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Fünf Gesänge für 2 Stimme mit Pianofortebegleitung , opus 58

by Hans Huber (1852 - 1921)

Translations available for the entire opus: ENG FRE 

1. Im Garten klagt die Nachtigall  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Im Garten klagt die Nachtigall
Und [hängt]1 das feine Köpfchen nieder:
Was hilft's, daß ich so schöne Lieder
Und wundersüße Töne habe --
Solange ich [mein]2 grau Gefieder
Und nicht der Rose Schöne [habe]3!
 
Im Blumenbeet die Rose klagt:
Wie soll das Leben mir gefallen?
Was hilft's, daß vor den Blumen allen
Ich [Anmut, Duft und Schöne]4 habe --
Solang' ich nicht der Nachtigallen
Gesang und süße Töne [habe]3!
 
Mirza-Schaffy entschied den Streit.
Er sprach: Laßt [eure]5 Klagen beide,
Du Rose [mit dem duft'gen]6 Kleide,
Du Nachtigall mit [deinen Liedern]7:
Vereint zur Lust und Ohrenweide
Der Menschen euch in meinen Liedern!

Text Authorship:

  • by Friedrich Martin von Bodenstedt (1819 - 1892), no title, appears in Die Lieder des Mirza-Schaffy, in Lieder der Klage, no. 1

Based on:

  • a text in Azerbaijani (Azərbaycan dili) by Mirzə Şəfi Vazeh (1794 - 1852) [text unavailable]
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , "The nightingale laments in the garden", copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission

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1 Gall: "senkt"
2 Gall: "das"; Bronsart: "dies"
3 Gall: "hab'"
4 Gall: "Schöne, Duft und Anmuth"
5 Gall, Bronsart: "euer"
6 Gall: "in duft'gem"
7 Gall: "deinem Lied"

2. Ein Stündlein wohl vor Tage  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
[Derweil]1 ich [schlafend]2 [lag]3,
Ein Stündlein wohl vor Tag,
Sang vor dem Fenster auf dem Baum
Ein Schwälblein mir, [ich]4 hört' es kaum
Ein Stündlein wohl vor Tag:

"Hör an, was ich dir sag'!
Dein Schätzlein ich verklag':
Derweil ich [dieses]2 singen tu',
Herzt [er]5 ein Lieb in guter Ruh,
Ein Stündlein wohl vor Tag."

O weh! nicht weiter sag'!
O still! nichts hören mag!
[Flieg ab, flieg ab]6 von meinem Baum!
-- Ach, Lieb' und Treu' ist wie [ein]7 Traum
Ein Stündlein wohl vor Tag.

Text Authorship:

  • by Eduard Mörike (1804 - 1875), "Ein Stündlein wohl vor Tag"

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2019, (re)printed on this website with kind permission
  • DUT Dutch (Nederlands) (Wijtse Rodenburg) , "Terwijl ik nog in bed lag", copyright ©, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Emily Ezust) , "An hour before daybreak", copyright ©
  • FRE French (Français) (Stéphane Goldet) (Pierre de Rosamel) , "Une petite heure juste avant le jour", copyright © 2012, (re)printed on this website with kind permission
  • ITA Italian (Italiano) (Ferdinando Albeggiani) , "Stavo a dormire ancora", copyright © 2013, (re)printed on this website with kind permission

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Confirmed with Eduard Mörike, Gedichte, Dramatisches, Erzählendes, Zweite, erweiterte Auflage, Stuttgart: J.G. Cotta'sche Buchhandlung Nachf., 1961, page 31.

1 Deprosse, Distler: "Dieweil"
2 Leberl: "eben"
3 Bellerman: "fand"; further changes may exist not shown above
4 Distler: "man"
5 Rheinberger: "es"
6 Leberl: "Flieg ab"
7 Leberl: "im"

3. Er ist's   [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
[Frühling]1 läßt sein blaues Band
Wieder flattern durch die Lüfte;
Süße, wohlbekannte Düfte
Streifen ahnungsvoll das Land.
Veilchen träumen schon,
Wollen balde kommen.
-- Horch, [von fern ein leiser]2 Harfenton!
Frühling, ja du bist's!
Dich hab' ich vernommen!

Text Authorship:

  • by Eduard Mörike (1804 - 1875), "Er ist's"

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2019, (re)printed on this website with kind permission
  • DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , "Zij is er!", copyright © 2013, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Emily Ezust) , no title, copyright ©
  • ENG English [singable] (Bertram Kottmann) , "Spring unfurls her ribbon blue", copyright © 2004, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Kevin Lossner) , copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English [singable] (Walter A. Aue) , "It's Him!", copyright © 2010, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "C'est lui", copyright © 2008, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Stéphane Goldet) (Pierre de Rosamel) , "C'est lui !", copyright © 2012, (re)printed on this website with kind permission
  • ITA Italian (Italiano) (Amelia Maria Imbarrato) , "E' lei", copyright © 2007, (re)printed on this website with kind permission
  • SPA Spanish (Español) (Gerardo Garciacano Hinojosa) (Simone von Büren) , "Ella es", copyright © 2010, (re)printed on this website with kind permission

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Confirmed with Eduard Mörike, Gedichte, Dramatisches, Erzählendes, Zweite, erweiterte Auflage, Stuttgart: J.G. Cotta'sche Buchhandlung Nachf., 1961, page 42.

