Vöglein im Walde . . . . . . . . . .— The rest of this text is not
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Fünf Lieder , opus 9
by Henning Karl Adam von Koss (1855 - 1913)
1. Guter Rath
2. Wanderlied  [sung text not yet checked]
Und kommt der Frühling wieder her, und wenn die Bäume treiben, [so]1 kann ich nun und nimmermehr nicht bleiben, nicht bleiben. [Ei]2 komm, du schöne Sommerzeit, [da sich die]3 Vögel freien, und lustig sind, wenn's Blüten schneit im Maien, im Maien. Dann schneid' ich mir vom grünsten Strauch den Wanderstab im Hagen, und wand'r ich [erst]4 verlern' ich auch das Klagen, das Klagen. Und daß ich [nie]5 den Weg verlier' und daß ich weiß zu reisen, das soll [mein Kuß gar balde dir]6. Beweisen, beweisen.
Authorship:
- by (Karl) Wilhelm Osterwald (1820 - 1887), "Wanderlied", appears in Gedichte, in 1. Erstes Buch: Lieder, no. 25, first published 1848
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View original text (without footnotes)1 Dresel: "dann"
2 Dresel: "O"
3 Dresel: "da alle"
4 Dresel: "dann"
5 Dresel: "nicht"
6 Dresel: "gar balde dir mein Kuß"
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
3. Sommernacht
Lieblich duftet der Lindenbaum . . . . . . . . . .— The rest of this text is not
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4. Erwartung  [sung text not yet checked]
Bei den [Bienenkörben]1 im Garten, Wo der Flieder in Düften steht, Da will mein Schatz auf mich warten, Wenn die Sonne zur Rüste geht. Da summen die Bienlein im goldenen Schein, Und sie summen heraus, und sie summen herein Bei den Bienenkörben im Garten, Wo der Flieder in Düften steht. Nun sind die Gedanken alle Mir schon auf dem fröhlichen Flug, Bis der lange Tag mir verhalle, Bis daß mir die Stunde schlug! Und sie summen herein, und sie summen heraus, Und mein Kopf ist schier wie ein Bienenhaus, Bis der lange Tag mir verhalle, Bis daß mir die Stunde schlug!
Authorship:
- by Otto Roquette (1824 - 1896), "Unruhe", appears in Liederbuch, in Käthchen, no. 2
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2017, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Otto Roquette, Liederbuch, Stuttgart und Tübingen: J.G. Cotta’scher Verlag, 1852, page 80
1 Jacobi, Koss, Meyer-Helmund: "Bienenstöcken"; further changes may exist not noted above.Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Sharon Krebs [Guest Editor]
5. Schlummerlied  [sung text not yet checked]
Still, wie [still]1 -- 's ist Mitternacht schon, Drunten [beim Fenster]2 duftet der Mohn, Duftet so leise, [du merkst]3 es kaum, Schläfert [mein Kind in tiefen Traum]4. Liese, kleine Liese, thu's Beinchen hinein, [Guckt]5 durch das Fenster der Mondenschein, Sagt es den [Bäumen]6, die draußen stehn, Daß er dein [nackendes]7 Beinchen gesehn. Früh, wenn der Wind kommt, schwatzen sie's aus, Hört es der Spatz und die Katz' aus dem Haus; Lachen die Blumen [alle so]8 sehr, [Weil]9 unsre Liese ein Strampelchen wär'.
Authorship:
- by Victor August Eberhard Blüthgen (1844 - 1920), "Strampelchen"
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2023, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Grüße deutscher Dichter. Sammlung der schönsten Dichtungen, herausgegeben von Margarethe von Hochfeld, Berlin, Verlag von W. Kobach & Co., 1898, Volume 1, page 41.
1 Reger: "so still"2 omitted by Reger.
3 Baldamus: "man merkt"
4 Reger: "das Kind in Traum"
5 Baldamus: "Kuckt" (typo?)
6 Reger: "Blumen"
7 Baldamus, Hildach: "nacktes"
8 Baldamus: "allesamt"; Hildach: "all' so"
9 Hildach: "Daß"
Researcher for this page: Harry Joelson