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by Heinrich Heine (1797 - 1856)
Translation © by Pierre Mathé

Ich kam von meiner Herrin Haus
Language: German (Deutsch) 
Our translations:  FRE
Ich kam von meiner Herrin Haus
Und wandelt in Wahnsinn und Mitternachtgraus.
Und wie ich am Kirchhof vorübergehn will,
Da winken die Gräber ernst und still.

Da winkts von des Spielmanns Leichenstein;
Das war der flimmernde Mondesschein.
Da lispelts: Lieb Bruder, ich komme gleich!
Da steigts aus dem Grabe nebelbleich.

Der Spielmann wars, der entstiegen jetzt,
Und hoch auf den Leichenstein sich setzt.
In die Saiten der Zither greift er schnell,
Und singt dabei recht hohl und grell:

    Ei! kennt ihr noch das alte Lied,
    Das einst so wild die Brust durchglüht,
    Ihr Saiten dumpf und trübe?
    Die Engel, die nennen es Himmelsfreud,
    Die Teufel, die nennen es Höllenleid,
    Die Menschen, die nennen es: Liebe! 

Kaum tönte des letzten Wortes Schall,
Da taten sich auf die Gräber all;
Viel Luftgestalten dringen hervor,
Umschweben den Spielmann und schrillen im Chor:

    Liebe! Liebe! deine Macht
    Hat uns hier zu Bett gebracht
    Und die Augen zugemacht -
    Ei, was rufst du in der Nacht? 

So heult es verworren, und ächzet und girrt,
Und brauset und sauset, und krächzet und klirrt;
Und der tolle Schwarm den Spielmann umschweift,
Und der Spielmann wild in die Saiten greift:

    Bravo! bravo! immer toll!
    Seid willkommen!
    Habt vernommen,
    Daß mein Zauberwort erscholl!
    Liegt man doch jahraus, jahrein,
    Mäuschenstill im Kämmerlein;
    Laßt uns heute lustig sein!
    Mit Vergunst -
    Seht erst zu, sind wir allein? -
    Narren waren wir im Leben
    Und mit toller Wut ergeben
    Einer tollen Liebesbrunst.
    Kurzweil kann uns heut nicht fehlen,
    Jeder soll hier treu erzählen,
    Was ihn weiland hergebracht,
    Wie gehetzt,
    Wie zerfetzt
    Ihn die tolle Liebesjagd. 

Da hüpft aus dem Kreise, so leicht wie der Wind,
Ein mageres Wesen, das summend beginnt:

    Ich war ein Schneidergeselle
    Mit Nadel und mit Scher;
    Ich war so flink und schnelle
    Mit Nadel und mit Scher;
    Da kam die Meisterstochter
    Mit Nadel und mit Scher;
    Und hat mir ins Herz gestochen
    Mit Nadel und mit Scher. 

Da lachten die Geister im lustigen Chor;
Ein Zweiter trat still und ernst hervor:

    Den Rinaldo Rinaldini,
    Schinderhanno, Orlandini,
    Und besonders Carlo Moor
    Nahm ich mir als Muster vor.

    Auch verliebt - mit Ehr zu melden -
    Hab ich mich, wie jene Helden,
    Und das schönste Frauenbild
    Spukte mir im Kopfe wild.

    Und ich seufzte auch und girrte;
    Und wenn Liebe mich verwirrte,
    Steckt ich meine Finger rasch
    In des Herren Nachbars Tasch.

    Doch der Gassenvogt mir grollte,
    Daß ich Sehnsuchtstränen wollte
    Trocknen mit dem Taschentuch,
    Das mein Nachbar bei sich trug.

    Und nach frommer Häschersitte
    Nahm man still mich in die Mitte,
    Und das Zuchthaus, heilig groß,
    Schloß mir auf den Mutterschoß.

    Schwelgend süß in Liebessinnen,
    Saß ich dort beim Wollespinnen,
    Bis Rinaldos Schatten kam
    Und die Seele mit sich nahm. 

Da lachten die Geister im lustigen Chor;
Geschminkt und geputzt trat ein Dritter hervor:

    Ich war ein König der Bretter
    Und spielte das Liebhaberfach,
    Ich brüllte manch wildes: Ihr Götter!
    Ich seufzte manch zärtliches: Ach!

