LiederNet logo

CONTENTS

×
  • Home | Introduction
  • Composers (20,102)
  • Text Authors (19,442)
  • Go to a Random Text
  • What’s New
  • A Small Tour
  • FAQ & Links
  • Donors
  • DONATE

UTILITIES

  • Search Everything
  • Search by Surname
  • Search by Title or First Line
  • Search by Year
  • Search by Collection

CREDITS

  • Emily Ezust
  • Contributors (1,114)
  • Contact Information
  • Bibliography

  • Copyright Statement
  • Privacy Policy

Follow us on Facebook

Sechs Gesänge , opus 4

by Walter Braunfels (1882 - 1954)

1. Abbitte  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Heilig Wesen! gestört hab' ich die goldene 
  Götterruhe dir oft, und der [geheimeren]1,
    [Tieferen]2 Schmerzen des Lebens
      Hast du manche gelernt von mir.

O vergiß es, vergib! gleich dem Gewölke dort
  Vor dem friedlichen Mond, geh' ich dahin, und du
    Ruhst und [glänzt]3 in deiner
      Schöne wieder, du süßes Licht!

Text Authorship:

  • by Friedrich Hölderlin (1770 - 1843), "Abbitte", written 1798, appears in Gedichte 1784-1800

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • DUT Dutch (Nederlands) (Bas Ammerlaan) , copyright © 2018, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Emily Ezust) , no title, copyright ©
  • ENG English (John Glenn Paton) , copyright © 2004, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Guy Laffaille) , copyright © 2017, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Friedrich Hölderlin, Sämtliche Gedichte und Hyperion, Frankfurt am Main: Insel Verlag, 1999, page 198.

1 Pfitzner: "geheimen"
2 Apostel, Hauer, Rihm: "Tiefern"
3 Apostel, Hauer, Pfitzner, Rihm: "glänzest"

2. Einziges Geschiedensein
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Schlummernd im schwellenden Grün
  Liegst du, wo Lüfte dich fächeln!
  Mädchen, was spiegelt dies Lächeln,
Spiegelt dies zarte Erglühn?

Ach wie beschleicht es mit Schmerz
  Kalt mir den innersten Frieden!
  Gänzlich, wie nie noch geschieden,
Fühlt sich von deinem mein Herz.

Was, wie ein göttlicher Hauch,
  Jetzt dich durchzittert, das Leben,
  Eh du erwachst, wird's entschweben,
Nimmer erfreut es mich auch.

Text Authorship:

  • by (Christian) Friedrich Hebbel (1813 - 1863), "Einziges Geschiedensein", written 1837, appears in Gedichte, in 3. Vermischte Gedichte

Go to the general single-text view

Confirmed with Gedichte von Friedrich Hebbel. Gesammt-Ausgabe stark vermehrt und verbessert, Stuttgart und Augsburg, J. G. Cotta'scher Verlag, 1857, page 131.


3. An ein junges Mädchen
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Du hängst mit süßen Blicken
  An meinem Angesicht;
Du möchtest mich beglücken
  Doch Du vermagst es nicht.

Wie auch die Pulse klopfen,
  Die Seele zagt und weint;
Ich bin ein Wassertropfen,
  Durch den die Sonne scheint!

Text Authorship:

  • by (Christian) Friedrich Hebbel (1813 - 1863), "An ein junges Mädchen", written 1843

Go to the general single-text view

Confirmed with Friedrich Hebbel's sämmtliche Werke, Achter Band, Gedichte aus dem Nachlaß. -- Epigramme. Mutter und Kind., Hamburg, Hoffmann und Campe, 1867, page 438, in the section Anhang.


4. Der junge Knabe singt  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Noch durft ich nicht Kuß um Küsse tauschen,
Noch hat sich kein Busen an meinen gedrängt,
Durft nur an Träumen mich berauschen,
An Träumen, wie sie die Sommernacht schenkt.

Im Takt des gleitenden Liedes rausche
Mein Blut, das fast das Leben verdrängt,
Daß ich wie fremder Seele lausche,
Wenn meine Seele singt, was sie engt.

