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6 Lieder , opus 68

by Heinrich Esser (1818 - 1872)

1. Liebeshoffnung  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Ich thöricht Kind
Ich liebe Dich,
Und weiß doch nimmer: 
Liebst Du auch mich? 
  Ich fragte die Blumen 
  Groß und klein;
  Ach leider die meisten 
  [Sie]1 sagten Nein. -- 
  Die dummen Blumen
  Sie wissen nicht 
Was es heißt, was es heißt: "Er liebt [mich]2 nicht." 

Ich thöricht Kind 
Ich liebe Dich,
Und wähne immer:
Du liebst auch mich.
  Ich fragte mein Herze: 
  "Was meinest Du?"
  Das rief mir freudig
  "Er liebt Dich" zu.
  O du mein Herze
Weißt sicherlich,
Was es heißt, was es heißt: "Er liebet mich."

Text Authorship:

  • by Robert Reinick (1805 - 1852), "Liebes-Hoffnung", appears in Lieder, in Frühling und Liebe, first published 1844

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Michael P Rosewall) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission

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1 Gumbert: "Die"
2 Gumbert: "dich"

2. Wohin mit der Freud'  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
[Ach]1 du klar blauer Himmel
[Und]2 wie schön bist du heut'!
Möcht' an's Herz [gleich dich]3 drücken 
[Vor]4 Jubel und Freud'.
Aber's geht doch nicht an, 
Denn du bist mir zu weit,
Und mit all' meiner Freud'
Was fang' ich doch an?

Ach du [lichte grüne]5 Welt, 
[Und]2 wie strahlst du [voll]6 Lust!
Und ich [möcht' mich gleich werfen]7

[Dir vor Lieb' an die]8 Brust;
Aber's geht doch nicht an, 
Und das ist ja mein Leid,
Und mit all' meiner Freud', 
Was fang' ich doch an?

Und da sah ich mein Lieb 
[Am Kastanienbaum stehn]9,
War so klar wie der Himmel, 
Wie die Erde so schön!
Und wir küßten uns beid'
[Und wir sangen vor]10 Lust,
Und da hab' ich gewußt: 
Wohin mit der Freud'!

Text Authorship:

  • by Robert Reinick (1805 - 1852), "Wohin mit der Freud", written 1850, appears in Lieder, in Frühling und Liebe

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , "On anar amb la meva joia?", copyright © 2021, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (John Glenn Paton) , "Where to go with my joy", copyright © 2010, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English [singable] (Bertram Kottmann) , copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Guy Laffaille) , copyright © 2014, (re)printed on this website with kind permission
  • ITA Italian (Italiano) (Ferdinando Albeggiani) , "Della gioia, che farne?", copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission

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Confirmed with Lieder von Robert Reinick, Vierte Auflage, Berlin, Verlag von Ernst & Korn, 1857, pages 115-116.

1 Trauttenfels: "O"
2 Randhartinger: "O"
3 Randhartinger, Trauttenfels: "dich gleich"
4 Wolf: "Voll"
5 Silcher, Trauttenfels, Wolf: "lichtgrüne"; Stöhr: "maigrüne"
6 Randhartinger, Silcher, Stöhr, Trauttenfels: "vor"
7 Stöhr: "möchte gleich mich dir werfen"; Trauttenfels: "möchte gleich eilen"; Wolf: "möcht' gleich mich werfen"
8 Randhartinger: "Vor Lieb' an deine"; Silcher, Wolf: "Dir voll Lieb' an die"; Stöhr: "Vor Lieb' an die"
9 Silcher: "Unterm Lindenbaum stehn"
10 Randhartinger: "Und sangen vor"; Wolf: "Und wir sangen voll"

3. Morgens als Lerche  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Morgens als Lerche
Möcht' ich begrüßen der Sonne Strahl,
Mittags Libelle,
Küssen die Blum' im Blüthenthal,
Abends ein Schwan wohl
Schwimmen in funkelndem Sternenschein,
Möcht' in der Mondnacht
Leicht und luftig ein Elfe sein!
 
