Lobt den Herrn! er ist die Liebe
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Zwölf zwei- und dreistimmigen Kinderlieder , opus 17
by Carl Attenhofer (1837 - 1914)
1. Loblied
2. Die Sternlein  [sung text not yet checked]
Und die [Sonne machte]1 den weiten [Ritt]2 [Um]3 die Welt, Und die Sternlein sprachen: wir reisen mit [Um]3 die Welt; Und die Sonne sie schalt sie: ihr bleibt zu Haus, Denn ich brenn' euch die goldnen Äuglein aus Bei dem feurigen Ritt um die Welt. Und die Sternlein gingen zum lieben Mond In der Nacht, Und sie sprachen: du, der auf Wolken thront In der Nacht, Laß uns [wandeln]4 mit dir, denn dein milder Schein Er verbrennet uns nimmer die Äugelein. Und er nahm sie, Gesellen der Nacht. Nun willkommen, Sternlein und lieber Mond, In der Nacht! Ihr verstehet, was still in dem Herzen wohnt In der Nacht. Kommt und zündet die himmlischen Lichter an, Daß ich lustig mitschwärmen und [spielen]5 kann In den freundlichen Spielen der Nacht.
Text Authorship:
- by Ernst Moritz Arndt (1769 - 1860), "Ballade", written 1809, first published 1818
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English [singable] (Gwendolen Gore) , "The star's request"
- ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2021, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Ernst Moritz Arndt, Gedichte, Vollständige Sammlung, Zweite Auflage, Berlin: Weidmannsche Buchhandlung, 1865, pages 151-152. A later version of the poem exists titled "Die Sternlein" (first appeared in 1823).
1 Attenhofer, Banck, Böie, Ochs: "Sonne, sie machte"; Blumenthal: "Sonne macht"; Blumner: "Sonne, die machte"; further changes may exist not noted for unchecked scores2 Attenhofer: "Weg"; further changes may exist not noted.
3 Ochs: "Durch"
4 Blumenthal: "wandern"
5 Ochs: "singen"
3. Die schönen Drei  [sung text not yet checked]
Vöglein im hohen Baum, klein ist's, ihr seht es kaum, singt doch so schön; daß wohl von nah und fern alle die Leute gern horchen und steh'n. Blümlein im Wiesengrund blühen so lieb und bunt tausend zugleich; wenn ihr vorüber geht, wenn ihr die Farben seht, freuet ihr euch. Wässerlein fließt so fort, immer von Ort zu Ort nieder ins Thal; dürstet nun Mensch und Vieh, kommen zum Bächlein sie, trinken zumal. Habt ihr es auch bedacht, er hat so schön gemacht alle die drei? Gott der Herr machte sie, daß sich nun spät und früh jedes dran freu'.
Text Authorship:
- by Johann Wilhelm Hey (1789 - 1854), no title, appears in Noch fünfzig Fabeln fü;r Kinder, in Anhang
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English [singable] (Francis L. Soper) , "Now shines the sun on high", appears in Sixty melodies for youth, for two, three, and four voices, composed by Silcher, adapted to English words, for the use of schools and singing classes, first published 1850 [an adaptation]
Confirmed with Noch fünfzig Fabeln für Kinder von Wilhelm Hey, mit Bildern von Otto Speckter, nebst ein ernsthaften Anhange, neue Ausgabe, Gotha: Friedrich Andreas Perthes, 1852. Appears in Anhang, pages 16 - 17.
4. Die Kranzwinderin  [sung text not yet checked]
O Frühlingstag, so schön und hold, Himmel und Erd' im Morgengold! Von jedem Baum, von jedem Strauch ein Frühlingsweh'n, ein Frühlingshauch. Das Mägdlein steht, das Mägdlein sinnt; wie hell zum Krug das Brünnlein rinnt! Da haucht die Rose: Lieb' Schwesterlein, willst du mich pflücken, ich schmücke dich fein! Da flocht das Mägdlein die Ros' ins Haar, da wurde sie schön nun ganz und gar trotz nacktem Fuß und ärmlichem Kleid - o du frohe, glückselige Jugendzeit!
5. Glücklich Sommervögelein
Glücklich Sommervögelein
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6. Heimkehr aus dem Walde  [sung text not yet checked]
Es tröpfelt! Horch! Schon peitscht der Wind Die Wipfel mit Gebraus. Nehmt Korb und Krug und lauft geschwind, Wir haben weit nach Haus. Mariechen, weine doch nicht so! Nimm meinen Schirm zum Schutz, Und hör, wie dort das Vöglein froh Dem Regen singt zum Trutz. Begierig schlürfen Blut und Blatt Die kühlen Tropfen ein, Und wenn sich`s ausgeregnet hat, Wird`s um so schöner sein.