    Den Mortimer spielt ich am besten,
    Maria war immer so schön!
    Doch trotz der natürlichsten Gesten,
    Sie wollte mich nimmer verstehn. -

    Einst, als ich verzweifelnd am Ende:
    «Maria, du Heilige!» rief,
    Da nahm ich den Dolch behende -
    Und stach mich ein bißchen zu tief. 

Da lachten die Geister im lustigen Chor;
Im weißen Flausch trat ein Vierter hervor:

    Vom Katheder schwatzte herab der Professor,
    Er schwatzte, und ich schlief gut dabei ein;
    Doch hätt mirs behagt noch tausendmal besser
    Bei seinem holdseligen Töchterlein.

    Sie hatt mir oft zärtlich am Fenster genicket,
    Die Blume der Blumen, mein Lebenslicht!
    Doch die Blume der Blumen ward endlich gepflücket
    Vom dürren Philister, dem reichen Wicht.

    Da flucht ich den Weibern und reichen Halunken,
    Und mischte mir Teufelskraut in den Wein,
    Und hab mit dem Tode Smollis getrunken, -
    Der sprach: Fiduzit, ich heiße Freund Hein! 

Da lachten die Geister im lustigen Chor;
Einen Strick um den Hals, trat ein Fünfter hervor:

    Es prunkte und prahlte der Graf beim Wein
    Mit dem Töchterchen sein und dem Edelgestein.
    Was schert mich, du Gräflein, dein Edelgestein?
    Mir mundet weit besser dein Töchterlein.

    Sie lagen wohl beid unter Riegel und Schloß,
    Und der Graf besold'te viel Dienertroß.
    Was scheren mich Diener und Riegel und Schloß? -
    Ich stieg getrost auf die Leitersproß.

    An Liebchens Fensterlein klettr ich getrost,
    Da hör ich es unten fluchen erbost:
    «Fein sachte, mein Bübchen, muß auch dabei sein,
    Ich liebe ja auch das Edelgestein.»

    So spöttelt der Graf und erfaßt mich gar,
    Und jauchzend umringt mich die Dienerschar.
    «Zum Teufel, Gesindel! ich bin ja kein Dieb;
    Ich wollte nur stehlen mein trautes Lieb!»

    Da half kein Gerede, da half kein Rat,
    Da machte man hurtig die Stricke parat;
    Wie die Sonne kam, da wundert sie sich,
    Am hellen Galgen fand sie mich. 

Da lachten die Geister im lustigen Chor;
Den Kopf in der Hand, trat ein Sechster hervor:

    Zum Weidwerk trieb mich Liebesharm;
    Ich schlich umher, die Büchs im Arm.
    Da schnarrets hohl vom Baum herab,
    Der Rabe rief: Kopf - ab! Kopf - ab!

    O, spürt ich doch ein Täubchen aus,
    Ich brächt es meinem Lieb nach Haus!
    So dacht ich, und in Busch und Strauch
    Späht rignsumher mein Jägeraug.

    Was koset dort? was schnäbelt fein?
    Zwei Turteltäubchen mögens sein.
    Ich schleich herbei, - den Hahn gespannt, -
    Sieh da! mein eignes Lieb ich fand.

    Das war mein Täubchen, meine Braut,
    Ein fremder Mann umarmt sie traut -
    Nun, alter Schütze, treffe gut!
    Da lag der fremde Mann im Blut.

    Bald drauf ein Zug mit Henkersfron -
    Ich selbst dabei als Hauptperson -
    Den Wald durchzog. Vom Baum herab
    Der Rabe rief: Kopf - ab! Kopf - ab! 

Da lachten die Geister im lustigen Chor;
Da trat der Spielmann selber hervor:

    Ich hab mal ein Liedchen gesungen,
    Das schöne Lied ist aus;
    Wenn das Herz im Leibe zersprungen,
    Dann gehen die Lieder nach Haus! 

Und das tolle Gelächter sich doppelt erhebt,
Und die bleiche Schar im Kreise schwebt.
Da scholl vom Kirchturm «Eins» herab,
Da stürzten die Geister sich heulend ins Grab.

