LiederNet logo

CONTENTS

×
  • Home | Introduction
  • Composers (20,102)
  • Text Authors (19,440)
  • Go to a Random Text
  • What’s New
  • A Small Tour
  • FAQ & Links
  • Donors
  • DONATE

UTILITIES

  • Search Everything
  • Search by Surname
  • Search by Title or First Line
  • Search by Year
  • Search by Collection

CREDITS

  • Emily Ezust
  • Contributors (1,113)
  • Contact Information
  • Bibliography

  • Copyright Statement
  • Privacy Policy

Follow us on Facebook

Fünf heitere Lieder für Mezzo-Sopran mit Pianofortebegleitung , opus 124

by Ferdinand Sieber (1822 - 1895)

1. Schon wird's im Osten hell  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Schon wird's im Osten hell, 
Wach auf, Gesell! 
Die Lerchen flattern und steigen! 
Schon rauscht im Laube lind 
Der Morgenwind,
Sein lustiges Herz zu zeigen,

Schon pocht der Hämmer Schlag 
Am frühen Tag,
Schon rühren sich tausend Hände;
Schon hackt am Baume recht
Der muntre Specht,
Als ob einen Schatz er fände!

O bleibe nicht zurück,
Dem jungen Glück 
Die rüstige Hand zu reichen:
Hör' doch, wie klopft es hier 
An deiner Thür,
Und giebt so fröhliche Zeichen! 

O laß im Schlummer nicht
Das goldne Licht 
Den leuchtenden Gruß dir bringen! 
Spring auf vom Lager schnell,
Laß frisch und hell
Ein freudiges Lied ihm klingen!

Text Authorship:

  • by (Gustav) Hermann Kletke (1813 - 1886), "Schon wird's im Osten hell", appears in Lied und Spruch: neue Gedichte, in 2. Jung und froh, no. 2, Berlin, Verlag von E. H. Schroeder, first published 1857

Go to the general single-text view

Confirmed with Lied und Spruch: neue Gedichte von Hermann Kletke, Berlin, Verlag von E. H. Schroeder, 1857, pages 33-34.


2. Liebchens Äugelein

Language: German (Deutsch) 
Die Sternelein sie lächeln uns
 . . . . . . . . . .

— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —

Text Authorship:

  • by Ferdinand Sieber (1822 - 1895)

Go to the general single-text view

3. Juchhe  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Wie ist doch die Erde [so schön, so schön]1!
Das wissen die Vögelein:
Sie heben ihr leicht' Gefieder,
Und [singen so fröhliche]2 Lieder
In den blauen Himmel hinein.

Wie ist doch die Erde [so schön, so schön]1!
Das wissen die Flüss' und [die Seen]3:
Sie [malen]4 im klaren Spiegel
Die Gärten [und Städt' und]5 Hügel,
Und die [Wolken]6, die drüber [geh'n]7!

[Und Sänger und Maler wissen es,]8
Und [Kinder und and're]9 Leut'!
Und [wer's]10 nicht malt, der singt es,
Und [wer's]10 nicht singt, dem klingt es
[In dem Herzen vor]11 lauter Freud'!

Text Authorship:

  • by Robert Reinick (1805 - 1852), no title, appears in Lieder, in Frühling und Liebe, first published 1844

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission
  • DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , "Joeché!", copyright © 2014, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Leonard J[ordan] Lehrman) , "How beautiful the earth is!", copyright © 1996, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English [singable] (Addie Funk) , "How lovely the earth"
  • ENG English [singable] (C. Hugo Laubach)
  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Guy Laffaille) , "Ô gué !", copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission
  • SPA Spanish (Español) (Alfonso Sebastián) , copyright © 2021, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Robert Reinick's Märchen-, Lieder- und Geschichtenbuch, Bielefeld und Leipzig: Verlag von Velhagen & Klasing, 1873, page 138.

