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Lieder für 1 Singstimme mit Pianofortebegleitung , opus 2

by Hans Bussmeyer

1. Mein Herz ist wie dunkle Nacht
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Mein Herz ist wie die dunkle Nacht,
Wenn alle Wipfel rauschen;
Da steigt der Mond in voller Pracht
Aus Wolken sacht --
Und sieh, der Wald verstummt in tiefem Lauschen.

Der Mond, der helle Mond bist du;
Aus deiner Liebesfülle
Wirf einen, einen Blick mir zu 
Voll Himmelsruh --
Und sieh, dies ungestüme Herz wird stille.

Text Authorship:

  • by Emanuel von Geibel (1815 - 1884), no title, appears in Jugendgedichte, in 1. Erstes Buch, in Lieder als Intermezzo, no. 13

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission
  • CHI Chinese (中文) [singable] (Dr Huaixing Wang) , copyright © 2024, (re)printed on this website with kind permission
  • DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , copyright © 2017, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English [singable] (Charles Tomlinson Griffes)
  • ENG English (Carl Johengen) , "My heart is like the dark night", copyright © 2003, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission
  • HEB Hebrew (עברית) (Ehud Shapiro) , "הירח", copyright © 2006, (re)printed on this website with kind permission
  • LIT Lithuanian (Lietuvių kalba) (Giedrius Prunskus) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission

2. Düftet die Lindenblüth' schläfernd zur Nacht
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Düftet die Lindenblüt´
Schläfernd zur Nacht,
Düftet mir ins Gemüt,
Was mich traurig macht.
Denkst wohl noch, Lindenbaum,
Denkst an den Blumentraum?
Ach, es war eitel Schaum
Und ist schon weit.

Klaget die Nachtigall
Abends ihr Leid,
Kommt´s mit dem Liederschall
Wie aus ferner Zeit.
Denkst du im Nachtgesang,
Wie´s einst zu Herzen drang?
Ach, es war leerer Klang
Und ist schon weit.

Unter dem Lindendach
Sitz' ich allein,
Blicke den Zeiten nach,
Und dem Mondenschein,
Aber die Lindenblüt,
Düftet mir ins Gemüt
Bis mir die Träne glüht
Ach, es war mein.

Text Authorship:

  • by Klaus Groth (1819 - 1899)

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3. Diese Rose pflück' ich hier
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Diese Rose pflück' ich hier
In der fremden Ferne,
Liebes Mädchen, dir, ach dir,
Brächt' ich sie so gerne!

Doch bis ich zu dir mag ziehn
Viele weite Meilen,
Ist die Rose längst dahin;
Denn die Rosen eilen.

Nie soll weiter sich in's Land
Lieb' von Liebe wagen,
Als sich blühend in der Hand
Läßt die Rose tragen;

Oder als die Nachtigall
Halme bringt zum Neste,
Oder als ihr süßer Schall
Wandert mit dem Weste.

Text Authorship:

  • by Nikolaus Lenau (1802 - 1850), no title, appears in Gedichte, in 4. Viertes Buch, in Liebesklänge, in An die Entfernte, no. 1

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , "A la que és lluny", copyright © 2014, (re)printed on this website with kind permission
  • DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , copyright © 2016, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Sharon Krebs) , "To the Distant One", copyright © 2006, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission

4. Wanderers Nachtlieder Sung Text

Note: this is a multi-text setting


  Wenn sich ein junger Knabe muß
Von seinem Mädchen scheiden,
Wie bringt doch jeder letzte Kuß
Statt Lust nur neues Leiden!

 ... 

  Da geht er seiner Straße nach,
Die Brust will ihm zerspringen;
Was kümmert ihn der Frühlingstag,
Und ob die Vögel singen!

  Bis um ihn her ist weit und breit
Der laute Tag verklungen,
Da hat er denn sein Herzeleid
In Liedern ausgesungen.

Text Authorship:

  • by Robert Reinick (1805 - 1852), "Scheiden", appears in Lieder, in Frühling und Liebe, in Wanderers Nachtlieder, no. 1, first published 1844

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2021, (re)printed on this website with kind permission

Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Sharon Krebs [Guest Editor] , Johann Winkler



Dort unten hinter dem Walde
Steht meines Liebchens Haus;
Da schaut sie jetzt zum Fenster
In den dunkeln Garten hinaus.

Schaut nach der Gartenpforte,
Wo ich von dannen schied,
Und in die dunkle Ferne
Und singt ein Abendlied.

Naß sind vom Thau die Blumen
Und auch das grüne Gras,
So sind auch ihre Augen
Jetzt wohl von Thränen naß. 

Text Authorship:

  • by Robert Reinick (1805 - 1852), no title

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Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]



Freud', o Freud'! aus meinem Thale 
Plötzlich dort ein Schimmer bricht,
Ja, das ist in Liebchens Kammer 
Ihrer Lampe stilles Licht.

O du Mond und all ihr Sterne, 
Was noch brauch' ich euren Schein? 
Strahlt doch dieser kleine Schimmer 
Sonnenhell in's Herz hinein! --

Wenn ihr lieben goldnen Strahlen 
Denn auch ihr in's Auge scheint, 
In die schönen lichten Thränen, 
Die mein Mädchen um mich weint:

Flammet auf in hellem Scheine, 
Daß sie wieder fröhlich blickt
Und in tiefster Seele fühlet: 
Diesen Gruß der Liebste schickt!

Text Authorship:

  • by Robert Reinick (1805 - 1852), "Rückblick vom Berge", appears in Lieder, in Frühling und Liebe, in Wanderers Nachtlieder, no. 5

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Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Johann Winkler


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