1 Eitner: "Der Frühling"; further changes may exist not shown above.
2 Louis Ferdinand: "von fern her leiser"; Schumann: "ein"

4. Gesang zu Zweien in der Nacht  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Sie 
 [Wie]1 süß der Nachtwind nun die Wiese streift, 
 Und klingend jetzt den jungen Hain durchläuft! 
 Da noch der freche Tag verstummt, 
 Hört man der Erdenkräfte flüsterndes Gedränge, 
 Das aufwärts in die zärtlichen Gesänge 
 Der reingestimmten Lüfte summt. 

Er
 Vernehm ich doch die wunderbarsten Stimmen, 
 Vom lauen Wind wollüstig hingeschleift, 
 Indes, mit ungewissem Licht gestreift, 
 Der Himmel selber scheinet hinzuschwimmen. 

Sie: 
 Wie ein Gewebe zuckt die Luft manchmal, 
 Durchsichtiger und heller aufzuwehen; 
 Dazwischen hört man weiche Töne gehen 
 Von selgen Feen, die im blauen Saal 
 Zum Sphärenklang, 
 Und fleißig mit Gesang, 
 Silberne Spindeln hin und wieder drehen. 

Er
 O holde Nacht, du gehst mit leisem Tritt 
 Auf schwarzem Samt, der nur am Tage grünet, 
 Und luftig schwirrender Musik bedienet 
 Sich nun dein Fuß zum leichten Schritt, 
 Womit du Stund um Stunde missest, 
 Dich lieblich in dir selbst vergissest. 
 Du schwärmst, es schwärmt der Schöpfung Seele mit!

Text Authorship:

  • by Eduard Mörike (1804 - 1875)

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Emily Ezust) , "Song of two in the night", copyright ©
  • FRE French (Français) (Stéphane Goldet) (Pierre de Rosamel) , "Chant à deux voix dans la nuit", copyright © 2012, (re)printed on this website with kind permission

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1 Huber: "Wo"; further changes may exist not noted above.

5. Aus der Ferne   [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
 [Weht, o wehet,]1 liebe Morgenwinde!
 Tragt ein Wort der Liebe hin und wieder!

Er:
 Vor der Stadt, wo du hinausgeritten,
 Auf dem Maultier, du mit den Begleitern, -
 Stund um Stunde sitz ich dort in Trauer,
 Wie ein scheuer Geist am hellen Tage.

Sie:
 Weder Freude hab ich, die mich freute,
 Weder Kummer, der mir nahe ginge,
 Als nur jene, daß du mein gedenkest,
 Als nur diesen, daß ich dich nicht habe.

Er:
 Ist ein Stein, darauf dein Fuß getreten,
 Fliegt ein Vogel, der vielleicht dich kennte,
 Jedem Höckenweibe möcht ichs sagen,
 Laut am offnen Markte könnt ich weinen.

 Weht, o wehet, liebe Morgenwinde!
 Tragt ein Wort der Liebe hin und wieder!

Er:
 Sollt ich Trost bei den Genossen suchen?
 Noch kein Fröhlicher hat wahr getröstet.

Sie:
 Kann ich Meinesgleichen mich vertrauen?
 Halb mit Neid beklagten sie mich Arme.

Er:
 In der Halle, wo sie abends trinken,
 Sang ein hübsches Mädchen zu der Harfe;
 Ich kam nicht zur Halle, saß alleine,
 Wie ein kranker Sperber auf der Stange.

Sie:
 Auf den Altan zogen mich die Mädchen:
 "Komm, die schönen Jünglinge zu sehen,
 Die vorüberziehn im Waffenschmucke."
 Ungern folgt ich, mit verdroßnen Augen.

 Weht, o wehet, liebe Morgenwinde!
 Tragt ein Wort der Liebe hin und wieder!

Er:
 Die Korallenschnur von deinem Halse,
 Die du noch zum Abschied mir gegeben,
 Tausendmal am langen Tage drück ich,
 Tausendmal bei Nacht sie an den Busen.

Sie:
 Dieses Balsamfläschchen an der Kette,
 Weg muß ichs von meinem Herzen nehmen,
 Mich befängt ein Liebeszauberschwindel,
 Wohlgeruch der Liebe will mich töten.

Er:
 Eine Nacht, ach, hielt ich dich im Arme,
 Unter Küssen dich auf meinem Schoße;
 Ein Jasminzweig blühte dir im Haare,
 Kühle Lüfte kamen durch das Fenster.

Sie:
 Heut im Bette, früh, es dämmert? eben,
 Lag ich in Gedanken an den Liebsten:
 Unwillkürlich küßt ich, wie du küssest,
 Meinen Arm, und mußte bitter weinen.

 Still, o stille nun, ihr Morgenwinde!
 Wehet morgen in der Frühe wieder!

Text Authorship:

  • by Eduard Mörike (1804 - 1875), "Aus der Ferne"

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "À distance", copyright © 2019, (re)printed on this website with kind permission

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1 Kahn: "Weht"; other changes may exist not noted.

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