Wenn die Hoffnung nicht wär', So lebt' ich nicht mehr, Denn die Hoffnung allein Kann lindern die Pein. Und wie ging' es denn hin Und wie ging' es denn her, Wenn die Hoffnung nicht wär'? Wenn Sturm und auch Wind Den Schiffmann greift an, Und so denkt er dabei, Dass die Hoffnung noch sei. Und wie ging' es denn hin, etc. Im Winter muss man Groß' Kälte ausstahn, Und im Sommer, da ist Eine grausige Hitz'. Und wie ging' es denn hin, etc. Ich will ja gern sterben, Den Himmel ererben, Und so denk' ich dabei, Dass die Hoffnung noch sei. Und wie ging' es denn hin, etc.
Sechs Lieder im Volkston für eine Singstimme mit Begleitung des Pianoforte , opus 48
by Gustav Heinrich Graben-Hoffmann (1820 - 1900)
1. Wenn die Hoffnung nicht wär'  [sung text not yet checked]
Authorship:
See other settings of this text.
Researcher for this page: Johann Winkler2. Der Knabe und sein Lieb
Es war einmal ein feiner Knab . . . . . . . . . .— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —
3. Sonst und jetzt
Es gab einst Tage . . . . . . . . . .— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —
4. Es waren zwei Königskinder  [sung text not yet checked]
Es waren zwei Königskinder, Die hatten einander so lieb, Sie konnten beisammen nicht kommen, Das Wasser war viel zu tief. Lieb Herze, kannst du nicht schwimmen? Lieb Herze so [schwimm]1 zu mir; [Drei]2 Kerzen will ich [aufstecken]3, Und die sollen leuchten dir. Da saß eine falsche Nonne, Die thät, als wenn sie schlief, [Sie]4 thät die Kerzen auslöschen, Der Jüngling ertrank so tief. Sie schwang sich um ihren Mantel, Und sprang wohl in die See. Ade! Mein Vater und Mutter, Ihr seht mich nun nicht meh'! Da hört man Glocken läuten, Da hört man Jammer und Noth; Da liegen zwei Königskinder, Die sind all beide todt.
The text shown is a variant of another text. [ View differences ]
It is based on
- a text in German (Deutsch) from Volkslieder (Folksongs) , "Die Königskinder"
See other settings of this text.
Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission
- DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "Il y avait deux enfants de roi", copyright © 2013, (re)printed on this website with kind permission
1 Zumpe: "schwimme"
2 Zumpe: "Zwei"
3 Zumpe: "anzünden"
4 Zumpe: "Die"
Research team for this page: Ferdinando Albeggiani , Johann Winkler
5. Frau Nachtigall  [sung text not yet checked]
Frau Nachtigall, kleins Waldvöglein, Flieg [durch den]1 Sonnenstrahl, Und sing recht in die Welt hinein Ein Lied vom Schwarzathal! Und grüßen sollst du von mir schön Gar manches liebe Herz, Und denken soll's an jene Höh'n, An Wanderlust und Scherz. Frau Nachtigall, nun flieg hinaus Und gelt, verstehst mich schon, Richt [gar]3 den Gruß recht lustig aus, So recht im Wanderton! Die Zeit ist hin, der Duft entfloh, Der bunte Strauß ist fahl, Im Herzen aber klinget froh Das Lied vom Schwarzathal.
Authorship:
- by Otto Roquette (1824 - 1896), "Frau Nachtigall", appears in Liederbuch, in Lieder vom Schwarzathal, no. 1
See other settings of this text.
Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Sharon Krebs) , "Madame Nightingale", copyright © 2017, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Otto Roquette, Liederbuch, Stuttgart und Tübingen: J.G. Cotta’scher Verlag, 1852, pages 88-89
1 Abt: "hoch zum"2 Abt: "ja"
Researcher for this page: Sharon Krebs [Guest Editor]
6. Johanni blüh'n die Rosen  [sung text not yet checked]
Johanni blühn die Rosen, Das ist die schönste Zeit! Des Lichtes höchste Wonne Verleiht uns Seligkeit. Johanni, Fest der Feste, Sei freudig uns gegrüßt! Willkommen, was sich heute Mit wahrer Liebe küßt. Johanni, Fried' und Freude Hast du uns stets geweiht, Du bist und bleibst auf Erden Die allerschönste Zeit!
Authorship:
- by Friedrich Konrad Müller von der Werra (1823 - 1881), "Johannislied", written 1859, appears in Das Buch der Lieder, in 6. Vermischte Lieder
See other settings of this text.
Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2020, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Das Buch der Lieder von Müller von der Werra, Leipzig: Ludwig Denicke, 1866, page 415.
Research team for this page: Bertram Kottmann , Sharon Krebs [Guest Editor]