LiederNet logo

CONTENTS

×
  • Home | Introduction
  • Composers (20,290)
  • Text Authors (19,824)
  • Go to a Random Text
  • What’s New
  • A Small Tour
  • FAQ & Links
  • Donors
  • DONATE

UTILITIES

  • Search Everything
  • Search by Surname
  • Search by Title or First Line
  • Search by Year
  • Search by Collection

CREDITS

  • Emily Ezust
  • Contributors (1,116)
  • Contact Information
  • Bibliography

  • Copyright Statement
  • Privacy Policy

Follow us on Facebook

Sechs Gesänge für eine mittlere Stimme mit Pianoforte , opus 37

by Wilhelm Hill (1838 - 1902)

1. Stille Sicherheit   [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Horch, wie still es wird im [dunkeln]1 Hain,
Mädchen, wir sind sicher und allein.

Still versäuselt hier am Wiesenhang
Schon der Abendglocke müder Klang.

Auf den Blumen, die sich dir verneigt,
Schlief das letzte Lüftchen ein und schweigt.

Sagen darf ich dir, wir sind allein,
Daß mein Herz ist ewig, ewig dein.

Text Authorship:

  • by Nikolaus Lenau (1802 - 1850), "Stille Sicherheit", appears in Gedichte, in 1. Erstes Buch, in Vermischte Gedichte

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2021, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Melissa Malde) , copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "Tranquille certitude", copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)
1 Schoeck, Wolf: "dunklen"

2. Flohen die Wolken im Abendwind  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Flohen die Wolken im Abendwinde,
Schimmernd im Mondlicht lag das Thal --
Hinter der Mauer unter der Linde 
Sahen wir uns zum letztenmal.

Flohen die Jahre, flohen geschwinde,
Wieder kam ich ins heimische Thal --
Hinter der Mauer unter der Linde 
Dacht' ich dein viel tausendmal.

Text Authorship:

  • by Friedrich Martin von Bodenstedt (1819 - 1892), "Flohen die Wolken im Abendwinde", appears in Alte und neue Gedichte, in 1. Lieder

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission

Confirmed with Alte und neue Gedichte von Friedrich Bodenstedt, Erster Band, Berlin, Verlag der Königlichen Geheimen Ober-Hofbuchdruckerei (R. v. Decker), 1867, page 40.


3. Im Frühling  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Der Junge.
  Wenn der Apfelbaum blüht,
  Wenn die Maisonne glüht, 
Wenn es zwitschert in Thälern und Höh'n,
  Wenn der Frühling erneut
  Seine Blumen verstreut:
O, wie ist's da auf Erden so schön!

  Raff' dich auf, banges Herz,
  Und vergiß allen Schmerz
In des Frühlings erlösendem Drang --
  Schau nicht vor, noch zurück,
  Hasch' im Fluge das Glück,
Denn die schöne Zeit dauert nicht lang!

Der Alte.
 Mir ist als ob ich träume,
 Seh' ich die Blüthenbäume,
 Die ich so oft geseh'n;
 Der Flieder und Hollunder
 Wissen von manchem Wunder,
 Das mir im Lenz gescheh'n.

 Ergraut sind meine Haare,
 Wohl viele trübe Jahre
 Sah ich vorübergeh'n
 Seit wir hier Nachts gesessen -
 Doch kann ich nie vergessen
 Was Liebes mir gescheh'n!

 Mir ist als ob ich träume,
 Seh' ich die Blüthenbäume,
 Die ich so oft gefeh'n;
 Der Flieder und Hollunder
 Wissen von manchem Wunder,
 Das mir im Lenz gescheh'n!

Text Authorship:

  • by Friedrich Martin von Bodenstedt (1819 - 1892), "Verschiedene Empfindungen im Frühling"

See other settings of this text.

4. Unter den Zweigen  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Unter den Zweigen in tiefer Nacht
Dacht' ich an deine Küsse;
Siedete mir das Blut mit Macht
Von all der brennenden Süße.

Kocht im Kessel ein Wässerlein,
Bleibt der Kessel nicht liegen;
Ei, wie hoch in die Luft hinein
Ließ ich mein Hütlein fliegen!

Wo es sich im Gezweig verlor,
Mögen die Vögel wissen;
Da ich lange den Kopf verlor,
Kann ich den Hut wohl missen.

Text Authorship:

  • by Paul Heyse (1830 - 1914), no title

See other settings of this text.

5. Klage eines Mädchens  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
[O]1 Blätter, dürre Blätter!
Wie trauert ihr so sehr!
Als ihr noch gabet grünen Schein --
Da war mein lieber Schatz noch mein,
Den hab' ich nimmermehr.

O Blätter, dürre Blätter!
Ihr habt ihn oft gesehn,
[Wie]2 er [mir Treu versprochen]3 hat -
Ach! kann [denn]4 Liebe wie ein Blatt
In einem Jahr vergehn?

O Blätter, dürre Blätter!
Es war ein falscher Knab';
Euch klag' ich es, ihr schweiget still,
Weil ich sonst niemand sagen will,
Wie lieb' ich ihn noch hab'!

Text Authorship:

  • by (Karl) Ludwig Pfau (1821 - 1894), no title, appears in Gedichte [1847], in 3. Lieder und Stimmen, in Mädchenlieder, no. 11

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Emily Ezust) , "O leaves, withered leaves", copyright ©

View original text (without footnotes)
1 Stiehl: "Ihr"; Worms: "Ach" - further changes for both may exist not noted.
2 Zemlinsky: "Wann"
3 Hiller: "so heiss geküsst mich"
4 Zemlinsky: "die"

6. Es war im Dorfe Hochzeit  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Es war im Dorfe Hochzeit,
Die Gäste schmausten und sprangen,
Da kam zu dem frohen Feste
Auch ein alter Sänger gegangen.

Hei! was man dem jungen Paare
Für reiche Geschenke beschied!
Der Sänger brachte zum Feste
Nichts als ein kleines Lied.

Das Hochzeitspaar und die Gäste
Sind längst im Grabe verdorrt -
Verwittert sind alle Geschenke,
Das Lied lebt immer noch fort!

Text Authorship:

  • by Friedrich Martin von Bodenstedt (1819 - 1892), no title, appears in Alte und neue Gedichte, in 6. Volksweisen als Intermezzo

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2020, (re)printed on this website with kind permission

Confirmed with Friedrich Bodenstedt, Alte und neue Gedichte, Erster Band, Berlin: Verlag der Königlichen Geheimen Ober-Hofbuchdruckerei (R.v. Decker), 1867, page 135.


Gentle Reminder

This website began in 1995 as a personal project by Emily Ezust, who has been working on it full-time without a salary since 2008. Our research has never had any government or institutional funding, so if you found the information here useful, please consider making a donation. Your help is greatly appreciated!
–Emily Ezust, Founder

Donate

We use cookies for internal analytics and to earn much-needed advertising revenue. (Did you know you can help support us by turning off ad-blockers?) To learn more, see our Privacy Policy. To learn how to opt out of cookies, please visit this site.

I acknowledge the use of cookies

Contact
Copyright
Privacy

Copyright © 2025 The LiederNet Archive

Site redesign by Shawn Thuris