Im Maien, im Maien geh' nimmer allein
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Sieben Lieder für 1 Singstimme mit Pianoforte , opus 66
by Robert Fischhof (1856 - 1918)
1. Im Maien
2. Grauer Vogel  [sung text not yet checked]
Grauer Vogel über der Haide, Der klagend die Heimat mied, Ich glaube, wir beide, wir beide Haben dasselbe Lied. Es hat dir ein Sturm aus Norden Zerstört das heimische Nest; Auch mir ist entrissen worden, Was mein ich wähnte so fest. Wir wollen zusammen singen Das Lied vom [verlorenen]1 Glück, Und wollen uns weiter schwingen Und nimmer kehren zurück.
Text Authorship:
- by Emil Rudolf Osman, Prinz von Schönaich-Carolath (1852 - 1908), no title, appears in Lieder an eine Verlorene
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2019, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Emil Rudolf Osman Schönaich-Carolath (Prinz von), Lieder an eine Verlorene, Stuttgart und Leipzig: Druck und Verlag von Eduard Hallberger, 1878, page 17.
1 d'Albert: "verlor'nen"3. Blümlein im Garten schaut euch doch um  [sung text not yet checked]
Blümlein im Garten, Schaut euch doch um, Steht nicht so traurig, Steht nicht so stumm! Denn wißt was ich weiß Und sah: Liebchen ist da, Ist da! Sie schüttelten sich, Sie sahen sich um, Und balde [erklang]1 es Im Kreise herum, Und balde fern Und nah: Liebchen ist da, Ist da!
Text Authorship:
- by Karl Julius Schröer (1825 - 1900), "Liebchen ist da!"
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- ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2016, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English [singable] (Anonymous/Unidentified Artist)
Confirmed with Gedichte von Karl Julius Schröer, Zweite vermehrte Auflage, Verlag Braumüller, Wien, 1862.
1 Franz: "erklingt"4. Aufforderung
Liebliches Mädchen, komm' zu mir
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Text Authorship:
- by Anonymous / Unidentified Author
Based on:
- a text in Swedish (Svenska) by Anonymous/Unidentified Artist [text unavailable]
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5. Lied der Ghawâze  [sung text not yet checked]
Seid'ne Gewänder, Spangen von Gold -- Kann es nicht ändern, Hab's so gewollt. Bunt sind die Kleider, Falsch das Geschmeid, Falsch meine Liebe, Echt nur mein Leid. Was ist mein Leben? Tolles Gewirr, Lachende Lüge, Schellengeklirr. Keiner hat lieb mich Auf dieser Welt, Tanzen und singen Muß ich für Geld. Einmal noch blicke Freundlich mich an -- Weißt ja nicht morgen, Daß Du's gethan. Bin eine Flamme, Die, windgewiegt, Lodert und leuchtet Und früh verfliegt.
Text Authorship:
- by Emil Rudolf Osman, Prinz von Schönaich-Carolath (1852 - 1908), "Lied der Ghawâze"
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Sharon Krebs) , "Song of the Ghawazee", copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission
6. Zur Geisterstunde  [sung text not yet checked]
Wo der Weg zum Liebchen geht, Liegt ein alt Gemäuer, Wenn der Mond am höchsten steht, Ist's dort nicht geheuer. Waldfrau sitzt auf einem Stein, Nickt in stiller Trauer. Kalt wie Eis durch Mark und Bein Rieselt mir der Schauer. Bis zum ersten Hahnenschrei Trägt sich zu so mancherlei, Stille! Weiter geht's. An See und Moor Flüstern Schilf und Binsen. Nixenfräulein steigt empor Aus den Wasserlinsen, Will mit ihrer Glieder Reiz Halten mich und bannen, Doch ich schlage stumm ein Kreuz, Fahre schnell von dannen. Bis zum ersten Hahnenschrei Trägt sich zu so mancherlei, Stille! Weh' es kommt der wilde Tross, Kommt die Jagd die tolle Und voraus auf schwarzem Ross Lichtumstrahlt Frau Holle. Schau' mich nicht so glühend an, Lockst mich nicht zur Minne, Lenkst mich nicht aus meiner Bahn, Schöne Teufelinne! Bis zum ersten Hahnenschrei Trägt sich zu so mancherlei, Stille! Sicher vor dem Geisterschwarm Sitz' ich hier im Stübchen, Schlinge meinen linken Arm Um mein plaudernd Liebchen. Dass ich Spuk und Höllenkunst Siegreich abgeschlagen, Wird von meiner Holden Gunst Süssen Lohn mir tragen. Bis zum ersten Hahnenschrei Trägt sich zu so mancherlei, Stille!
Text Authorship:
- by Rudolph Baumbach (1840 - 1905), "Wo der Weg zum Liebchen geht", appears in Lieder eines fahrenden Gesellen, first published 1882
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7. Es muß ein Wunderbares sein  [sung text not yet checked]
Es muß [was]1 Wunderbares sein Um's Lieben zweier Seelen! Sich [schließen ganz einander]2 ein, Sich nie ein Wort verhehlen! Und Freud' und Leid, und Glück und Noth So mit einander tragen! Vom ersten Kuß bis [in]2 den Tod Sich nur von Liebe sagen!
Text Authorship:
- by Oscar von Redwitz-Schmölz (1823 - 1891), no title, appears in Amaranth, in Amaranths stille Lieder
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Emily Ezust) , "It must be a wonderful thing", copyright ©
- ENG English [singable] (Charles Fonteyn Manney) , "A wondrous rapture must it be", first published 1911
- FIN Finnish (Suomi) (Erkki Pullinen) , copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Guy Laffaille) , "Ce doit être une chose merveilleuse", copyright © 2012, (re)printed on this website with kind permission
- JPN Japanese (日本語) (Naoyuki Okada) , copyright © 2025, (re)printed on this website with kind permission
- RUS Russian (Русский) (Anonymous/Unidentified Artist)
Confirmed with Oscar v. Redwitz, Amaranth, Zweite Auflage, Mainz: Verlag von Kirchheim und Schott, 1850, page 117.
1 Karg-Elert, Liszt: "ein"2 Stöckhardt: "ganz einander schließen"
3 Backer-Grøndahl: "an"