wat is goud en opsmuk, goud of bont? – ‘k Bied je liever een voor 't oog vertrouwd iets, Wat je hart aan Molly aardig vond. [ ... ] Mijn gezicht, waarop jouw kussen speelden, Neem, zolang ik ben bij jou vandaan, Half daarvan ten minst’ in schaduwbeelden Voor je fantasie de afdruk aan! Neem, jij lieve vleier, enk’le lokken, Die je vaak doorwoelde en verschoof, Als je boven vlas aan Pallas’ rokken1, Boven goud en zijde hen verkoos! [ ... ] Aan mijn ogen denk je door dit blauwe Kransje smekende vergeet-me-niet, Vaak bedruppeld door ’t weemoedig dauwen, Dat zo vaak door jou mijn hart ontvliedt!
Text Authorship:
- Singable translation from German (Deutsch) to Dutch (Nederlands) copyright © 2014 by Lau Kanen, (re)printed on this website with kind permission. To reprint and distribute this author's work for concert programs, CD booklets, etc., please ask the copyright-holder(s) directly.
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- a text in German (Deutsch) by Gottfried August Bürger (1747 - 1794), "Molly's Abschied", appears in Lyrische Gedichte, first published 1789
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View original text (without footnotes)1 Bedoeld is het spinrokken
This text was added to the website: 2014-10-24
Line count: 28
Word count: 191
Ohne Liebe Lebe, wer da kann; Wenn er auch ein Mensch schon bliebe, Bleibt er doch kein Mann. Süße Liebe Mach' mein Lebensüß, Stille ein die regen Triebe Sonder Hindernis! Schmachten lassen Sei der Schönen Pflicht; Nur uns ewig schmachten lassen, Dieses sei sie nicht!
Text Authorship:
- by Gotthold Ephraim Lessing (1729 - 1781), "Die Liebe", appears in Lieder
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Zonder liefde Leve wie dat kan; Als hij al een mens zou blijven, Blijft hij toch geen man. Zoete liefde, Maak mijn leven zoet, Breng tot rust de wilde driften, Doe het snel en goed! Laten smachten Moet een schoonheid wel; Maar ons eeuwig laten smachten, Dat is lelijk spel!
Text Authorship:
- Singable translation from German (Deutsch) to Dutch (Nederlands) copyright © 2014 by Lau Kanen, (re)printed on this website with kind permission. To reprint and distribute this author's work for concert programs, CD booklets, etc., please ask the copyright-holder(s) directly.
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- a text in German (Deutsch) by Gotthold Ephraim Lessing (1729 - 1781), "Die Liebe", appears in Lieder
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This text was added to the website: 2014-08-16
Line count: 12
Word count: 50
Ich komme schon durch manche Land, Avecque la marmotte, Und immer was zu essen fand Avecque la marmotte, Avecque si, avecque la, Avecque la marmotte. Ich hab' gesehn gar manchen Herrn, Avecque la marmotte, Der hätt die Jungfern gar zu gern, Avecque la marmotte, Avecque si, avecque la, Avecque la marmotte. Hab' auch gesehn die Jungfer schön, Avecque la marmotte, Die täte nach mir Kleinem sehn, Avecque la marmotte, Avecque si, avecque la, Avecque la marmotte. Nun laßt mich nicht so gehn, ihr Herrn, Avecque la marmotte, Die Burschen essen und trinken gern, Avecque la marmotte, Avecque si, avecque la, Avecque la marmotte.
Text Authorship:
- by Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), no title, appears in Jahrmarktsfest auf Plundersweilern
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Notes: Marmots were often used by travelling musicians with hurdy-gurdies to perform various tricks.
Stanza 1, Line 1, Word 5: In some editions and catalogues, "manches"
Line 2, passim: Avecque is sometimes spelled "avec que"
Ik kwam alreeds door menig land, Avecque la marmotte1, Vond steeds iets voor m’n holle tand, Avecque la marmotte, Avecque si, avecque la, Avecque la marmotte2. Ik heb gezien wel menig heer, Avecque la marmotte Die hield van meisjes al te zeer, Avecque la marmotte, Avecque si, avecque la, Avecque la marmotte. ‘k Heb ook gezien dat lieve kind, Avecque la marmotte Dat mij een leuke kleine vindt, Avecque la marmotte, Avecque si, avecque la, Avecque la marmotte. Laat mij niet zo maar gaan, o heer’n, Avecque la marmotte De jongens eten en drinken geern, Avecque la marmotte, Avecque si, avecque la, Avecque la marmotte.