Text Authorship:
- by Julius Karl Reinhold Sturm (1816 - 1896), "Heimkehr aus dem Walde"
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7. Juchhe  [sung text not yet checked]
Waldvögelein! Wie singst du heut' So [herziglieb]1, wie nie zuvor! Möcht' fliegen ja vor lauter Freud' Ein Vöglein hoch zu Gott empor! Hast du denn auch heut' über Nacht Dein Frühlingslieb im Traum gesehn? Waldvögelein gieb du nur Acht! Mit dir und mir wird was geschehn!
Text Authorship:
- by Oscar von Redwitz-Schmölz (1823 - 1891), no title, appears in Amaranth, in Amaranths Waldeslieder, no. 2, first published 1849
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (David Arkell) , copyright © 2020, (re)printed on this website with kind permission
1 Bruckner: "herzlichlieb"
8. Wanderlied
Wohlauf ihr lieben Leute, Der Wanderstab zur Hand! Es geht ins schöne Weite, Es geht heut über Land. ... Noch blühen grüne Lauben, Noch ladet Rosenduft, Noch röthen süsse Trauben, Noch wehet linde Luft; Noch wallen gold'ne Felder, Noch grünen Flur und Hain, In grünre Nacht der Wälder Da zieh'n wir singend ein. ... Drum auf, ihr lieben Leute, Den Wanderstab zur Hand! Es geht ins grüne Weite, Wie ins gelobte Land.
Text Authorship:
- by Samuel Friedrich Wagner (flourished c1787), "Reiselied"
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9. Der Winter auf dem Schub  [sung text not yet checked]
Dem Winter wird beklommen, Sein Stündlein ist gekommen; Er ward als Schelm erfunden Und schämt sich vor dem Schub, -- Schub, -- Schub! Nun jubeln laut die Kinder, Die Vöglein auch nicht minder, O fröhlichste der Künden, -- Dem Winter droht der Schub, -- Schub, -- Schub! Sein Pelzrock ist zerschlissen, Die Filzschuh sind zerrissen. So schickt ihn fest gebunden Der Frühling auf den Schub, -- Schub, -- Schub! Er ruft: "Ihr lauen Winde, Auf! bringet mir geschwinde Den alten Vagabunden, Den Winter auf den Schub, -- Schub, -- Schub!"
Text Authorship:
- by Julius Karl Reinhold Sturm (1816 - 1896), "Der Winter auf dem Schub"
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Confirmed with Aus deutschen Lesebüchern, zweiter Band, sechste vermehrte und verbesserte Auflage, ed. by Dr. Paul Polack, Leipzig und Berlin: Theodor Hofmann, 1904, page 450.
10. Tanzliedchen
Es tanzet die helle kristallene Welle
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11. Des Nachbars Bitte  [sung text not yet checked]
Lieber Nachbar, ach, [borgt]1 mir Doch eure Latern, Es ist ja so finster Und scheint nicht ein Stern. Mein Schäfchen verlor heut' Im Felde der Hirt, Drum muß ich noch sehen, Wo's irgend, wo irrt. Lieber Nachbar, ach, [borgt]1 mir Doch eure Latern, Es ist ja so finster Und scheint nicht ein Stern. Und fehlt eine Scheibe, So schadet das nicht, Ich halte den Hut vor, Da brennt noch mein Licht. Lieber Nachbar, gern dien' ich Euch wieder einmal, Will gerne gefällig Euch sein überall. Wohl würde das Leben Uns drückend und schwer, Wenn Nachbar dem Nachbar Gefällig nicht wär'.
Text Authorship:
- by Ernst Gebhard Salomon Anschütz (1780 - 1861), "Die Bitte", subtitle: "Volks-Melodie"
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View original text (without footnotes)Confirmed with Musikalisches Schulgesangbuch, erster Heft, ed. by Ernst [Gebhard Salomon] Anschütz, Leipzig: Carl Heinrich Reclam, 1824, song no. 86, page 33.
1 Weismann: "leiht"; further changes may exist not shown above.12. Schlaf ein, mein Kind, schlaf ein
Schlaf ein, mein Kind, schlaf ein!
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