Dutch (Nederlands) translations of Sechs deutsche Gesänge, opus 49
by Franz Paul Lachner (1803 - 1890)
Ich bin die Prinzessin Ilse, Und wohne im Ilsenstein; Komm mit nach meinem Schlosse, Wir wollen selig sein. Dein Haupt will ich benetzen Mit meiner klaren Well, Du sollst deine Schmerzen vergessen, Du sorgenkranker Gesell! In meinen weißen Armen, An meiner weißen Brust, Da sollst du liegen und träumen Von alter Märchenlust. Ich will dich küssen und herzen, Wie ich geherzt und geküßt Den lieben Kaiser Heinrich, Der nun gestorben ist. Es bleiben tot die Toten, Und nur der Lebendige lebt; Und ich bin schön und blühend, Mein lachendes Herze bebt. Komm in mein Schloß herunter, In mein kristallenes Schloß. Dort tanzen Fräulein und Ritter, Es jubelt der Knappentroß. Es rauschen die seidenen Schleppen, Es klirren die Eisensporn, Die Zwerge trompeten und pauken, Und fiedeln und blasen das Horn. Doch dich soll mein Arm umschlingen, Wie er Kaiser Heinrich umschlang; - Ich hielt ihm zu die Ohren, Wenn die Trompet erklang.
Text Authorship:
- by Heinrich Heine (1797 - 1856), "Die Ilse", appears in Buch der Lieder, in Aus der Harzreise, no. 6
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Ein Jüngling liebt ein [Mädchen,]1 Die hat einen andern erwählt; Der andre liebt eine andre, Und hat sich mit dieser vermählt. Das Mädchen [heiratet]2 aus Ärger Den ersten besten Mann, Der ihr in den Weg gelaufen; Der Jüngling ist übel dran. Es ist eine alte Geschichte, Doch bleibt sie immer neu; Und wem sie [just]3 passieret, Dem bricht das Herz entzwei.
Text Authorship:
- by Heinrich Heine (1797 - 1856), no title, appears in Buch der Lieder, in Lyrisches Intermezzo, no. 39
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View original text (without footnotes)Confirmed with Heinrich Heine, Buch der Lieder, Hoffmann und Campe, Hamburg, 1827, page 144.
1 Heine: in the original published version: "Mägdlein"2 Alnæs, Schumann: "nimmt" (took)
3 Engelmann: "jüngst"
Wil Jantje graag met Pietje Wil Pietje helaas liever Klaas Wil Klaas het graagst met Marietje Maar Rietje helaas niet met Klaas. Mijn muze laat mij lopen En neemt gewoon een man Aan wie ze zich kan verkopen En nu is ze boven Jan... Versteld zal ze staan van mijn liedjes Maar sneu voor mij privé Waarom telt in de liefde Nooit een plus een is twee!
Text Authorship:
- Translation from German (Deutsch) to Dutch (Nederlands) copyright © 2000 by Jan Rot, (re)printed on this website with kind permission. To reprint and distribute this author's work for concert programs, CD booklets, etc., you must ask the copyright-holder(s) directly for permission. If you receive no response, you must consider it a refusal.
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Based on:
- a text in German (Deutsch) by Heinrich Heine (1797 - 1856), no title, appears in Buch der Lieder, in Lyrisches Intermezzo, no. 39
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This text was added to the website between May 1995 and September 2003.
Line count: 12
Word count: 68
Sie haben heut' abend Gesellschaft Und das Haus ist lichterfüllt. Dort oben am hellen Fenster Bewegt sich ein Schattenbild. Du schaust mich nicht, im Dunkeln Steh' ich hier unten allein, Noch weniger kannst du schauen In mein dunkles Herz hinein. Mein dunkles Herze liebt dich, Es liebt dich und es bricht, Es bricht und zuckt und verblutet, Aber du siehst es nicht.
Text Authorship:
- by Heinrich Heine (1797 - 1856), no title, appears in Buch der Lieder, in Die Heimkehr, no. 60
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Ich will meine Seele tauchen In den Kelch der Lilie hinein; Die Lilie soll [klingend]1 hauchen Ein Lied von der Liebsten mein. Das Lied soll [schauern]2 und beben Wie der Kuß von ihrem Mund, Den sie mir einst gegeben In wunderbar süßer Stund'.
Text Authorship:
- by Heinrich Heine (1797 - 1856), no title, appears in Buch der Lieder, in Lyrisches Intermezzo, no. 7
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View original text (without footnotes)Confirmed with Heinrich Heine, Buch der Lieder, Hoffmann und Campe, Hamburg, 1827, page 115.
