Es zog durch die Lande der Troubadour
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Sieben Lieder und Balladen für 1 Singstimme mit Pianoforte , opus 22
by Eugen Hildach (1849 - 1924)
1. Der Troubadour
Language: German (Deutsch)
2. Deutsch  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Wenn ich an dich gedenke Bei stiller Nacht allein, Das geht mir durch die Seele Wie lichter Mondenschein; Das geht mit durch die Seele Wie lieblich Harfenspiel, Mir ist, ich hatte nimmer Der Freuden also viel. Mein Herz ist wie ein Ringlein Von eitel güldnen Glast, Du bist die klare Perle, Und bist darein gefaßt. So wie die Perl' im Golde, So funkelst du darin, Und trägst auch mich beschlossen So fest in deinem Sinn. O dank' dir's Gott, Herzliebste, Viel tausend, tausendmal, So viel als Veilchen blühen Zu Ostern tief im Thal! So viel als Veilchen blühen, So oft gedenk' ich dein; Das geht mir durch die Seele Wie lichter Mondenschein.
Text Authorship:
- by Emanuel von Geibel (1815 - 1884), "Deutsch", appears in Juniuslieder, in Lieder, in In Volksweisen, no. 5
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3. An die vorangegangenen Lieben  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Seid ihr [vorausgegangen]1, Liebe Gefährten der Reise, Wohnung mir zu bereiten, Der noch im Staube des Wegs? Sucht mir ein Kämmerchen, Liebe, Still und freundlich und klein, Doch in eurer Nähe; Ich bin nicht gern allein. Heimlich sei es und stille, Schatten mäß'ge den Tag, Daß ich gern sitzen und sinnen, Dichten und denken mag.
Text Authorship:
- by Franz (Seraphicus) Grillparzer (1791 - 1872), "An die vorausgegangenen Lieben", first published 1820
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View original text (without footnotes)Confirmed with Franz (Seraphicus) Grillparzer, Gedichte, no editor identified, Stuttgart: J. G. Cotta'schen Buchhandlung, 1872, pages 54 - 55.
1 Hiller: "vorangegangen"; further changes may exist not shown above.4. Der Zug des Todes  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Über die Heide bei'm Morgengraun Wandert ein Zug, gar seltsam zu schaun. Voran der hagre Knochengesell: Wie tönt seine Glocke hart und grell. Sie schallt über Pfeifen- und Geigengetön Und durch des Krieges Donnergedröhn. Und wer sie hört, der muss hinteran, Und sei es Kind, Greis, Weib, oder Mann. Ade, du rosiges Jungfräulein! Du tanztest heute den letzten Reihn. Nimm Abschied, du junger Kriegesgesell Es ist dir schon bereitet die Stell. Unschuldige Kinderlein ziehen voran, Die Alten humpeln hinterdran. Vorüber unabsehbar viel -- Sie wandern all nach einem Ziel. Mit Augen gross und starr und weit -- Die schaun schon in die Ewigkeit. Über die Heide bei'm Morgengraun Wandert ein Zug gar seltsam zu schaun. Er wandert, seit die Menschheit besteht, Und wandern wird er, bis sie vergeht. Bis einst die Glocke nicht mehr klingt, Kein Baum mehr rauscht, kein Vogel singt. Bis Erdenlust und Erdenleid Versunken in die Ewigkeit.
Text Authorship:
- by Heinrich Seidel (1842 - 1906), "Der Zug des Todes ", appears in Neues Glockenspiel: Gesammelte Gedichte, in Vermischte Gedichte, Leipzig: A. G. Liebeskind, first published 1894
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Confirmed with Neues Glockenspiel: Gesammelte Gedichte von Heinrich Seidel, zweite Sammlung, drittes Tausend, Leipzig: A. G. Liebeskind, 1894. Appears in Vermischte Gedichte, pages 8 - 9.
5. Das blaue Band
Language: German (Deutsch)
Mich griff heut' früh ein tiefes Heimweh an
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6. Jagdabenteuer  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Noch im Hof fand mich die Morgenröthe Auf der Jagd die vorgerückte Sonne, Auf dem Berge war ich -- sie dahinter, Als ich unter einer grünen Tanne Fand ein schönes Mädchen eingeschlafen. Eine Garbe Klee lag unter'm Haupt ihr, An dem Busen ihr zwei weiße Täubchen, Auf dem Schoose ein geflecktes Hirschlein. Hier, des Nachts zu übernachten, blieb ich, Band mein Rößlein an die grüne Tanne, Meinen Falken an die Tannenzweige, Gab die Garbe Klee dem guten Rosse, Gab dem Falken die zwei weißen Täubchen, Meinem Windhund das gefleckte Hirschlein, Und mir selber blieb das schöne Mädchen.
Text Authorship:
- by Therese Albertine Luise von Jacob (1797 - 1870), as Talvj, "Jagdabenteuer", appears in Volkslieder der Serben, in Frauenlieder, first published 1825
Based on:
- a text in Serbian (Српски) from Volkslieder (Folksongs) , "Најбољи лов", appears in Српске народне пјесме - скупио ис и на свијет издао Вук Стеф. Караџић (Srpske narodne pjesme), first published 1841
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Sharon Krebs) , "Hunting adventure", copyright © 2012, (re)printed on this website with kind permission
7. Vor der Schenke  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Ich bin von heim gelaufen Vom Bergdorf reichsstadtwärts, Denn meine Faust möcht' raufen, Und wandern möcht' mein Herz! Drum hab' ich mich verschrieben Dein Frundsberg, meinem Herrn, Möcht' trinken, streiten und lieben Und schweifen in die Fern'. Daheim wird wohl von Allen Der arge Heinz gesucht -- Die glauben, ich läg' zerfallen In tiefer Felsenschlucht. Wo werd' ich einst wohl liegen -- -- In Wälschland oder am Rhein? Hei! -- kriegen, siegen, liegen, Heia! -- spielt auf, schenkt ein!
Text Authorship:
- by Karl Stieler (1842 - 1885), "Vor der Schenke", appears in Hochland-Lieder, in 6. Landsknechtlieder, no. 1
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