O willst mich nicht mitnehmen, klein Anna Kathrin? O willst mich nicht mitnehmen, klein Anna Kathrin? Du konntest ja wohl fahren, du könntest ja wohl reiten -- Oder willst an meiner Seite gehn, klein Anna Kathrin? Was schiert mich dein Vater, sein Haus und sein Feld! Was schiert mich deine Muhme, ihr Stolz und ihr Geld! Sag bloß, ich soll mitgehn, sag bloß, du bist mein, Und komm im Leinwollenrock, klein Anna Kathrin!
Vier Lieder für 1 Singstimme mit Pianoforte , opus 50
by Hans Harthan (1855 - 1936)
1. Klein-Anna Kathrein  [sung text not yet checked]
Authorship:
- by Klaus Groth (1819 - 1899), "Das dritte", subtitle: "O willst mich nicht mitnehmen", appears in Quickborn: Volksleben in Plattdeutschen Gedichten ditmarscher Mundart, in Fiv nie Leeder ton Singn (Fünf neue Lieder zum Singen), no. 3 [author's text checked 1 time against a primary source]
Based on:
- a text in Plattdeutsch by Klaus Groth (1819 - 1899), "Dat drütte", appears in Quickborn: Volksleben in Plattdeutschen Gedichten ditmarscher Mundart, in Fiv nie Leeder ton Singn (Fünf neue Lieder zum Singen), no. 3
Based on:
- a text in Scottish (Scots) by Robert Burns (1759 - 1796), "Sweet Tibbie Dunbar"
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Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]2. So lach' doch 'mal  [sung text not yet checked]
Nun mach' mir nicht das Herz [bewegt]1 Und lach' [doch 'mal! und freu' dich mal!]2 Am Himmel schon die Lerche schlägt, Im Holz die Nachtigall. Was starr'st du in die Abendgluth? Die Blumen duften in dem Gras! Der Vogel singt aus Übermuth, Und du bist still und blaß.
Authorship:
- by Adolf Wilhelm Ernst von Winterfeld (1824 - 1888), "So lach' doch 'mal", appears in Quickborn. Gedichte aus dem Volksleben von Klaus Groth. Aus ditmarscher Mundart übertragen von A. v. Winterfeld [author's text checked 1 time against a primary source]
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- a text in Plattdeutsch by Klaus Groth (1819 - 1899), "So lach doch mal!", appears in Quickborn: Volksleben in Plattdeutschen Gedichten ditmarscher Mundart
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View original text (without footnotes)Confirmed with Quickborn. Gedichte aus dem Volksleben von Klaus Groth. Aus ditmarscher Mundart übertragen von A. v. Winterfeld, Berlin, Verlag von A. Hofmann & Comp, 1856, page 214.
1 Fibich: "so schwer"2 Fibich: "einmal und freu' dich sehr,"
Research team for this text: Emily Ezust [Administrator] , Andrew Schneider [Guest Editor]
3. Kommt's Frühjahr nur wieder  [sung text checked 1 time]
Kommt's Frühjahr nur wieder, So kommt auch die Freude: Kommt's Gras auf die Wiesen, Kommen die Küh auf die Weide. Kommt die Sonn durch die Wolken Und der Storch auf sein Nest -- Und Abends ein Mondschein, Dann kommt erst das Best.
Authorship:
- by Klaus Groth (1819 - 1899), no title, appears in Quickborn: Volksleben in Plattdeutschen Gedichten ditmarscher Mundart, in Dünjens = Dönchen (Liederchen, cantilenae), no. 3 [author's text checked 1 time against a primary source]
Based on:
- a text in Plattdeutsch by Klaus Groth (1819 - 1899), no title, appears in Quickborn: Volksleben in Plattdeutschen Gedichten ditmarscher Mundart, in Dünjens = Dönchen (Liederchen, cantilenae), no. 3
Confirmed with Quickborn. Volksleben in plattdeutschen Gedichten ditmarscher Mundart von Klaus Groth. Mit einer wortgetreuen Übersetzung und einem Vorwort für hochdeutsche Leser unter Autorität des Verfassers herausgegeben, Fünfte vermehrte und verbesserte Auflage. Erste mit der Übersetzung. Hamburg, Perthes-Besser & Mauke, 1856, page 486.
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
4. Er sagte so viel  [sung text not yet checked]
Er sagte so viel, und ich sagte kein Wort, Ich sagte ihm nichts als: Johann, ich muß fort! Er sprach mir von Liebe, es wäre kein Spaß, Er sprach mir von Allen, ich weiß nicht mehr was! Er sagte so viel, und ich sagte kein Wort, Ich sagte ihm nichts als: Johann, ich muß fort! Er hielt meine Hände und bat mich so sehr: Ich sollt' ihm doch gut sein, und ob ich es wär'? Ich war ja nicht böse, doch sprach ich kein Wort, Ich sagte ihm nichts als: Johann, ich muß fort! Nun sitz' ich und denke und denke daran, Hätt' sagen wohl müssen: Wie gern, mein Johann! Und doch, kommt das wieder, so sag' ich kein Wort, Und hält er mich, sag' ich: Johann, ich muß fort!
Authorship:
- by Adolf Wilhelm Ernst von Winterfeld (1824 - 1888), "Das vierte", subtitle: "Er sagte so viel", appears in Quickborn. Gedichte aus dem Volksleben von Klaus Groth. Aus ditmarscher Mundart übertragen von A. v. Winterfeld [author's text checked 1 time against a primary source]
Based on:
- a text in Plattdeutsch by Klaus Groth (1819 - 1899), "Dat veerte", subtitle: "He sä mi so vel", appears in Quickborn: Volksleben in Plattdeutschen Gedichten ditmarscher Mundart, in Fiv nie Leeder ton Singn (Fünf neue Lieder zum Singen), no. 4
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Confirmed with Quickborn. Gedichte aus dem Volksleben von Klaus Groth. Aus ditmarscher Mundart übertragen von A. v. Winterfeld, Berlin, Verlag von A. Hofmann & Comp, 1856, pages 218.
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