German (Deutsch) translations of Vier Duette, opus 53
by Max Stange (1856 - 1932)
Was thut's, wenn auch die Lippen [Der]1 Liebe schweigen, Wenn stille nur im Auge Glänzet die Neigung! [Denn in]2 der Liebe Sind Blicke beredter Als Worte der [Lippe]3.
Text Authorship:
- by Paul Heyse (1830 - 1914), no title
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View original text (without footnotes)Confirmed with Spanisches Liederbuch von Emanuel Geibel und Paul Heyse, Dritte Auflage, Stuttgart und Berlin: J.G. Cotta'sche Buchhandlung Nachfolger, 1904, page 190.
1 Stange: "Von der"1 Stange: "In"
1 Stange: "Lippen"
Wie wundersam ist dies Verlorengeh'n In Liebestiefen ohne Ziel [und]1 Schranken: Die ganze Welt mit lichten Augen seh'n, Im Sonnenschimmer klarer Freude geh'n, Eins sein in [einem tiefen]2 Glücksgedanken! Und wie im Leben auch die Stürme weh'n, Da ist kein [Zagen und da]3 ist kein Schwanken: Fest steht die Liebe, [wie]4 die Sterne steh'n -- Wie wundersam ist dies Verlorengeh'n In Liebestiefen ohne [Ziel und]5 Schranken!
Text Authorship:
- by Karl Stieler (1842 - 1885), "Wie wundersam . . . !", appears in Wanderzeit. Ein Liederbuch, in 1. Auszug, first published 1882
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View original text (without footnotes)Confirmed with Karl Stieler, Gesammelte Werke, Zweiter Band, Gesammelte Dichtungen (hochdeutsch), Stuttgart: Verlag von Adolf Bonz & Comp., 1908, page 308.
1 Grimm: "noch"2 Grimm: "einem"
3 Gellert: "Zagen, da"; Grimm: "Zagen,"
4 Gellert: "fest wie"
5 Gellert: "Ziel, ohne"; Grimm: "Ziel noch"
[Wann]1 Zwei sich lieben [Von]2 ganzem Herzen, Die müssen ertragen Der Trennung Schmerzen. [Wann]1 Zwei sich lieben Aus tiefster Seele, Die müssen glauben An Himmelsbefehle. [Wann]1 Zwei sich lieben Mit Gottesflammen, Geschieht ein Wunder Und bringt sie zusammen!
Text Authorship:
- sometimes misattributed to Salomon Hermann, Ritter von Mosenthal (1821 - 1877)
- by Wilhelm Jordan (1819 - 1904), no title, appears in Durch's Ohr, first published 1870
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View original text (without footnotes)1 Goldmark: "Wenn"
2 Goldmark: "Vom"
[Du bist mein! Ich bin dein!]1 Des sollst du [gewiß]2 sein. Du bist [beschlossen]3 in meinem Herzen, Verloren ist das Schlüsselein - [Du mußt immer darinnen sein!]4
The text shown is a variant of another text. [ View differences ]
It is based on
- a text in Mittelhochdeutsch by Wernher[r] von Tegernsee (flourished 1172)
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View original text (without footnotes)1 Cornelius, Grabert, Kleffel, Meyer-Helmund, Mottl, Raff, Rosenthal: "Ich bin dein, du bist mein,"
2 Humperdinck: "gewiß mir" ; Rosenthal: "ganz gewisse"
3 Rosenthal: "verschlossen"
4 Cornelius, Kleffel, Meyer-Helmund: "Nun mußt du immer drinnen sein." ; Humperdinck: "Du mußt immer drinnen sein." ; Mottl: "So musst du stets darinnen sein!"; Raff: "Nun musst du immer darinnen sein."; Rosenthal: "Drum mußt du immer drinne sein"