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6 zweistimmige Lieder mit Begleitung des Pianoforte , opus 62

by Franz Wilhelm Abt (1819 - 1885)

1. Lebenslust  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Wie ist doch die Erde [so schön, so schön]1!
Das wissen die Vögelein:
Sie heben ihr leicht' Gefieder,
Und [singen so fröhliche]2 Lieder
In den blauen Himmel hinein.

Wie ist doch die Erde [so schön, so schön]1!
Das wissen die Flüss' und [die Seen]3:
Sie [malen]4 im klaren Spiegel
Die Gärten [und Städt' und]5 Hügel,
Und die [Wolken]6, die drüber [geh'n]7!

[Und Sänger und Maler wissen es,]8
Und [Kinder und and're]9 Leut'!
Und [wer's]10 nicht malt, der singt es,
Und [wer's]10 nicht singt, dem klingt es
[In dem Herzen vor]11 lauter Freud'!

Text Authorship:

  • by Robert Reinick (1805 - 1852), no title, appears in Lieder, in Frühling und Liebe, first published 1844

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission
  • DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , "Joeché!", copyright © 2014, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Leonard J[ordan] Lehrman) , "How beautiful the earth is!", copyright © 1996, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English [singable] (Addie Funk) , "How lovely the earth"
  • ENG English [singable] (C. Hugo Laubach)
  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Guy Laffaille) , "Ô gué !", copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission
  • SPA Spanish (Español) (Alfonso Sebastián) , copyright © 2021, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Robert Reinick's Märchen-, Lieder- und Geschichtenbuch, Bielefeld und Leipzig: Verlag von Velhagen & Klasing, 1873, page 138.

1 Messer: "so schön"
2 Stöckhardt: "singen fröhliche"
3 Blech, Brahms, Le Beau, Marschner, Messer, Reger, Reinecke: "Seen"
4 Blech: "malen's"
5 Reger: "und"; Reinecke: "und Städte und"
6 Blech: "weißen Wolken"
7 Reinecke: "zieh'n"
8 Reinecke: "Wie ist doch die Erde so schön, so schön!"
9 Brahms, Le Beau, Marschner, Messer: "es wissen's viel and're"; Reger, Stöckhardt: "es wissen's viel andere"; Reinecke: "wissen's viel and're"
10 Blech, Reinecke: "wer es"
11 Blech, Brahms, Reinecke: "Im Herzen vor"; Reger, Stöckhardt: "Im Herzen voll"

2. Morgenwanderung
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Wer recht in Freuden wandern will,
Der zieh'  der Sonn' entgegen;
Da ist der Wald so kirchenstill,
Kein Lüftchen mag sich regen.
Noch sind nicht die Lerchen wach,
Nur im hohen Gras der Bach
Singt leise den Morgensegen.

Die ganze Welt ist wie ein Buch,
Darin uns aufgeschrieben
In bunten Zeilen manch' ein Spruch,
Wie Gott uns treu geblieben.
Wald und Blumen, nah' und fern,
Und der helle Morgenstern
Sind Zeugen von seinem Lieben.

Da zieht die Andacht wie ein Hauch
Durch alle Sinnen leise,
Da pocht an's Herz die Liebe auch
In ihrer stillen Weise.
Pocht und pocht, bis sich's erschließt,
Und die Lippe überfließt
Von lautem, jubelndem Preise.

Und plötzlich läßt die Nachtigall
Im Busch ihr Lied erklingen,
In Berg und Tal erwacht der Schall
Und will sich aufwärts schwingen,
Und der Morgenröte Schein
Stimmt in voller Gluth mit ein:
Laßt uns dem Herrn lobsingen.

Text Authorship:

  • by Emanuel von Geibel (1815 - 1884), "Morgenwanderung", appears in Jugendgedichte, in 3. Drittes Buch, in Athen

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Michael P Rosewall) , copyright © 2023, (re)printed on this website with kind permission

Note: in Reinthaler's setting, in stanza 3 (the second stanza of the sung text), line 7, word 1 ("Von") is "Zu" in some voices.

3. Schifferlied
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
          Kommt herbei,
          Froh und frei,
Zu dem lust'gen Gondolier;
          Zitterklang
          Und Gesang
Tönt gar lieblich auf der See!
Kommt, ihr Leutchen, und steiget fröhlich ein,
Seht, die Barke tanzt im hellen Sonnenschein,
     Und der Schiffer singet froh:
     Tralala la la joho!

          Ufer flieh'n
          Rasch dahin,
Durch die Fluten rauscht der Kiel!
          Himmelblau,
          Lüftchen lau,
Kosen mit der Wellen Spiel!
Treibe, Schifflein, treibe lustig immer fort,
Freude hast du ja und leichten Sinn am Bord,
     Denn der Schiffer singet froh:
     Tralala la la joho!

