Schlaf' nicht mehr
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Fünf Lieder für 1 Singstimme mit Pianofortebegleitung
Song Cycle by Eduard, Freiherr von Seldeneck (1831 - 1886)
1. Schlaf' nicht mehr
2. Sonne taucht in Meeresfluthen  [sung text not yet checked]
Sonne taucht in Meeresfluten, Himmel [blitzt]1 in letzten Gluten, Langsam will der Tag verscheiden, Ferne Abendglocken läuten. Dein gedenk' ich, Margaretha! Haupt gelehnt [auf]2 Felsens Kante, Fremder Mann [in fremdem]3 Lande. Um den [Fuß]4 die Wellen schäumen, Durch die Seele zieht ein Träumen. Dein gedenk' ich, Margaretha!
Text Authorship:
- by Joseph Viktor von Scheffel (1826 - 1886), no title, appears in Der Trompeter von Säkkingen, in Vierzehntes Stück. Das Büchlein der Lieder, in 5. Fünf Jahre später -- Werners Lieder aus Welschland, no. 4
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
View original text (without footnotes)Confirmed with Joseph Victor von Scheffels sämtliche Werke, ed. by Johannes Franke, Erster Band, Leipzig: Hesse & Becker Verlag, 1916.
Note: at least three editions of Der Trompeter von Säkkigen (1859, 1869, 1872) have "Fluß" in stanza 2, line 3, word 3; but the editions of 1874, 1883, and 1890 have "Fuß", as does the above edition. Henschel uses "Fluß" in his setting, but since the English translation in the score has "at my feet" in that line, it seems this is a typo and "Fuß" should be sung instead.
1 Bruch, Meyer-Helmund: "strahlt"2 Bruch, Meyer-Helmund: "an"
3 Bruch, Henschel, Kienzl, Meyer-Helmund: "im fremden"
4 Bruch, Meyer-Helmund: "Fels"
Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Johann Winkler
3. Wenn ihr auf die Haide geht
Wenn ihr auf die Heide geht
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4. Mir ist's zu wohl ergangen  [sung text not yet checked]
Mir ist's zu wohl ergangen, Drum ging's auch bald zu End, Jetzt bleichen meine Wangen, Das Blatt hat sich gewend't. Die Blumen sind erfroren, Erfroren Veil und Klee, Ich hab' mein Lieb verloren, Muß wandern tief im Schnee. Das Glück läßt sich nicht jagen Von jedem Jägerlein, Mit Wagen und Entsagen Muß drum gestritten sein.
Text Authorship:
- by Joseph Viktor von Scheffel (1826 - 1886), no title, appears in Der Trompeter von Säkkingen, in Vierzehntes Stück. Das Büchlein der Lieder, in 5. Fünf Jahre später -- Werners Lieder aus Welschland, no. 1 [an adaptation]
Based on:
- a text in German (Deutsch) from Volkslieder (Folksongs)
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2024, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2014, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English [singable] (Natalie Macfarren)
5. Nachts, wenn alle Rosen weinen  [sung text not yet checked]
Nachts, wenn alle Rosen weinen, Weil der Lenz im Sterben liegt, Möcht' ich dir im Traum erscheinen, Der ob deiner Wimper fliegt. Was wir stolz im Busen tragen, Was im Licht unsagbar ist, Möcht' ich dir im Traume fragen: Ob du wirklich glücklich bist? Ob dich nie ein leises Sehnen Nach den Sternen übermannt, Nach dem Einen, den in Thränen Du einst meinen Stern genannt? Meinen Stern! Er ist versunken. Sank auf deiner vor der Zeit? Oder brachst du schlummertrunken Schon das Kraut Vergessenheit? Geisterhafte Wölkchen schweben Um die feuchte Mondesbahn; Daß wir beide noch am Leben, Rührt mich manchmal seltsam an. Und so manchmal muß ich meinen, Daß dein Seufzer mich umfliegt, Nachts, wenn alle Rosen weinen, Weil der Lenz im Sterben liegt.
Text Authorship:
- by Hans von Hopfen (1835 - 1904), "An Irene", appears in Gedichte, in Zwischenreich
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Confirmed with Hans von Hopfen, Gedichte, Berlin: A. Hofmann & Comp., 1883, pages 90 - 91. Appears in Zwischenreich.
Researcher for this page: Melanie Trumbull