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Vier Lieder für vierstimmigen Männerchor , opus 10

by Philipp Orth (1844 - 1903)

Translations available for the entire opus: ENG 

1. Vaterland, dich schütze Gottes Hand  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Vaterland, 
Ruh' in Gottes Hand.   
Wenn wir deinen Namen nennen,  
Wird das Herz so [hoch]1 entzückt; 
Wenn wir deinen Werth erkennen, 
Fühlen wir uns hoch beglückt. 
Schütze Gott 
Dich vor Noth; 
Ruh' in seiner Hand, 
[Theures Vaterland!]2

Fried' und Ruh' 
Wende Gott dir zu.   
Nur auf milden Friedensauen 
[Kann, o Volk! dein Glück erblühn]3;
Nur [bei]4 hohem Gottvertrauen  
Krönet Segen dein Bemühn.    
[Fasse Muth, 
Gott ist gut]5;
Ruh' in seiner Hand, 
[Theures Vaterland!]2 

Recht und Pflicht 
Wanken ewig nicht.  
Wo das Recht den Vorsitz führet, 
Ruht auf ihm so fest der Staat;   
Wo die Pflicht den Sinn regieret,   
Folget Segen jeder That.  
Fromm und frei,  
Gott getreu, 
Ruh' in seiner Hand, 
[Theures Vaterland!]2

Text Authorship:

  • by Hermann Krüsi (1775 - 1845), "Die Friedensruhe", appears in Hermann Krüsi's hinterlassene Gedichte, in 3. Dritter Kranz. Das Vaterland, in Vaterländische Gedanken, Gefühle und Wünsche

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2024, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Hermann Krüsi's hinterlassene Gedichte, Heiden: J. R. Büchler, 1845, page 114.

1 Heim, Nägeli: "froh"
2 Heim: "Dich schützt Gottes Hand!"
3 Heim: "Kann dein Glück erfreulich blühn"
4 Heim, Nägeli: "in"
5 Heim: "Gott ist gut, / Fasse Muth"

2. Ob ich dich liebe, o frage die Sterne  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Ob ich Dich liebe? [Frage]1 die Sterne,
Denen [ich oft]2 meine [Klagen]3 vertraut.
Ob ich Dich liebe? Frage die Rose,
Die ich Dir sende, von [Thränen]4 bethaut.

Ob ich Dich liebe? Frage die Wolken,
Denen ich oft meine Botschaft vertraut.
Ob ich Dich liebe? Frage die Wellen:
Ich hab' in jeder Dein Bildniß geschaut. --

Wenn Du mich liebtest, [himmlisches Mädchen]5,
O dann [gestände ich Dir es auch laut]6:
Wie ich Dich liebe, daß ich Dich nenne
Stets meinen Engel und [bald meine Braut]7.

Text Authorship:

  • by (Borromäus Sebastian Georg) Karl Reginald Herloß (1804 - 1849), as Karl Herloßsohn, "Irene", appears in Buch der Liebe, in Lieder der Liebe

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Michael P Rosewall) , copyright © 2012, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with C. Herloßsohn, Buch der Liebe. Nebst einen Anhange, Leipzig: Fest'sche Verlagsbuchhandlung, 1842, page 1.

1 Orth: "O frage", further changes may exist, not noted above.
2 Koczalski: "ich"
3 Zimmermann: "Klage"
4 Koczalski: "Thrän'"
5 Koczalski: "O holder Jüngling"
6 Koczalski: "gestände ich dir es laut"; Preis: "geständ' ich es dir auch laut"; Zimmermann: "geständ' ich Dir es auch laut"
7 Koczalski: "..."

3. Frühlingsgruß an das Vaterland  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
  Wie mir deine Freuden winken 
Nach der Knechtschaft, nach dem Streit! 
Vaterland, ich muß versinken 
Hier in deiner Herrlichkeit. 
Wo die hohen Eichen sausen, 
Himmelan das Haupt gewandt, 
Wo die starken Ströme brausen, 
Alles das ist deutsches Land. 

  Von dem Rheinfall hergegangen 
Komm' ich, von der Donau Quell, 
Und in mir sind aufgegangen 
Liebessterne mild und hell; 
Niedersteigen will ich, strahlen 
Soll von mir der Freudenschein 
In des Neckars frohen Thalen 
Und am silberblauen Main. 