Text Authorship:

  • by Franz Hessel (1880 - 1941), "Der junge Knabe singt"

Go to the general single-text view

5. Rastlose Liebe  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
[Dem]1 Schnee, [dem]1 Regen,
Dem Wind entgegen,
Im Dampf der Klüfte,
Durch Nebeldüfte,
Immer zu! Immer zu!
Ohne Rast und Ruh!

Lieber durch Leiden
[Möcht']2 ich mich schlagen,
Als so viel Freuden
Des Lebens ertragen.
Alle das Neigen
[Von]3 Herzen zu Herzen,
Ach wie so eigen
Schaffet [das]4 Schmerzen!

Wie soll ich [fliehen?]5
Wälderwärts [ziehen?]6
[Alles]7 vergebens!
Krone des Lebens,
Glück ohne Ruh,
Liebe, bist du!

Text Authorship:

  • by Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), "Rastlose Liebe", written 1776, first published 1789

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , "Amor sense treva", copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission
  • DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , "Rusteloze liefde", copyright © 2005, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Lynn Thompson) , "Restless love", copyright © 1997, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Edgar Alfred Bowring) , "Restless love", appears in The Poems of Goethe, first published 1853
  • FRE French (Français) (Guy Laffaille) , "Amour sans repos", copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission
  • POR Portuguese (Português) (Margarida Moreno) , "Amor sem descanso", copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Goethe's Werke, Vollständige Ausgabe letzter Hand, Erster Band, Stuttgart und Tübingen, in der J.G.Cottaschen Buchhandlung, 1827, page 93, and with Goethe's Schriften, Achter Band, Leipzig, bey Georg Joachim Göschen, 1789, pages 147-148.

1 Harder: "Durch"
2 Schubert (Alte Gesamtausgabe): "Wollt'"; Greger: "Will"
3 Reichardt: "Der"
4 Schubert (2nd version, and 1st version in Alte Gesamtausgabe): "es"
5 Reichardt, Schubert: "flieh'n"
6 Reichardt, Schubert: "zieh'n"
7 Schubert: "Alles, alles"

6. Flußübergang
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Es hatten sich siebenzig Schneider verschworen,
Sie wollten zusammen ins Niederland fahren,
Da nähten sie einen papierenden Wagen,
Der siebenzig tapfere Schneider konnt tragen,
Die Zottelgeiß spannten sie dran,
Hott Hott, Meck Meck, ihr lustigen Brüder,
Nun setzt euer Leben dran.

Sie fuhren, da trat wohl an einem Stege
Den Schneidern der Geiß ihr Böcklein entgegen,
Und schaute die Meister gar trotziglich an,
Darunter war aber ein herzhafter Mann,
Der zog wohl den kupfernen Fingerhut an,
Und zog eine rostige Nadel heraus,
Und stach dad Geißböcklein daß es sprang.

Da schüttelt das Böcklein gewaltig die Hörner,
Und jagte die Meister durch Distel und Dörner.
Zerriß auch dem Held den Manchesternen Kragen,
Erbeutet viel Ellen und Scheren im Wagen,
Und weil acht und sechzig  gesprungen in Bach,
So hat nur ein einz´ger sein Leben verloren,
Weil er nicht konnt springen, er war zu schwach.

Text Authorship:

  • from Volkslieder (Folksongs) , appears in Des Knaben Wunderhorn

Go to the general single-text view

Gentle Reminder

This website began in 1995 as a personal project by Emily Ezust, who has been working on it full-time without a salary since 2008. Our research has never had any government or institutional funding, so if you found the information here useful, please consider making a donation. Your help is greatly appreciated!
–Emily Ezust, Founder

Donate

We use cookies for internal analytics and to earn much-needed advertising revenue. (Did you know you can help support us by turning off ad-blockers?) To learn more, see our Privacy Policy. To learn how to opt out of cookies, please visit this site.

I acknowledge the use of cookies

Contact
Copyright
Privacy

Copyright © 2025 The LiederNet Archive

Site redesign by Shawn Thuris