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Sechs zweistimmige Gesänge mit Pianoforte , opus 164

by Ferdinand von Hiller (1811 - 1885)

1. Zwei Rosen  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Kein Sternlein blinkt am Himmelszelt,
In Träumen liegt die Menschenwelt.

Schön Rosa sitzt am Meeresstrand,
Ein welkes Röslein in der Hand.

Das mahnt sie an den seligen Tag,
Wo er von ewiger Treue sprach.

Das mahnt sie an die finstre Nacht,
Die sie um all' ihr Glück gebracht.

Ein dumpfer Fall, auf rauscht das Meer,
Dann tiefes Schweigen rings umher.

Die Sonne am andern Morgen fand
Zwei bleiche Rosen am Meeresstrand. 

Text Authorship:

  • by Julius Karl Reinhold Sturm (1816 - 1896), "Zwei Rosen", appears in Gedichte, in Erstes Buch, first published 1850

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , "Two roses", copyright © 2021, (re)printed on this website with kind permission

Confirmed with Julius Sturm, Gedichte, Leipzig: F.A. Brockhaus, 1850, page 86.
Note: In later editions of Sturm's poetry (for example the fourth edition from 1873), the fifth stanza is omitted.


2. Schwalbenlied  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Aus fernem Land,
vom Meeresstrand
auf hohen, luftigen Wegen
fliegst, Schwalbe, du
ohne Rast und Ruh
der lieben Heimat entgegen.
So ohne Rast
in freudiger Hast
auf hohen, luftigen Wegen
flieg ich unverwandt
dem Heimatland,
dem lenzgeschmückten,
entgegen.

Text Authorship:

  • by Julius Karl Reinhold Sturm (1816 - 1896), "Aus fernem Land"

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3. Der Tannenwald   [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Es grüßt mich aus der Ferne
Der grüne Tannenwald;
Wie wählt' ich ihn so gerne
Zu meinem Aufenthalt.

In seinen heimlichen Grunden,
Der lauten Welt entrückt,
Da ging ich suchen und finden,
Was still das Herz beglückt.

O, liehe der Wunsch mir Flügel,
Ich flöge zur Stunde weit,
Weit über Thäler und Hügel
Tief in Waldeinsamkeit.

Text Authorship:

  • by Julius Karl Reinhold Sturm (1816 - 1896), "Lied", appears in Gedichte, in Erstes Buch

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Confirmed with Gedichte von Julius Sturm, Leipzig: F. A. Brockhaus, 1850, page 36.


4. Frühlingszeit  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Wenn der Frühling auf die Berge steigt
 Und im Sonnenstrahl der Schnee zerfließt,
Wenn das erste Grün am Baum sich zeigt,
 Und im Gras das erste Blümlein sprießt --
   Wenn vorbei im Thal
   Nun mit einem Mal
 Alle [Regenzeit]1 und Winterqual,
   Schallt es von den Höh'n
   Bis zum Thale weit:
   O, wie wunderschön
   Ist die Frühlingszeit!

Wenn am Gletscher heiß die Sonne leckt,
 [Wenn]2 die Quelle von den Bergen springt,
Alles rings mit [jungem]3 Grün sich deckt
 Und das [Lustgetön]4 der Wälder klingt--
   [Lüfte]5 lind und lau
   Würzt die grüne Au,
 Und der Himmel lacht so rein und blau,
   Schallt es von den Höh'n
   Bis zum Thale weit:
   O, wie wunderschön
   Ist die Frühlingszeit!

War's nicht auch zur jungen Frühlingszeit,
 Als Dein Herz sich meinem Herz erschloß?
Als [von]6 Dir, du wundersüße Maid,
 [Ich den]7 ersten langen Kuß genoß!
   Durch den Hain [entlang]8,
   Heller Lustgesang,
 Und die Quelle von den Bergen sprang--
   [Scholl]9 es von den Höh'n
   Bis zum Thale weit:
   O, wie wunderschön
   Ist die Frühlingszeit!

Text Authorship:

  • by Friedrich Martin von Bodenstedt (1819 - 1892), no title, appears in Die Lieder des Mirza-Schaffy, in Zuléikha, no. 12

Based on:

  • a text in Azerbaijani (Azərbaycan dili) by Mirzə Şəfi Vazeh (1794 - 1852) [text unavailable]
    • Go to the text page.

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2013, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English [singable] (Natalie Macfarren) , "Flow'ry May"
  • FRE French (Français) [singable] (François Nicollin)
  • ITA Italian (Italiano) (Amelia Maria Imbarrato) , "Quando la primavera arriva sui monti", copyright © 2008, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Note: in Zöllner's setting, in stanza 1, line 11, when "Ist" is repeated, it becomes "Ist doch"

1 Mandyczewski: "Regenszeit"
2 Frank: "Und"
3 Frank: "frischem"
4 Mandyczewski: "Luftgetön" (typo in the score?)
5 Frank: "Düfte"
6 Zöllner: "ich von"
7 Zöllner: "Den"
8 Frank, Zöllner: "erklang"
9 Frank, Zöllner: "Schallt"

5. Komm o Nacht  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Komm, o Nacht! - und nimm mich hin,
Dass ich schlafend mich vergesse,
Länger nicht mit wachem Sinn
Meines Kummers Tiefen messe.

Schlafe, müdes, wundes Herz
Deine Klagen sind vergebens.
Schlaf ist Balsam deinem Schmerz,
Traum die Blüte meines Lebens.

Text Authorship:

  • by Julius Karl Reinhold Sturm (1816 - 1896), "Komm, o Nacht! -"

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Michael P Rosewall) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission

6. Schau himmelwärts  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Es weht aus Süden ein warmer Hauch,  
Nun wird der Winter geschlagen;   
Und wenn ich wär' ein Baum oder Strauch,
So würd' ich Blüthen tragen;
Und wenn ich wär' ein Vögelein,
So würd' ich jubeln und singen
Und in's Blaue hinein
Durch den blitzenden Schein
Der fröhlichen Sonne mich schwingen. 

Du Menschenkind, schau himmelwärts
Und laß dein Sorgen und Grämen,
Vergiß in den wonnigen Tagen den Schmerz, 
Soll dich ein Vogel beschämen?  
O singe du auch mit lebendigem Hauch
Eine frohe, schallende Weise!
O blühe du auch
Wie der Baum und der Strauch
Den Herrn im Himmel zum Preise!

Text Authorship:

  • by Julius Wilhelm Fischer (1775 - 1828), no title

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