Text Authorship:
- Singable translation from Multiple Languages to Dutch (Nederlands) copyright © 2014 by Lau Kanen, (re)printed on this website with kind permission. To reprint and distribute this author's work for concert programs, CD booklets, etc., please ask the copyright-holder(s) directly.
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- a text in Multiple Languages by Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), no title, appears in Jahrmarktsfest auf Plundersweilern
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View original text (without footnotes)1 Vrij vertaald: Op reis met mijn marmotje
2 Vrij vertaald: Op reis met mijn marmotje, / op reis nu hier, op reis dan daar,/ op reis met mijn marmotje.
This text was added to the website: 2014-10-24
Line count: 24
Word count: 105
Es blüht ein Blümchen irgendwo In einem stillen Thal; Das schmeichelt Aug' und Herz so froh Wie Abendsonnenstrahl; Das ist viel köstlicher als Gold, Als Perl' und Diamant: Drum wird es "Blümchen Wunderhold" Mit gutem Fug genannt. Wohl sänge ich ein langes Lied Von meines Blümchens Kraft; Wie es am Leib' und am Gemüth So hohe Wunder schafft. Was kein geheimes Elixir Dir sonst gewähren kann, Das leistet traun mein Blümchen dir! Man säh' es ihm nicht an. Wer Wunderhold im Busen hegt, Wird wie ein Engel schön. Das hab' ich, inniglich bewegt, An Mann und Weib gesehn. An Mann und Weib, alt oder jung, Zieht's wie ein Talisman Der schönsten Seelen Huldigung Unwiderstehlich an. Auf steifem Hals ein Strotzerhaupt, Dess' Wangen hoch sich bläh'n, Dess' Nase nur nach Äther schnaubt, Läßt doch gewiß nicht schön. Wenn irgend nun ein Rang, wenn Gold Zu steif den Hals dir gab, So schmeidigt ihn mein Wunderhold Und biegt dein Haupt herab. Es webet über dein Gesicht Der Anmut Rosenflor; Und zieht des Auges grellem Licht Die Wimper mildernd vor. Es teilt der Flöte weichen Klang Des Schreiers Kehle mit, Und wandelt in Zephyrengang Des Stürmers Poltertritt. Der Laute gleicht des Menschen Herz, Zu Sang und Klang gebaut, Doch spielen sie oft Lust und Schmerz Zu stürmisch und zu laut: Der Schmerz, wann Ehre, Macht und Gold Vor deinen Wünschen fliehn, Und Lust, wann sie in deinen Sold Mit Siegeskränzen ziehn. O wie dann Wunderhold das Herz So mild und lieblich stimmt! Wie allgefällig Ernst und Scherz In seinem Zauber schwimmt! Wie man alsdann nichts thut und spricht, Drob jemand zürnen kann! Das macht, man trotzt und strotzet nicht Und drängt sich nicht voran. O wie man dann so wohlgemuth, So friedlich lebt und webt! Wie um das Lager, wo man ruht, Der Schlaf so segnend schwebt! Denn Wunderhold hält alles fern, Was giftig beißt und sticht; Und stäch' ein Molch auch noch so gern, So kann und kann er nicht. Ich sing', o Lieber, glaub' es mir, Nichts aus der Fabelwelt, Wenn gleich ein solches Wunder dir Fast hart zu glauben fällt. Mein Lied ist nur ein Widerschein Der Himmelslieblichkeit, Die Wunderhold auf Groß und Klein In Thun und Wesen streut. Ach! hättest du nur Die gekannt, Die einst mein Kleinod war - Der Tod entriß sie meiner Hand Hart hinterm Traualtar -- Dann würdest du es ganz verstehn, Was Wunderhold vermag, Und in das Licht der Wahrheit sehn, Wie in den hellen Tag. Wohl hundertmal verdankt' ich ihr Des Blümchens Segensflor. Sanft schob sie's in den Busen mir Zurück, wann ich's verlor. Jetzt rafft ein Geist der Ungeduld Es oft mir aus der Brust. Erst, wann ich büße meine Schuld, Bereu' ich den Verlust. O was des Blümchens Wunderkraft Am Leib' und am Gemüt Ihr, meiner Holdin, einst verschafft, Faßt nicht das längste Lied! - Weil's mehr, als Seide, Perl' und Gold Der Schönheit Zier verleiht, So nenn' ich's "Blümchen Wunderhold", Sonst heißt's - Bescheidenheit.