Available sung texts: (what is this?)

•   C. Grimmer •   K. Jirák •   E. Lassen 

E. Lassen sets stanza 4
K. Jirák sets stanzas 33-37
C. Grimmer sets stanza 4
N. Shcherbachyov sets stanza 10
A. von Glaesz sets stanza 4

About the headline (FAQ)

Text Authorship:

  • by Heinrich Heine (1797 - 1856), no title, appears in Buch der Lieder, in Junge Leiden, in Traumbilder, no. 8 [author's text checked 1 time against a primary source]

Musical settings (art songs, Lieder, mélodies, (etc.), choral pieces, and other vocal works set to this text), listed by composer (not necessarily exhaustive):

  • by Alexander von Glaesz , "Die Menschen die nennen es Liebe", op. 3 (Zwei Lieder für 1 mittlere Singstimme mit Pianoforte) no. 2, published 1886, stanza 4 [ medium voice and piano ], Dresden, Brauer [sung text not yet checked]
  • by Christian Friedrich Grimmer (1798 - 1850), "Das alte Lied", op. 5 (Acht Lieder von Heinrich Heine) no. 4, published 1831, stanza 4 [ voice and piano ] [sung text checked 1 time]
  • by Arthur Hervey (1855 - 1922), "Das alte Lied", from Herzens Stimmen, no. 2, note: the sung text begins with stanza 4 [sung text not yet checked]
  • by Karel Boleslav Jirák (1891 - 1972), "Der Weidemann", op. 6 no. 5 (1913-4), published 1924, stanzas 33-37, from Tragikomedie : Cyklus 5 písni, no. 5, also set in Czech (Čeština) [sung text checked 1 time]
  • by Eduard Lassen (1830 - 1904), "Das alte Lied", published 1871, stanza 4 [ voice and piano ], from Sechs Lieder, no. 1, Breslau, Hainauer [sung text checked 1 time]
  • by Otto Moritz Julius Muyschel (1874 - 1928), "Traumbilder" [sung text not yet checked]
  • by Friedhelm Schneidewind (b. 1958), "Tanz der liebenden Toten", published 1998, from Liebe und Tod : eine Zeitreise durch 1000 Jahre , no. 15 [sung text not yet checked]
  • by Nikolay Vladimirovich Shcherbachyov (1853 - 1922), "Der Schneidergeselle", published 1882, stanza 10 [ voice and piano ], from Sechs Lieder für 1 Singstimme mit Pianofortebegleitung, no. 4, Hamburg, Rahter [sung text not yet checked]
  • by Gustav Thudichum (1866 - 1944), "Traumbild", op. 9 (Fünf Gesänge für Bariton mit Pianofortebegleitung), Heft 3 no. 2, published 1899 [ baritone and piano ], München, Schmid Nachf. [sung text not yet checked]

Settings in other languages, adaptations, or excerpts:

  • Also set in Czech (Čeština), a translation by Anonymous/Unidentified Artist ; composed by Karel Boleslav Jirák.
    • Go to the text. [Note: the text is not in the database yet.]

Other available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission


Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]

This text was added to the website: 2008-10-30
Line count: 166
Word count: 980

Je revenais de la maison de ma maîtresse
Language: French (Français)  after the German (Deutsch) 
Je revenais de la maison de ma maîtresse
Et j'errais dans ma folie et l'obscurité de minuit
Et comme je voulus passer devant le cimetière
Les tombes silencieuses me firent signe gravement.

La pierre tombale du ménestrel me fit signe ;
C'était le scintillement du clair de lune.
J'entendis alors chuchoter : « Cher frère, j'arrive tout de suite ! »
Et un brouillard blanc émergea de la tombe.

C'était le ménestrel, maintenant tout à fait sorti,
Qui s'était assis au sommet de la pierre tombale.
Il attrape sa cithare et vite, grattant ses cordes,
Il chante d'une voix creuse et stridente :

   Eh ! Connaissez-vous encore cette vieille chanson
   Qui jadis enflammait si violemment les cœurs,
   Vous mes cordes, sourdes et tristes ?
   Les anges l'appellent joie du ciel,
   Les diables l'appellent souffrance d'enfer,
   Les hommes l'appellent : amour !

