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Fünf Lieder , opus 14

by Karl Heinrich Carsten Reinecke (1824 - 1910)

1. Aus der Novelle "Die Hallig"
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
"Kindlein in des Meeres Wiege,
Eiland an der Wellen Brust!
Scholle du im Weltgebiete, 
Meine Heimath, meine Lust!

Keine Waldung dich verhüllet,
Dich kein Felsengürtel hält,
Rings umher die Wasserfülle, 
über dir des Himmelt Zelt.

Legst du offen dein Gelände
Hin vor Gottes Angesicht,
Kennst im Kampf der Elemente
And're Wehr und Waffe nicht.

 ... 

Kindlein in des Meeres Wiege,
Eiland an der Wellen Brust!
Menschen schiffen kalt vorüber;
Doch der Engel weilt mit Lust!"

Text Authorship:

  • by Johann Christoph Biernatzki (1795 - 1840), appears in Die Hallig, oder die Schiffbrüchigen auf dem Eiland in der Nordsee, first published 1881

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2. Frühlingsgruss  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Es steht ein Berg in Feuer,
In feurigem Morgenbrand,
Und auf des Berges Spitze
Ein Tannbaum überm Land. 

Und auf dem höchsten Wipfel 
Steh ich und schau vom Baum, 
O Welt, du schöne Welt, du,
Man sieht dich vor Blüten kaum!

Text Authorship:

  • by Joseph Karl Benedikt, Freiherr von Eichendorff (1788 - 1857), "Frühlingsgruß", appears in Gedichte, in 4. Frühling und Liebe

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Michael P Rosewall) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission

3. Mein Hochland  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
   Mein Herz ist im Hochland, mein Herz ist nicht hier!
Mein Herz ist im Hochland, im wald'gen Revier!
Da jag' ich das Rothwild, da folg' ich dem Reh,
Mein Herz ist im Hochland, wo immer ich geh'.
 
   Mein Norden, mein Hochland, [lebt]1 wohl, ich muß ziehn!
Du Wiege von Allem, was stark und was kühn!
Doch, wo ich auch wandre und wo ich auch bin,
Nach den Hügeln des Hochlands steht allzeit mein Sinn!
 
   Lebt wohl, ihr Gebirge mit Häuptern voll Schnee,
Ihr Schluchten, ihr Thäler, du schäumender See,
Ihr Wälder, ihr Klippen, so grau und bemoos't,
Ihr Ströme, die zornig durch Felsen ihr tos't!
 
   Mein Herz ist im Hochland, mein Herz ist nicht hier!
Mein Herz ist im Hochland, im wald'gen Revier!
Da jag ich das Rothwild, da folg ich dem Reh,
Mein Herz ist im Hochland, wo immer ich geh!

Text Authorship:

  • Singable translation by Ferdinand Freiligrath (1810 - 1876), "Mein Herz ist im Hochland", appears in Gedichte, in Robert Burns. Elf Lieder [later 13 Lieder], no. 9[11]

Based on:

  • a text in English by Robert Burns (1759 - 1796), "My heart's in the Highlands"
    • Go to the text page.

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • FRE French (Français) (Guy Laffaille) , copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Ferdinand Freiligrath, Cassel: Ernst Balde, 1852, page 76.

Note: in Gade's score, this poem is misattributed to Wilhelm Müller.
1 Tomášek: "leb"

4. Ritter Frühling  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Der Frühling ist ein starker Held,
Ein Ritter sondergleichen,
Die rote Ros' im grünen Feld,
Das ist sein Wappen und Zeichen.

Sein Schwert von Sonnenglanze schwang
Er kühn und unermüdet,
Bis hell der silberne Panzer sprang,
Den sich der Winter geschmiedet.

Und nun mit triumphierendem Schall
Durchzieht er Land und Wogen;
Als Herold kommt die Nachtigall
Vor ihm dahergeflogen.

Und rings erschallt an jedes Herz
Sein Aufruf allerorten,
Und hüllt' es sich in dreifach Erz,
Es muß ihm öffnen die Pforten;

Es muß ihm öffnen die Pforten dicht,
Und darf sich nimmer entschuld'gen,
Und muß der Königin, die er verficht,
Der Königin Minne huld'gen.

Text Authorship:

  • by Emanuel von Geibel (1815 - 1884), no title, appears in Jugendgedichte, in 1. Erstes Buch, in Lieder als Intermezzo, no. 7

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5. Wie über's Wasser hallend  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Horch! wie über's Wasser hallend,
Klar die Vesperhymne klingt! 
Näher jetzt und näher schallend,
Jubilate, Amen! 
Ferner jetzt und ferner hallend,
Bis sie sanft dem Ohr verklingt,
Jubilate, Amen!

Jetzt, wie Mondscheinwellen, rollend 
An das Ufer, stirbt sie hin;
Jetzt wie zorn'ge Brandung grollend,
Wächs't die Flut des Liedes kühn.
Jubilate, Amen! 
Wieder horch! wie Wellen, rollend 
An das Ufer, stirbt sie hin; 
Jubilate, Amen! 

Text Authorship:

  • by Ferdinand Freiligrath (1810 - 1876), "Hark! the vesper hymn is stealing!"

Based on:

  • a text in English by Thomas Moore (1779 - 1852), "Hark! the vesper hymn is stealing", appears in National Airs, first published 1818
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