Text Authorship:
- by Gottfried August Bürger (1747 - 1794), title 1: "Das Blümchen Wunderhold", title 2: "Das Blümchen Wunderhold"
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Er bloeit een bloempje, niet geacht, In ’n stil dal, zonder praal; Dat streelt het oog en ’t hart zo zacht Als ’n avondzonnestraal; Het is veel kostbaarder dan goud, Dan parels, diamant: Men noemt het ‘Bloempje Schattebout’ Met recht in ’t hele land. ‘k Moet zingen wel een heel lang lied Van wat mijn bloempje doet; Wat er voor wonderlijks geschiedt Aan lichaam en gemoed. Wat geen elixer, pil of sap Voor u ooit krijgt gedaan, Dat levert u mijn bloempje rap Al ziet men ’t hem niet aan. Wie Schattebout in ’t vaandel voert, Wordt ’n engel haast daarvan. Dat heb ik, innig diep ontroerd, Gezien aan vrouw en man. Bij man en vrouw, oud maar ook jong, Trekt ’t als een talisman Voor ‘n ziel geluk en adeldom Echt onweerstaanbaar aan. Op ‘n stijve hals een patsershoofd, [Dat echter elk niveau Ver, ver beneden zich gelooft, Dat staat beslist zozo.]1 Als ergens hoge rang of goud Je gaf een stijve kraag, Dan lost hem wel mijn Schattebout En buigt je hoofd omlaag. Het weeft ook over je gezicht Een vriend’lijk waas, heel teer; En trekt voor ‘t felle ogenlicht De wimpers dimmend neer. Het maakt de stem tot fluitgezang Bij wie een keel opzet, En wijzigt in zefyrengang Van ’n nurks de woeste tred. Op ’n luit wel lijkt het mensenhart, Dat met muziek zich uit. Toch spelen dikwijls pret en smart Te onbeheerst en luid; De smart, als eer en macht en goud Opeens de deur uitgaan, En pret, als zij in menigvoud Daar pralend vóór weer staan. O, hoe dan Schattebout een mens Zo mild en lieflijk stemt! Hoe alleraardigst luim en ernst In zijn betoov'ring zwemt! Hoe niemand dan iets doet of zegt, Dat woede doet ontstaan! Men trekt dan ook zijn nek niet recht En gaat niet vooraan staan. O, hoe men dan zo goedgemutst, Zo vreedzaam werkt en leeft! Hoe om het bed waarop men rust, De slaap zo zeeg’nend zweeft! Want Schattebout weert af gestaag Wat giftig bijt en steekt; Al stak een stoker nog zo graag, De kans daartoe ontbreekt! Ik zing, m’n vriend, geloof me maar, Geen fabel voor een kind, Zelfs als je ’t wonder vreemd en raar En ongelooflijk vindt. Mijn lied geeft slechts de zwakke schijn Weer van de lieflijkheid Die Schattebout op groot en klein Met woord en wezen spreidt. Ach! Had je ooit maar haar gekend, Mijn kleine lieve Saar, - De dood bracht haar aan ’s levens end, Wreed achter ’t trouwaltaar -, Dan zag je het compleet stramien Wat Schattebout vermag; Je zou in ‘t licht der waarheid zien Als in de held’re dag. Door haar werd ‘k honderdmaal behoed, Als ‘k weer eens draafde door. Zacht bracht zij ’t terug in mijn gemoed, Wanneer ik het verloor. Nu grist een geest van ongeduld Het weg vaak, niet zo kies. Pas als ‘k moet boeten voor mijn schuld, Betreur ik het verlies. O, wat ooit bloempjes wonderkracht Op allerlei gebied Aan mijn beminde heeft gebracht, Zegt niet het langste lied! – Daar ’t meer dan zijde, parels, goud De schoonheid glans bereidt, Noem ik het ‘Bloempje Schattebout’, Maar ’t heet – Bescheidenheid.
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- Singable translation from German (Deutsch) to Dutch (Nederlands) copyright © 2014 by Lau Kanen, (re)printed on this website with kind permission. To reprint and distribute this author's work for concert programs, CD booklets, etc., please ask the copyright-holder(s) directly.
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- a text in German (Deutsch) by Gottfried August Bürger (1747 - 1794), title 1: "Das Blümchen Wunderhold", title 2: "Das Blümchen Wunderhold"
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View original text (without footnotes)Translation of title "Das Blümchen Wunderhold" = "Bloempje Schattebout"
1 Beethoven: "Met wangen bol van waan/ En ’n neus die enkel ether looft / Dat lokt beslist niet aan."
This text was added to the website: 2014-09-19
Line count: 96
Word count: 529