1 Messer: "so schön"
2 Stöckhardt: "singen fröhliche"
3 Blech, Brahms, Le Beau, Marschner, Messer, Reger, Reinecke: "Seen"
4 Blech: "malen's"
5 Reger: "und"; Reinecke: "und Städte und"
6 Blech: "weißen Wolken"
7 Reinecke: "zieh'n"
8 Reinecke: "Wie ist doch die Erde so schön, so schön!"
9 Brahms, Le Beau, Marschner, Messer: "es wissen's viel and're"; Reger, Stöckhardt: "es wissen's viel andere"; Reinecke: "wissen's viel and're"
10 Blech, Reinecke: "wer es"
11 Blech, Brahms, Reinecke: "Im Herzen vor"; Reger, Stöckhardt: "Im Herzen voll"

4. Melusine  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Es wohnt [das]1 Mädchen Wunderhold
Mitten im Walde;
Was da webet und grünt und blüht,
Gehorcht ihr balde.

Und tritt sie früh aus ihrer Thür
Auf leichten Füßen,
Flattern die Vögel um sie her,
Die blauen Blumen grüßen.

Das fleckige Rehlein hält ihr still,
Lässet sich streicheln mit Nicken;
Sie hat gezähmt den jungen Wolf
Mit ihren holdseligen Blicken.

Singend über das tauige Moos
Schreitet die Holde,
Die Morgensonne wirft ihr um
Den Mantel von Golde.

O wär' ich dann der klare Brunn,
Den sie zum Spiegel wählet!
Sie lacht hinein mit rotem Mund,
Wenn ihr Haar sie strählet.

Sie lacht hinein und singt dazu:
"O lustig Schweifen!
Mein Sinn ist wie der Wind, Wind, Wind,
Wer kann ihn greifen!

Und wie ein Schrein so ist mein Herz,
Nur fester, feiner.
Wo liegt der Schlüssel? ich weiß es wohl,
Doch find't ihn keiner."

Text Authorship:

  • by Emanuel von Geibel (1815 - 1884), "Melusine", appears in Juniuslieder, in Lieder

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , "Melusine", copyright © 2025, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "Mélusine", copyright © 2018, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Juniuslieder von Emanuel Geibel, Zehnte Auflage, Stuttgart und Tübingen: J.G. Cotta'scher Verlag, 1854, pages 43-44.

1 Holstein: "ein"; further changes may exist not shown above.

5. Liebeshändel  [sung text not yet checked]

Language: Niederdeutsch 
Madel mit dem gold'nen Latz
und dem roten Mieder,
gib mer anen anz'gen Schmatz,
geb' ihn glei di wieder.
Buberl mit dem grünen Hut,
borge, das macht gräme.
Wenns mer sonst ka Leides tust,
kannst der anen nehme.

Stehle, ne, das mag i nit,
stehle, das is g'fährli,
gib mer a Busserl, Kind, i bitt',
gebe, das is ehri.
Ach, du böses Buberl du,
das kann doch nit gehe;
weißt, mach mal die Augen zu,
dass du's nit kannst sehe.

G'seh'n hab' i's nit, aber g'merkt,
Madel, das schmeckt prächti,
's hot mer so das Herz gestärkt,
glei no anen möcht' i.
Was der wohl tut, is ka Sünd',
macht mer ka Gewisse,
lass, wenn's so zusammen sich find't,
glei zusamm'n uns küsse.

Text Authorship:

  • by Rudolf Löwenstein (1819 - 1891)

See other settings of this text.

Gentle Reminder

This website began in 1995 as a personal project by Emily Ezust, who has been working on it full-time without a salary since 2008. Our research has never had any government or institutional funding, so if you found the information here useful, please consider making a donation. Your help is greatly appreciated!
–Emily Ezust, Founder

Donate

We use cookies for internal analytics and to earn much-needed advertising revenue. (Did you know you can help support us by turning off ad-blockers?) To learn more, see our Privacy Policy. To learn how to opt out of cookies, please visit this site.

I acknowledge the use of cookies

Contact
Copyright
Privacy

Copyright © 2025 The LiederNet Archive

Site redesign by Shawn Thuris