LiederNet logo

CONTENTS

×
  • Home | Introduction
  • Composers (20,103)
  • Text Authors (19,448)
  • Go to a Random Text
  • What’s New
  • A Small Tour
  • FAQ & Links
  • Donors
  • DONATE

UTILITIES

  • Search Everything
  • Search by Surname
  • Search by Title or First Line
  • Search by Year
  • Search by Collection

CREDITS

  • Emily Ezust
  • Contributors (1,114)
  • Contact Information
  • Bibliography

  • Copyright Statement
  • Privacy Policy

Follow us on Facebook

Lieder und Gesänge für 1 Singstimme mit Pianoforte, Heft I

Song Cycle by Heinrich Hobrecht

1. Vorbei  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Das ist der alte Baum nicht mehr,
Der damals hier gestanden,
Auf dem ich gesessen im Blütenmeer
Über den sonnigen Landen.

Das ist der Wald nicht mehr, der sacht
Vom Berge rauschte nieder,
Wenn ich vom Liebchen ritt bei Nacht,
Das Herz voll neuer Lieder.

Das ist nicht mehr das tiefe Tal
Mit den grasenden Rehen,
In das wir [Nachts]1 vieltausendmal
Zusammen [hinausgesehen]2. --

[Es]3 ist der Baum noch, Tal und Wald,
Die Welt ist jung geblieben,
Du aber wurdest seitdem alt,
Vorbei ist das schöne Lieben.

Text Authorship:

  • by Joseph Karl Benedikt, Freiherr von Eichendorff (1788 - 1857), "Vorbei", appears in Gedichte, in 3. Zeitlieder

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Jos. Van de Vijver) , "Voorbij!"
  • ENG English [singable] (Helen Dellenbauch Tretbar) , "'T is past!"
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)
1 Gänsbacher: "hinab"
2 Gänsbacher: "hinab gesehen"
3 Gänsbacher: "Das"

Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]

2. Nun hast du dich ergeben  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Nun hast du dich ergeben
Mir ganz mit Seel' und Leib,
O du mein süßes Leben,
Mein Lieb, mein Kind, mein Weib.

Nimm hin denn sonder Schranke,
Nimm hin auch du, was mein!
Mein innerster Gedanke,
Mein letzt Gefühl ist dein.

Gott schickt hinfort uns beiden
Ein Gluck nur, Eine Noth,
Und Nichts mehr kann uns scheiden,
Es scheid' uns denn der Tod.

Text Authorship:

  • by Emanuel von Geibel (1815 - 1884), no title

See other settings of this text.

Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]

3. Zueignung  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Wer gab dir, Minne, die Gewalt,
Daß du so allgewaltig bist?
Du zwingest beide, jung und alt,
Dagegen gibt es keine List.
Ich lobe Gott, seit deine Band
Mich sollen fesseln, seit so recht ich hab erkannt
Wo treuer Dienst sei an der Zeit,
Da weich ich niemals ab: O Gnade, Königinne, 
Laß sein mein Leben dir geweiht!

Text Authorship:

  • by Karl Pannier (1854 - 1931), "Gewalt der Minne"

Based on:

  • a text in Mittelhochdeutsch by Walther von der Vogelweide (1170? - 1228?), "Gewalt der minne"
    • Go to the text page.

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Emily Ezust) , "The power of love", copyright ©

Confirmed with Walthers von der Vogelweide Sämmtliche Gedichte. Aus dem Mittelhochdeutschen übertragen von Karl Pannier, Leipzig, Reclam, 1876, p. 43


Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]

4. Frühlingsgruss

Language: German (Deutsch) 
Das ist der holde Frühling
 . . . . . . . . . .

— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

Go to the general single-text view

5. Dörpertanzweise  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
   «Ich versihe mich niuwer maere
  Uns komt der Stiuraere!»
     Kunech Luarin V, 80

Den Finken des Waldes die Nachtigall ruft:
«Vom Geigenstrich schallt es goldrein durch die Luft,
Ihr Zwitschrer, ihr Schreier, nun spart den Diskant,
Der Heini von Steier ist wieder im Land!»

Flickschuster im Gaden schwingts Käpplein und spricht:
«Der Himmel in Gnaden vergißt Unser nicht,
Sohlleder wird theuer, Bundschuh platzt am Rand,
Der Heini von Steier ist wieder im Land.»

Schon schwirren zur Linde, berückt und entzückt
Die lieblichen Kinde mit Kränzen geschmückt:
«Wo säumen die Freier? Manch Herz steht in Brand ...
Der Heini von Steier ist wieder im Land.»

Und Wer schürzt mit Schmunzeln den Rock sich zum Sprung?
Großmutter in Runzeln, auch sie wird heut jung ..
Sie stelzt wie ein Reiher dürrbeinig im Sand ...
Der Heini von Steier ist wieder im Land!

Der Hirt läßt die Heerde, der Wirth läßt den Krug,
Der Knecht läßt die Pferde, der Bauer den Pflug,
Der Vogt und der Maier kommt scheltend gerannt:
«Der Heini von Steier ist wieder im Land!»

Der aber hebt schweigend die Fidel zur Brust ..
Halb brütend, halb geigend -- des Volks unbewußt.
Leis knisternd strömt Feuer um Saiten und Hand ...
Der Heini von Steier ist wieder im Land!

... Im Gärtlein der Nonnen auf blumiger Höh
Lehnt Eine am Bronnen und weint in den Klee:
«O Gürtel und Schleier .. o schwarzes Gewand ..
Der Heini von Steier ist wieder im Land!»

Text Authorship:

  • by Joseph Viktor von Scheffel (1826 - 1886), "Dörpertanzweise (zu Ehren Heinrichs von Ofterdingen gedichtet)", written c1857, appears in Frau Aventiure. Lieder aus Heinrich von Ofterdingens Zeit, in Heinrich von Ofterdingen, in Tanzlieder, no. 2, first published 1863

See other settings of this text.

Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]

6. Kleines Reiterliedchen

Language: German (Deutsch) 
Der König rief zu Pferde
 . . . . . . . . . .

— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

Go to the general single-text view

Total word count: 450
Gentle Reminder

This website began in 1995 as a personal project by Emily Ezust, who has been working on it full-time without a salary since 2008. Our research has never had any government or institutional funding, so if you found the information here useful, please consider making a donation. Your help is greatly appreciated!
–Emily Ezust, Founder

Donate

We use cookies for internal analytics and to earn much-needed advertising revenue. (Did you know you can help support us by turning off ad-blockers?) To learn more, see our Privacy Policy. To learn how to opt out of cookies, please visit this site.

I acknowledge the use of cookies

Contact
Copyright
Privacy

Copyright © 2025 The LiederNet Archive

Site redesign by Shawn Thuris