1 Raif: "klingen und"2 Raif: "schau'rn"
Ik dompel dit liefdesliedje In een bad dat vol is gegooid Met witte vergeetmijnietjes Tot lied dat haar hart ontdooit Als ik dan zing zal het klinken Als de kus die zij me gaf Of zou mijn lied verdrinken In huilbuien achteraf?
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- a text in German (Deutsch) by Heinrich Heine (1797 - 1856), no title, appears in Buch der Lieder, in Lyrisches Intermezzo, no. 7
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This text was added to the website between May 1995 and September 2003.
Line count: 8
Word count: 43
Lieb' Liebchen, leg's Händchen aufs Herze mein; - Ach, hörst du, wie's pochet im Kämmerlein? Da hauset ein Zimmermann schlimm und arg, Der zimmert mir einen Totensarg. Es hämmert und klopfet bei Tag und bei Nacht; Es hat mich schon längst um den Schlaf gebracht. Ach! sputet Euch, Meister Zimmermann, Damit ich bald schlafen kann.
Text Authorship:
- by Heinrich Heine (1797 - 1856), no title, written 1817, appears in Buch der Lieder, in Junge Leiden, in Lieder, no. 4, first published 1827
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Note: first titled "Der Zimmermann"; later titled "Holzmeyer"Lief liefje, voel 't hart eens, dit kamertje; Ach, hoor je hoe 't klopt daar, het hamertje? Daar huist, ja, een timmerman, vol chagrijn; Die timmert mij daar een dodenschrijn. Gehamer, geklop klinkt daar steeds, dag en nacht; 'k Heb slapeloos nachtenlang doorgebracht. Ach, haast je toch, meester timmerman, Zodat ik spoedig slapen kan.
Text Authorship:
- Singable translation from German (Deutsch) to Dutch (Nederlands) copyright © 2012 by Lau Kanen, (re)printed on this website with kind permission. To reprint and distribute this author's work for concert programs, CD booklets, etc., please ask the copyright-holder(s) directly.
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Based on:
- a text in German (Deutsch) by Heinrich Heine (1797 - 1856), no title, written 1817, appears in Buch der Lieder, in Junge Leiden, in Lieder, no. 4, first published 1827
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This text was added to the website: 2012-05-14
Line count: 8
Word count: 54
Leise flehen meine Lieder Durch die Nacht zu Dir; In den stillen Hain hernieder, Liebchen, komm' zu mir! Flüsternd schlanke Wipfel rauschen In des Mondes Licht; Des Verräthers feindlich Lauschen Fürchte, Holde, nicht. Hörst die Nachtigallen schlagen? Ach! sie flehen Dich, Mit der Töne süßen Klagen Flehen sie für mich. Sie verstehn des Busens Sehnen, Kennen Liebesschmerz, Rühren mit den Silbertönen Jedes weiche Herz. Laß auch Dir die Brust bewegen, Liebchen, höre mich! Bebend harr' ich Dir entgegen; Komm', beglücke mich!
Text Authorship:
- by Ludwig Rellstab (1799 - 1860), "Ständchen"
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Confirmed with Gedichte von Ludwig Rellstab. Erstes Bändchen. Berlin, bei Friedrich Laue. 1827, pages 101-102.
Zachtjes zweven lieve woorden Door de nacht naar jou; Naar de stille groene oorden, Liefje, kom nu gauw! Slanke bomentoppen fluist'ren In het licht der maan. Mocht een vijand heim'lijk luist'ren, Lieve, laat het gaan! Hoor je nachtegalen zingen? Jou geldt hun gevlei. Met hun zoete buitelingen Vleien zij voor mij. Zij verstaan mijn hartsverlangen Kennen liefdessmart, Roeren met hun zilv’ren zangen Elk gevoelig hart. Laat ook jouw gemoed bewegen, Liefje, hoor naar mij. Bevend speur ik af de wegen, Kom, en houd van mij! Kom, houd van mij!
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- Singable translation from German (Deutsch) to Dutch (Nederlands) copyright © 2005 by Lau Kanen, (re)printed on this website with kind permission. To reprint and distribute this author's work for concert programs, CD booklets, etc., please ask the copyright-holder(s) directly.
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- a text in German (Deutsch) by Ludwig Rellstab (1799 - 1860), "Ständchen"
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This text was added to the website: 2005-05-16
Line count: 21
Word count: 89