          Liebchen fein,
          Denke mein,
Bald komm' ich zu dir nach Haus,
          Wogenflut
          Löscht die Glut
Meiner Liebe nimmer aus.
Lächelt mir auch mancher Schönen Flammenblick,
Immer denk' ich doch an dich, an dich zurück,
     Und dann sing ich liebesfroh:
     Tralala la la joho!

 ... 

Text Authorship:

  • by Heinrich Schütz (1798 - 1880), "Schifferlied"

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , "Song of the shipman", copyright © 2016, (re)printed on this website with kind permission

Note: the Abt score erroneously indicates the poet is "Schütze"

4. Abendlied
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Herz, und verlangst du nicht Ruhe?
Welt ist so still, wie das Grab.
Hinter die dunkele Fluhe
Sank schon die Sonne hinab.
Horch! und die Glocke sie läutet zum Ruh'n,
Ruhe, ruhe du nun!
Läutet auch dir zum Ruh'n.

Flieht nicht die herrlichste Wonne,
Ehe der Morgen erwacht?
Sind nicht erloschen der Sonne
Strahlen in finsterer Nacht?
Horch! und die Glocke sie hallt und verhallt,
Hallt, verhallt, und wie bald
Schweigest auch du, o wie bald!

Text Authorship:

  • by August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798 - 1874), "Abendlied", appears in Lyrische Gedichte, in Dichterleben, in Jugend und Mannesjahre

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Emily Ezust) , copyright © 2023
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "Chant du soir", copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission

5. Gruss an Maria
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Die Nacht entflieht,
Der Morgen glüht,
Und malet purpurn Berg und Thal:
Da sei gegrüßt viel tausendmal,
O Mutter uns'res Herrn,
Du schönster Morgenstern! --
Das Glöcklein geht,
Auf, zum Gebet!
Ave Maria!

Des Mittags Glanz
Erfüllet ganz
Die schöne Erde weit umher:
Da sei gegrüsset immermehr,
O Mutter Gottes, rein,
Wie nie der Sonne Schein! --
Das Glöcklein geht,
Auf, zum Gebet!
Ave Maria!

Der Abend sinkt,
Ein Sternlein blinkt,
Dann zahllos viele allzumal:
Da sei gegrüßet ohne Zahl,
O Mutter, die da wacht
Für uns in dunkler Nacht! --
Das Glöcklein geht,
Auf, zum Gebet!
Ave Maria!

Text Authorship:

  • by Wilhelm Smets (1796 - 1848), "Ave Maria"

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Confirmed with Der Prediger und Katechet. Eine praktische, katholische Monatschrift, besonders für Prediger und Katecheten auf dem Lande und in kleinern Städten. Unter Mitwirkung mehrerer katholischer Geistlichen herausgegeben von Ludwig Mehler, Priester und k. Oberlehrer an der Lateinschule zu Regensburg., Sechster Jahrgang. Erster Band. Januar-Juni. Regensburg, 1856, Verlag von Georg Joseph Manz, p. 233.

Note: Abt also has periods after each "Das Glöcklein geht" line.

6. Mit dir zu sein  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Mit dir zu sein!   Ich denk' es mit Entzücken, 
In jenem schönen Thal!
Wo Hain und Flur mit hellem Glanz sich schmücken, 
Bei'm ersten Morgenstrahl!
 [Dort!  --  in der Frühlingssonne Schein! 
O, welch ein Glück!  --  ]1
"Mit dir zu sein!" 

Mit dir zu sein!  Wenn in des Schattens Kühle 
Uns jene Laube winkt,  
Wo Sonnengluth und heiße Mittagsschwüle
Nur matt durch Epheu dringt! 
 [Dann ganz der Liebe mich zu weih'n! 
O, welch ein Glück!  --  ]1
"Mit dir zu sein!" 

Mit dir zu sein!  Wenn bei des Tages Scheiden 
Sich Wolken, Wald und Flur 
Mit Purpurroth und dunklem Grüne kleiden, 
So lautlos die Natur! 
 [Dann unter Blüthen ganz allein, 
O, welches Glück!  --  ]1
"Mit dir zu sein!" 

Mit dir zu sein!  Wenn in des Lebens Stunden 
Das Glück uns Kränze flicht! 
Mit dir zu sein!  Im Unglück fest verbunden, 
Wenn jede Stütze bricht. 
 [In Hoffnung, Schmerz, in Lust und Pein, 
O, welch ein Glück!  --  ]1
"Mit dir zu sein!"

Text Authorship:

  • by Gustav von Kessel , "An * * *"

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View original text (without footnotes)

Confirmed with Der bayerische Volksfreund. Ein Unterhaltungs-Blatt für alle Städe, erste Hälfte des vierten Jahrganges, no editor named, München: no publisher named, 1827, page 210. Appears in issue no. 48, Sonnabend, den 21. April 1827.

1 omitted by Lindpaintner

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