  Weiter, weiter mußt du dringen, 
Du mein deutscher Freiheitsgruß, 
Sollst vor meiner Hütte klingen 
An dem fernen Memelfluß. 
Wo noch deutsche Worte gelten, 
Wo die Herzen, stark und weich, 
Zu dem Freiheitskampf sich stellten, 
Ist auch heil'ges deutsches Reich. 

  Alles ist in Grün gekleidet, 
Alles strahlt im jungen Licht, 
Anger, wo die Herde weidet, 
Hügel, wo man Trauben bricht; 
Vaterland, in tausend Jahren 
Kam dir solch ein Frühling kaum, 
Was die hohen Väter waren, 
Heißet nimmermehr ein Traum. 

  Aber einmal müßt ihr ringen 
Noch in ernster Geisterschlacht 
Und den letzten Feind bezwingen, 
Der im Innern drohend wacht. 
Haß und Argwohn müßt ihr dämpfen, 
Geiz und Neid und böse Lust --
Dann nach schweren, langen Kämpfen 
Kannst du ruhen, deutsche Brust. 

  Jeder ist dann reich an Ehren, 
Reich an Demut und an Macht; 
So nur kann sich recht verklären 
Unsers Kaisers heil'ge Pracht. 
Alte Sünden müssen sterben 
In der gottgesandten Flut, 
Und an einen sel'gen Erben 
Fallen das entsühnte Gut. 

  Segen Gottes auf den Feldern, 
In des Weinstocks heil'ger Frucht, 
Manneslust in grünen Wäldern, 
In den Hütten frohe Zucht; 
In der Brust ein frommes Sehnen, 
Ew'ger Freiheit Unterpfand, 
Liebe spricht in zarten Tönen 
Nirgends wie im deutschen Land. 

  Ihr in Schlössern, ihr in Städten,
Welche schmücken unser Land, 
Ackersmann, der auf den Beeten 
Deutsche Frucht in Garben band, 
Traute, deutsche Brüder höret 
Meine Worte, alt und neu: 
Nimmer wird das Reich zerstöret, 
Wenn ihr einig seid und treu. 

Text Authorship:

  • by (Gottlob Ferdinand) Max(imilian) Gottfried von Schenkendorf (1783 - 1817), "Frühlingsgruß an das Vaterland"

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , "Springtime greeting to the fatherland", copyright © 2024, (re)printed on this website with kind permission

Confirmed with Gedichte des neunzehnten Jahrhunderts, gesammelt, litterargeschichtlich geordnet und mit Einleitungen versehen von Prof. Dr. Karl Kinzel, Halle an der Saale: Verlag der Buchhandlung des Waisenhauses, 1894, pages 101-102.


4. Der Sennenhirt  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Ihr Matten, lebt wohl,
Ihr sonnigen Weiden!
Der Senne muß scheiden,
Der Sommer ist hin.

Wir fahren zu Berg, wir kommen wieder,
Wenn der Kuckuck ruft, wenn erwachen die Lieder,
Wenn mit Blumen die Erde sich kleidet neu,
Wenn die Brünnlein fließen im lieblichen Mai.

Ihr Matten, lebt wohl,
Ihr sonnigen Weiden!
Der Senne muß scheiden,
Der Sommer ist hin.

Text Authorship:

  • by Friedrich von Schiller (1759 - 1805), no title, appears in Wilhelm Tell, Act I, Scene 1 - Hirt (singt auf dem Berge - Variationen des Kuhreihens)

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , "El pastor", copyright © 2012, (re)printed on this website with kind permission
  • DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , "Afscheid van de alpenherder", copyright © 2013, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Emily Ezust) , "You meadows, farewell, you sunny pasturelands!", copyright ©
  • ENG English [singable] (Arthur Westbrook) , "The herdsman"
  • FRE French (Français) (Guy Laffaille) , "Vous alpages, adieu", copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission
  • ITA Italian (Italiano) (Amelia Maria Imbarrato) , "Il commiato del pastore", copyright © 2005, (re)printed on this website with kind permission
  • SPA Spanish (Español) (Juan Henríquez Concepción) , copyright © 2008, (re)printed on this website with kind permission

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