LiederNet logo

CONTENTS

×
  • Home | Introduction
  • Composers (20,103)
  • Text Authors (19,448)
  • Go to a Random Text
  • What’s New
  • A Small Tour
  • FAQ & Links
  • Donors
  • DONATE

UTILITIES

  • Search Everything
  • Search by Surname
  • Search by Title or First Line
  • Search by Year
  • Search by Collection

CREDITS

  • Emily Ezust
  • Contributors (1,114)
  • Contact Information
  • Bibliography

  • Copyright Statement
  • Privacy Policy

Follow us on Facebook

Sechs zweistimmige Lieder für 2 Soprane mit Pianoforte , opus 10

by C. Solbrück

1. Wundert's dich  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Wenn die Bäume grünen,  
Wenn die Knospen springen,
Wundert's dich, wundert's dich,
Daß die Vögel singen?
Wenn die muntern Burschen
Volle Becher schwingen,
Wundert's dich, wundert's dich,
Daß die Burschen singen?

Wenn die Vögel singen
In der Luft der blauen,
Wundert's dich, wundert's dich,
Daß sie Nester bauen?
Wenn die Burschen singen
Beim Pokal, dem vollen,
Wundert's dich, wundert's dich,
Daß sie küßen wollen? 

Text Authorship:

  • by (Friedrich) Emil Rittershaus (1834 - 1897), "Wundert's dich", appears in Gedichte, in Wein

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , "Are you surprised", copyright © 2020, (re)printed on this website with kind permission

Confirmed with Gedichte von Emil Rittershaus, zehnte Auflage, Berlin: Eduard Trewendt, 1906. Appears in Wein, page 362.


2. Es fliegt manch Vöglein in das Nest  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Es fliegt manch Vöglein in das Nest,
Und fliegt auch [wied'r heraus;]1
Und bist du 'mal mein Schatz gewest,
So ist die Liebschaft aus.
Du hast mich schlimm betrogen
Um schnöden Geldgewinn --
Viel Glück, viel Glück zum reichen Mann!2
Geh du nur immer hin!
 
Viel Blümlein steh'n im hohen Korn
Von roth und blauer Zier,
Und hast du eins [davon verlorn]3,
So such ein andres dir.
Glaub' nicht, daß ich mich gräme
Um deinen falschen Sinn --
Ich find' schon einen andern Schatz;2
Geh du nur immer hin!

Text Authorship:

  • by Emanuel von Geibel (1815 - 1884), no title, appears in Jugendgedichte, in 4. Viertes Buch, in Escheberg. Sankt Goar, in Lieder eines fahrenden Schülers, no. 2

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2024, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with: Gedichte von Emanuel Geibel, Berlin: Verlag von Alexander Duncker, 1855, page 239.

1 Silcher: "wiedrum aus,"; Weins: "wieder 'raus"
2 Silcher adds "Geh' du, la la la, geh' du, la la la,"
3 Weins: "verlor'n davon"

3. Gekommen ist der Maie  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Gekommen ist der [Maye]1,
Die Blumen und Bäume blühn,
Und durch [die Himmelsbläue]2
Die [rosigen]3 Wolken ziehn.

Die [Nachtigallen]4 singen
Herab aus [der laubigen]5 Höh,
Die weißen Lämmer springen
Im weichen grünen Klee.

[Ich kann nicht singen und springen]6,
Ich liege krank im Gras;
Ich höre fernes Klingen,
Mir träumt, ich weiß nicht was.

Text Authorship:

  • by Heinrich Heine (1797 - 1856), no title, written 1822, appears in Neue Gedichte, in Neuer Frühling, no. 5, first published 1822

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2020, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "Le mois de mai est arrivé", copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Heinrich Heine, Historisch-kritische Gesamtausgabe der Werke, herausgegeben von Manfred Windfuhr, Band 2, Neue Gedichte, bearbeitet von Elisabeth Genton, Hamburg: Hoffmann und Campe, 1983, pages 13-14.

