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Lieder-Album. 8 Lieder von O. Roquette

Song Cycle by Heinrich Esser (1818 - 1872)

1. Das erste Stelldichein  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
So viel Laub an der Linden ist,
So viel Blüten in Düften sie treibt,
So viel Holdes zu finden ist,
Als der Mai auf die Rosen schreibt,
Ach so viel hunderttausendmal
Jauchz' ich und schau ich hinab ins Thal,
Denn auf dem Platz bei der Linden,
Will mich mein Schatz heut finden!

Ach warum bin ich nicht schön und reich,
Ach warum hab ich nicht Pracht und Gold?
Daß ich mein' Schatz, an Schönheit ihr gleich,
Schmücken mir könnte so wie ich wollt!
Sag mir, du Linde, o sag mir an,
Was ihr an [mir]1 nur gefallen kann?
Weiß ja nichts Schönes zu finden
[Nicht]2 an mir, noch an der Linden!

Drunten im Thal, wo der Waldweg geht,
Wo durch die Felsen der Wildbach bricht,
Seh ich sie kommen, vom Wind umweht,
O du mein [Lieben, mein Leben]3, mein Licht!
Ach wie bin ich so reich, so reich,
Ach, wie weiß ich nichts Schönres zugleich
Als auf dem Platz an der Linden
An Herrlichkeit zu finden!

Text Authorship:

  • by Otto Roquette (1824 - 1896), "Das erste Stelldichein", appears in Liederbuch

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Emily Ezust) , "By the linden tree", copyright ©
  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2017, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Otto Roquette, Liederbuch, Stuttgart und Tübingen: J.G. Cotta'scher Verlag, 1852, pages 73-74.

1 Jensen: "uns"
2 Jensen: "Nichts"
3 Jensen: "Leben, mein Lieben"

Research team for this page: Peter Donderwinkel , Sharon Krebs [Senior Associate Editor]

2. Abschiedsstrauss  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Den Strauß, den mir mein Schatz geschenkt
Beim Abschied für den Hut,
Hab ich mit einem Stein versenkt
Wohl in die tiefe Flut.

Die welken Blumen mag ich nicht,
Mein Schatz denkt ebenso,
Viel lieber pflück ich voll und licht,
Mir andre irgendwo.

Und seh ich all die Blumen klar
An Wegen ein und aus,
Da denk ich, die und jene war
Auch mit in meinem Strauß.

Durch alle Welt, von Ort zu Ort,
Blüht es von Blumen licht,
In meiner Brust der Liebsten Wort
Verfehlt die rechten nicht.

Text Authorship:

  • by Otto Roquette (1824 - 1896), "Abschiedsstrauß", appears in Liederbuch

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , "Farewell nosegay", copyright © 2017, (re)printed on this website with kind permission

Confirmed with Otto Roquette, Liederbuch, Stuttgart und Tübingen: J.G. Cotta’scher Verlag, 1852, pages 75-76


Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Sharon Krebs [Senior Associate Editor]

3. Des Morgens in dem Thaue  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Des Morgens in dem Thaue,
Da ist die Wiese schön,
Da glänzen Wald und Aue
Und alle Bergeshöhn.

Des Morgens in dem Thaue,
Da geh ich weit hinaus,
Und von dem Hügel schaue
Ich in das Thal hinaus.

Des Morgens in dem Thaue
Da zog mein Schatz in's Thal,
Ach Gott, nun glänzt die Aue,
Als wären's Thränlein all!

Text Authorship:

  • by Otto Roquette (1824 - 1896), "Des Morgens in dem Thaue", appears in Liederbuch, in Käthchen, no. 5, first published 1852

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , "Of a morning in the dew", copyright © 2017, (re)printed on this website with kind permission

Confirmed with Otto Roquette, Liederbuch, Stuttgart und Tübingen: J.G. Cotta’scher Verlag, 1852, page 85


Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Sharon Krebs [Senior Associate Editor]

4. Du willst nicht mit zum Tanze geh'n?  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Du willst nicht mit zum Tanze gehn, 
Du Röslein hold und heilig?
So bleib ich dir am Fenster stehn,
So ist der Tanz nicht eilig.
Wie blickt dein Auge tief und klar,
Und dringt ins Herz so wunderbar,
Als wie die Frühlingssonne,
     Ja Sonne! 

In meinem Garten, blau und weiß
Erstehn der Blümlein viele,
Da brech' ich Laub und Blüthenreis,
Die flecht ich, wie zum Spiele.
Zu all den Blümlein weiß und blau,
Wohin ich geh, wohin ich schau, 
Fehlt mir nur noch die Rose,
     Ja Rose.

Und willst du mir das Röslein sein, 
Wie süß will ich dich hegen, 
Zum Garten dir mein Herze weihn,
Mit Liebethau dich pflegen! 
Nimm hier den Strauß, nimm hier den Kranz,
Komm, Schönste, komm mit mir zum Tanz,
Und sei fortan die Meine,
     Ja Meine!

Text Authorship:

  • by Otto Roquette (1824 - 1896), "Du willst nicht mit zum Tanze gehn? ", appears in Liederbuch, first published 1852

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2017, (re)printed on this website with kind permission

Confirmed with Liederbuch von Otto Roquette, Stuttgart und Tübingen, J. G. Cotta'scher Verlag, 1852, pages 116-117.


Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Sharon Krebs [Senior Associate Editor]

5. Und hätt' ich des Frühlings gewinnenden Blick  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Und hätt' ich des Frühlings gewinnenden Blick,
Mit all seinem Glanz und Schein,
Und göß ich auch tausendfältiges Glück
In tausend Herzen hinein:
  Ich gäb' es dahin,
  Denn mein ganzer Sinn
  Hegt ein süßeres holderes Glück!

Und hätt' ich der Wolke geflügelten Schritt,
Und flög' über Land und Meer,
Und brächt' auf der Stürme gewaltigem Ritt
Die Schauer des Segens daher:
  Ach wie lang, wie lang
  Ist der Wolke Gang,
  Ich fliege voraus ihrem Schritt!

Was Frühlingsglanz und was Wolkenflug!
Was hab' ich an euch für Gewinn?
Ihr rauscht durch die Welten wie eitel Trug,
Kaum gekommen, so seid ihr dahin!
  Ich weiß ein Gut,
  Das giebt sel'geren Mut,
  Und schöneren Segens Gewinn!

Im fernen Land des Gebirges weit
Denk ich an eine Rose zurück,
Meine Lieb ihre Lust, mein Sehnen ihr Leid,
Mein Gedanke ihr süßestes Glück!
  Fliege hin, mein Herz,
  Mein jubelndes Herz,
  Zu der lieben, der holdesten Maid!

Text Authorship:

  • by Otto Roquette (1824 - 1896), "Und hätt' ich des Frühlings gewinnenden Blick", appears in Liederbuch, first published 1852

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , "And had I the winning glance of spring", copyright © 2017, (re)printed on this website with kind permission

Confirmed with Otto Roquette, Liederbuch, Stuttgart und Tübingen: J.G. Cotta’scher Verlag, 1852, pages 34-35


Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Sharon Krebs [Senior Associate Editor]

6. Das alte Wort  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Du schönes Herz, dir möcht' ein Wort ich sagen, 
  Das Alles spricht, 
Das all mein goldnes Glück sollt' in sich tragen  -- 
  Und find' es nicht! 
Ein alter Ton, ein altes Wort, 
Der liebe Spruch an jedem Ort 
Er bleibt auch meiner Seele Hort:
  Ich liebe dich!

Es giebt kein Klang dir all den Himmelssegen
  In süßerm Ton,
Er ist ein Maienblick, ein Sonnenregen,
  Der Lipp entflohn!
Du schönes Herz, sieh lächelnd her,
Mein Mund hegt [fremden]1 Wunsch nicht mehr,
Es sagt's das Herz, drum spricht auch er:
  Ich liebe dich! 

Text Authorship:

  • by Otto Roquette (1824 - 1896), "Das alte Wort ", appears in Liederbuch, first published 1852

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , "The old word", copyright © 2017, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Otto Roquette, Liederbuch, Stuttgart und Tübingen: J. G. Cotta'scher Verlag, 1852. page 53.

1 Gumbert: "andern"

Research team for this page: Sharon Krebs [Senior Associate Editor], Melanie Trumbull , Johann Winkler

7. Das macht das dunkelgrüne Laub  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Das macht das dunkelgrüne Laub,
Daß der Wald so schattig ist,
Das macht die [liebe]1 Maienzeit,
Daß so rot das Röslein ist.

[Mein's]2 Schatzes Lieb war das Röslein rot,
Das blüht am Waldesrain,
Und das grüne Laub, und das grüne Laub,
[Als wie]3 die Gedanken mein.

[Nun]4 ging die [schöne]5 Maienzeit,
Und die schöne Liebe zur Ruh',
Nun fallen die [Läublein]6 all' herab
Und decken das Röslein zu.

Text Authorship:

  • sometimes misattributed to Oscar von Redwitz-Schmölz (1823 - 1891)
  • by Otto Roquette (1824 - 1896), "Das macht das dunkelgrüne Laub", appears in Liederbuch, first published 1852

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , "The dark green foliage is the cause", copyright © 2017, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)
Note: the Meyer-Helmund setting is misattributed to Redwitz in the score.

Confirmed with Liederbuch von Otto Roquette, Stuttgart und Tübingen, J. G. Cotta'scher Verlag, 1852, pages 169.

1 Meyer-Helmund: "schöne"
2 Abt, Franz, Meyer-Helmund: "Meines"
3 Abt: "All wie"; Franz, Meyer-Helmund: "Wie all' "
4 Meyer-Helmund: "Nur"
5 Franz, Meyer-Helmund: "liebe"
6 Franz, Meyer-Helmund: "Blättlein"

Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]

8. Im Sturm bin ich gangen  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Nun rauschet, nun brauset,
Ihr Stürme durchs Feld, 
Durchflutet, durchsauset 
Des Waldes Gezelt! 
Im Sturm bin ich gangen
Von der Liebsten hinaus,
[Im Sturmesumfangen
Einst kehr ich nach Haus!]1

Ihr Stürme wart Zeugen 
Am seligen Ort,
Ihr tragt noch im Reigen 
Ihr liebendes Wort,
Das Wort ist das meine,
Ihr trugt es mir fort,
Das Wort, ach das eine 
Das selige Wort!

Text Authorship:

  • by Otto Roquette (1824 - 1896), "Im Sturm bin ich gangen", appears in Liederbuch, first published 1852

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , "I walked in a storm", copyright © 2017, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)
Confirmed with Liederbuch von Otto Roquette. Stuttgart und Tübingen, J. G. Cotta'scher Verlag, 1852, p. 54.

1 Roquette's 1859 version: "O jubelnd Umfangen / Im Sturmesgebraus"

Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]

Total word count: 829
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