À peine résonnaient les dernières paroles
Que toutes les tombes s'ouvrirent ;
De nombreuses créatures aériennes se pressèrent
Autour du ménestrel et d'une voix aiguë entonnèrent en chœur :

   Amour ! amour ! Ta puissance
   Nous a couchés ici
   Et nous a fermé les yeux ;
   Que nous appelles-tu la nuit ?

Ça hurle, gémit et roucoule confusément,
Et gronde et mugit et croasse et cliquette ;
Et ce fol essaim entoure le ménestrel,
Et le ménestrel frappe sauvagement les cordes :

   Bravo ! bravo ! Toujours fous
   Soyez les bienvenus !
   Vous avez entendu
   Éclater mes paroles magiques !
   Année après année on est étendu
   Comme souriceau dans sa chambrette !
   Aujourd'hui, soyons joyeux !
   Avec votre permission,
   Voyons d'abord si nous sommes seuls ?
   Durant notre vie nous étions des fous
   Et avec une rage insensée
   Brûlions d'une folle chaleur amoureuse.
   Ne manquons pas aujourd'hui de nous divertir,
   Chacun doit ici raconter fidèlement
   Ce qui l'a jadis amené là,
   Comment il a été traqué,
   Comment il a été déchiré
   Par la folle chasse amoureuse.

Alors, aussi léger que le vent, saute hors du cercle
Une maigre créature qui commence à chantonner :

   J'étais un apprenti tailleur
   Avec aiguille et ciseaux ;
   J'étais très preste et rapide
   Avec aiguille et ciseaux ;
   Alors vint la fille du patron
   Avec aiguille et ciseaux ;
   Et elle m'a piqué au cœur
   Avec aiguille et ciseaux.

Alors le chœur des esprits éclata d'un joyeux rire ;
Un second s'avança, calme et sérieux :

   Rinaldo Rinaldini,
   Schonderhanno, Orlandini,
   Et surtout Carlo Moor
   Étaient mes modèles

   Je suis tombé amoureux, j'ai l'honneur de vous le dire,
   Comme le firent ces héros,
   Et la plus belle des figures de femme
   Me hantait atrocement l'esprit.

   Et moi aussi, je soupirais, et roucoulais ;
   Et quand l'amour m'eut rendu fou,
   J'ai plongé prestement la main
   Dans la poche de mon voisin.

   Mais le prévôt me tint rigueur
   D'avoir voulu essuyer mes larmes de mélancolie
   Avec le mouchoir
   Que portait mon voisin.

   Et selon la béate tradition des archers
   On me prit tranquillement par le cou,
   Et la prison, sacrément grande,
   Se referma sur moi.

   Enivré de douces pensées amoureuses.
   J'étais assis là-bas à filer de la laine
   Jusqu'à ce que l'ombre de Rinaldo vînt
   S'emparer de mon âme.

Alors le chœur des esprits éclata d'un joyeux rire ;
Un troisième s'avança, maquillé et bien habillé :

   J'étais le roi des planches
   Et jouais le rôle de l'amoureux
   Je beuglais maints violents « Dieux ! »
   Je soupirais maints délicats « Ah ! »

   C'est Mortimer que je jouais le mieux,
   Marie était toujours si jolie !
   Pourtant, malgré mes signes les plus évidents,
   Elle ne voulait jamais comprendre.

   Un jour, quand au dénouement, désespéré,
   Je m'écriai « Marie, sainte femme ! »,
   Je pris prestement la dague
   Et m'en donnai un coup un peu trop profond.

Alors le chœur des esprits éclata d'un joyeux rire ;
Un quatrième s'avança, dans sa cape de frise blanche :

   Le professeur radotait dans sa chaire,
   Il radotait tant que je m'endormis bien ;
   Pourtant je me serais trouvé mille fois mieux
   Auprès de sa délicieuse fille.

   De sa fenêtre, elle m'avait souvent fait de gentils signes,
   Fleur parmi les fleurs, lumière de ma vie !
   Mais la fleur parmi les fleurs fut finalement cueillie
   Par un efflanqué philistin, riche freluquet.