1 Curschmann, Marek: "Maie"
2 Franz: "des Himmels Bläue"
3 Curschmann: "ros'gen"
4 Curschmann: "lust'gen Vöglein"
5 Curschmann: "luftiger"
6 Curschmann: "Doch ich kann nicht springen und singen"

4. Höhen und Thäler  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Mein Mädchen wohnt im Niederland,
Und ich wohn' auf der Höh';
Und daß so steil die Berge sind, 
Das thut uns beiden weh. 

Ach Felsen, ihr hohen Felsen ihr, 
Wozu seid ihr doch da? 
Wenn's überall fein eben wär', 
So wär' mein Schatz mir nah. 

Der Vater spricht: "Bleib' hier, mein Sohn,
Und bring dein Weib herauf."
Das Mädchen spricht: "Es kann nicht sein,
Mein Haus ich nicht verkauf."

Ach Felsen, ihr hohen Felsen ihr,
Wenn ihr doch sänket ein! 
Dann wär' der Streit ja gleich vorbei 
Und 's Mädchen wäre mein.

Text Authorship:

  • by Wilhelm Müller (1794 - 1827), "Höhen und Thäler", appears in Gedichte aus den hinterlassenen Papieren eines reisenden Waldhornisten 1, in Ländliche Lieder

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , "Heights and valleys", copyright © 2025, (re)printed on this website with kind permission

Confirmed with Gedichte von Wilhelm Müller, Herausgegeben von Max Müller, Erster Theil, Leipzig: F.A. Brockhaus, 1868, page 66.


5. Abschied  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Was soll ich erst kaufen
Eine Feder und Tint'?
Buchstabiren und Schreiben
Geht auch nicht geschwind.
Will selber hinlaufen
Zu der Nannerl in's Haus,
Will's mündlich ihr sagen:
Unsre Liebschaft ist aus!

Unsre Liebschaft ist zerrissen,
Wird nimmermehr ganz;
Und morgen da führ' ich
Ein' Andre zum Tanz.
Es springen viel Dirnen
Und singen dazu,
Ach Nannerl, ach Nannerl,
Doch Keine wie du!

Unsre Liebschaft ist zerrissen,
Unsre Liebschaft ist aus!
Ich klopfe nicht wieder
An der Nannerl ihr Haus.
Der Häuser giebt's viele
Mit Fenstern darein;
Doch's klinget kein Fenster
Wie deines so fein!

Unsre Liebschaft ist zerrissen --
Leb' wohl denn, mein Kind!
Was ist's, daß so beißend
Aus den Augen mir rinnt?
Es weinen viel Bursche
Und jammern dabei --
Doch, Nannerl, 's kömmt Keinem
Vom Herzen so treu!

Unsre Liebschaft ist zerrissen,
Mein Herze dazu --
Ach Nannerl, mein Nannerl,
Was meinest denn du?
Und müssen wir scheiden
In jetziger Zeit,
Führ' Gott uns zusammen
In die ewige Freud'!

Text Authorship:

  • by Wilhelm Müller (1794 - 1827), "Abschied", appears in Gedichte aus den hinterlassenen Papieren eines reisenden Waldhornisten 2, in Ländliche Lieder

See other settings of this text.

6. Erlösung

Language: German (Deutsch) 
Vor meines Mädchens Fenster
 . . . . . . . . . .

— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

Go to the general single-text view

Gentle Reminder

This website began in 1995 as a personal project by Emily Ezust, who has been working on it full-time without a salary since 2008. Our research has never had any government or institutional funding, so if you found the information here useful, please consider making a donation. Your help is greatly appreciated!
–Emily Ezust, Founder

Donate

We use cookies for internal analytics and to earn much-needed advertising revenue. (Did you know you can help support us by turning off ad-blockers?) To learn more, see our Privacy Policy. To learn how to opt out of cookies, please visit this site.

I acknowledge the use of cookies

Contact
Copyright
Privacy

Copyright © 2025 The LiederNet Archive

Site redesign by Shawn Thuris