Sonne, wann endlich
Trittst du strahlend heraus zu mir?
Blume, o dürft' ich
Hier in den Blüthen ruhen bei dir!
Stern, und hörst du
Rauschen die Wasser? sie rufen dich.
Schön ist die Mondnacht,
Elfenkönigin, zeige dich!

Text Authorship:

  • by Robert Reinick (1805 - 1852), "Morgens als Lerche", subtitle: "Ständchen", appears in Lieder, in Frühling und Liebe, first published 1844

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Michael P Rosewall) , copyright © 2023, (re)printed on this website with kind permission

4. Unter den dunkeln Linden  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
  [Zurückgekehrt zum]1 Heimathsort,
Seh' endlich ich im Thale dort
Die alten dunkeln Linden!
Dort hat sie mich zuletzt geküßt,
Hat mir noch lange nachgegrüßt!
Bald werd' ich sie nun finden.

  Und doch ist mir das Herz so schwer.
Welch' tiefe Stille rings umher!
Es rauschen nur die Linden;
Und aus dem süßen [Blüthenduft]2
Ein kleiner Vogel lockt und ruft,
Als müßt' ich dort sie finden.

Das war des Liebchens liebster Schall,
Der Sang der lieben Nachtigall
In einer dunkeln Linden;
[Das]3 war von je ihr liebster Baum,
Da träumten wir [so schönen]4 Traum,
Da war sie stets zu finden! --

  Und als ich kam dem Orte nah,
Manch schwarzes [Kreuz erblickt']5 ich da,
Umrauscht von dunkeln Linden;
Dazu ein Grab, noch frisch umblüht,
Da sang die Nachtigall ihr Lied, --
Da war mein Lieb zu finden!

Text Authorship:

  • sometimes misattributed to Emanuel von Geibel (1815 - 1884)
  • by Robert Reinick (1805 - 1852), "Unter den dunkeln Linden", appears in Lieder eines Malers mit Randzeichnungen seiner Freunde, appears in Lieder, in Romanzen und Balladen [formerly Bilder], first published 1838

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2020, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Lieder von R. Reinick, Maler, Berlin: Verlag von Carl Reimarus, Gropius'sche Buch- und Kunsthandlung, 1844, pages 135-136.

1 Hartung: "Sei mir gegrüsst, mein"
2 Würst: "Blumenduft"
3 Gumbert: "Da"
4 Gumbert: "solch' schönen"; Hartung: "den schönsten"
5 Gumbert: "Kreuzlein sah"

5. Stelldichein

Language: German (Deutsch) 
— This text is not currently
in the database but will be added
as soon as we obtain it. —

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

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6. Des Jägers Heimkehr  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
"Mein Liebster ist ein Jäger,
Trägt einen grünen Hut,
Den hab' ich ihm gegeben;
Wie stolz er darin thut!
 
"Doch wenn er Abends bei mir,
Wie ist er sanft und mild! -
Ach, wär' er auf den Felsen
Nur nicht so kühn und wild!
 
"Ich geh' auch alle Morgen
Zum Heil'genbild hinaus,
Und weih' der Mutter Gottes
Für ihn den schönsten Strauß.
 
"Sie wird ihn wohl behüten,
Er ist ein frommes Blut! -
Wär' er doch erst zurücke!
Ich bin ihm gar so gut!"
 
So sang des Jägers Liebchen,
Da klang es in dem Wald,
Da hing an ihrem Halse
Der schmucke Jäger bald.
 
Was bracht' er seinem Mädchen
Wohl auf dem grünen Hut?
Drei schöne Adlerfedern
Und einen Gemsbart gut.
 
Was steckt' er seinem Mädchen
Wohl an die runde Brust?
Drei frische Alpenröslein,
Die blühten voller Lust.
 
Was hat er ihr gegeben
Auf ihren rothen Mund?
Die allerschönsten Küsse
So recht aus Herzensgrund.
 
Wie viel es aber waren,
Ich hab' es nicht gesehn.
Sie schlossen zu das Pförtlein,
Und ich that weiter gehn.

Text Authorship:

  • by Robert Reinick (1805 - 1852), "Des Jägers Heimkehr", appears in Lieder, in Romanzen und Balladen [formerly Bilder], first published 1844

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