   Alors je maudis les femmes et les canailles
   Et je mélangeai du raisin de loup à mon vin,
   Et j'ai bu le verre de l'amitié avec mon amie la mort,
   Qui m'a répondu : « à notre amitié, je m'appelle Faucheuse ! »

Alors le chœur des esprits éclata d'un joyeux rire ;
Un cinquième s'avança, une corde autour du cou :

   Le comte, devant son verre, vantait et encensait
   Sa jeune fille et ses pierreries.
   Que m'importaient, petit comte les pierreries ?
   Ta jeune fille était bien plus à mon goût.

   Tous deux étaient dans un château bien verrouillé,
   Et le comte employait toute une troupe de serviteurs.
   Que m'importaient serviteurs et verrou et château ?
   Je grimpai avec assurance à l'échelle.

   Je grimpai avec assurance à la fenêtre de la mignonne
   Quand j'entendis en-bas jurer avec exaspération :
   « Fais bien attention, mon gars, je suis aussi de la partie,
   Car moi aussi j'aime les pierreries. »

   C'est ainsi que le comte goguenard s'est saisi de moi,
   Et que la joyeuse bande de serviteurs m'a entouré.
   « Au diable, vermine ! Je ne suis pas un voleur – criai-je –
   Je voulais juste enlever mon accorte bien-aimée ! »

   Discours, conseils, rien n'y fit,
   On eut tôt fait de préparer une corde ;
   Et quand le soleil se leva, il fut bien surpris
   De me trouver pendu au gibet.

Alors le chœur des esprits éclata d'un joyeux rire ;
Un sixième s'avança, portant sa tête dans ses mains :

   Le mal d'amour m'avait conduit à la chasse ;
   Je rodais dans les environs, le fusil sous le bras.
   J'entendis alors un nasillement caverneux dans l'arbre,
   Un corbeau criait : « la tête en bas ! La tête en bas ! »

   « Oh si je pouvais lever une petite palombe,
   Je la rapporterais à ma chérie à la maison ! »
   Me disais-je, et mes yeux de chasseur
   Fouillaient les buissons et arbustes d'alentour.

   « Qu'est-ce qui cajole là-bas, qu'est-ce qui se bécote ?
   C'est sans doute deux tourterelles - me dis-je. »
   Je me glissai par là-bas, le fusil armé,
   Et voyez donc ! J'y trouvai ma propre bien-aimée.

   C'était ma palombe, ma femme,
   Un étranger l'enlaçait douillettement ;
   « Maintenant, vieux tireur, vise bien ! »
   Et aussitôt l'étranger gisait dans son sang.

   Il s'en suivit bien vite une procession vers le bourreau,
   Où je tenais le rôle principal ;
   Quand on traversa la forêt, du haut d'un arbre
   Le corbeau criait : « la tête en bas ! La tête en bas ! »

Alors le chœur des esprits éclata d'un joyeux rire ;
Alors le ménestrel lui-même s'avança :

   J'ai déjà chanté une petite chanson
   La belle chanson est finie ;
   Quand le cœur se brise dans la poitrine,
   Alors les chansons rentrent à la maison !

Et un fou rire démentiel redoubla d'intensité,
Et le blême essaim se mit à tourner en rond.
Alors le clocher sonna un coup,
Alors  en gémissant les esprits se précipitèrent dans les tombes.

About the headline (FAQ)

E. Lassen a mis en musique la strophe 4
K. Jirák a mis en musique les strophes 33-7
N. Shcherbachev a mis en musique la strophe 10

Text Authorship:

  • Translation from German (Deutsch) to French (Français) copyright © 2011 by Pierre Mathé, (re)printed on this website with kind permission. To reprint and distribute this author's work for concert programs, CD booklets, etc., you may ask the copyright-holder(s) directly or ask us; we are authorized to grant permission on their behalf. Please provide the translator's name when contacting us.
    Contact: licenses@email.lieder.example.net

Based on:

  • a text in German (Deutsch) by Heinrich Heine (1797 - 1856), no title, appears in Buch der Lieder, in Junge Leiden, in Traumbilder, no. 8
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This text was added to the website: 2011-01-17
Line count: 166
Word count: 1137

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