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Sechs Lieder für 1 Singstimme mit Pianoforte , opus 66

by Wilhelm Reinhard Berger (1861 - 1911)

1. Winterliedchen  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Geduld, du kleine Knospe,
Im lieben stillen Wald,
Es ist noch viel zu frostig,
Es ist noch viel zu bald.

Noch geh ich dich vorüber,
Doch merk ich mir den Platz,
Und kommt heran der Frühling,
So hol ich dich, mein Schatz.

Text Authorship:

  • by August von Platen-Hallermünde (1796 - 1835)

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Malcolm Wren) , "Winter song", copyright © 2005, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "Patience, petit bourgeon", copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission

Confirmed with Gesammelte Werke des Grafen August von Platen in 5 Bänden, 1. Bd., Stuttgart und Tübingen, 1848.


2. Käferlied  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Es waren [einmal]1 drei [Käferknaben]2,
Die täten mit Gebrumm brumm brumm
     In Tau ihr Schnäblein tunken,
     Und wurden so betrunken,
     Als wär's ein Faß mit Rum.
 
Da haben sie getroffen an
Eine wunderschöne Blum Blum Blum,
     Da wurden die jungen Käfer
     Alle drei verliebte Schäfer
     Und flogen um sie herum.
 
Die Blume, die sie kommen sah,
War grade auch nicht dumm dumm dumm.
     Sie war von schlauem Sinne
     Und rief die Base Spinne:
     "Spinn' mir ein Netzlein um!"
 
Die Base Spinne kroch heran
Und macht' die Beine krumm krumm krumm;
     Sie spann ein Netz so feine
     Und setzte sich dareine,
     Und saß da mäuschenstumm.
 
Und als die Käfer [kommen]3 an
Mit zärtlichem Gesumm summ summ,
     Sind sie hinein geflogen,
     Und wurden ausgesogen,
     Half ihnen kein Gebrumm.
 
Das Blümlein aber lachend sprach,
Und kümmert' sich nicht drum drum drum:
     So geht's, ihr lieben Käfer,
     So geht's, ihr lieben Schäfer,
     Trotz allem Summ und Brumm!

Text Authorship:

  • by Robert Reinick (1805 - 1852), "Käferlied", appears in Lieder, in Romanzen und Balladen [formerly Bilder], first published 1844

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2019, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2020, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Guy Laffaille) , "Chant du scarabée", copyright © 2014, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with [Robert Reinick], Lieder eines Malers mit Randzeichnungen seiner Freunde, München: Verlag Rösl u. Cir, [1919], pages 25-26.

1 Blumner: " 'mal"; further changes may exist not shown above.
2 Reissiger: "Käferlein"
3 Reissiger: "kamen"

3. Trin

Language: Plattdeutsch 
Mit Nadel un Tweern keem de lütt Deern
 . . . . . . . . . .

— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —

Text Authorship:

  • by Detlev von Liliencron (1844 - 1909)

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4. Zu jeder Tageszeit  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Schmetterling, [wie]1 freu ich mich:
wir zwei beide, du und ich,
morgens immer gleich zur Schenke.
Wird dir flau,
trinkst du Tau!
Ei, das ist ein schön Getränke!
Doch den Tau, ich muss dir sagen,
kann mein Magen nicht vertragen.
Nein, nein!
der verträgt nur Wein.

Trabe, Rösslein, immer zu,
wir zwei beide, ich und du,
mittags nur zuerst zur Schenke.
Wird dir schwül,
trink dich kühl;
Wasser ist ein schön Getränke!
Bin ein Mensch und trink nicht Wasser,
würde nur davon noch blasser.
Nein, nein!
Sieh, ich trinke Wein!

Liebster Schatz, nun lass mich gehn;
Abend ist's, auf Wiedersehn!
Weißt ja, wie ich dein gedenke!
Wird dir weh,
trinke Tee;
Tee, das ist ein schön Getränke;
doch ich weiß nicht, die Chinesen
sind mir stets fatal gewesen.
Nein, nein!
Lasst mich fort zum Wein!

Text Authorship:

  • by Robert Reinick (1805 - 1852)

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View original text (without footnotes)
1 Arenson, Berger: "was"; further changes may exist not shown above.

5. Die Wurzel des Übels  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Mein Kind, das ist der Grund des Übels:
Ich kann bei dir nicht stündlich sein;
Sonst kämst du nicht auf den Gedanken,
Das Küssen könnte sündlich sein.

Das Gegentheil will ich beweisen;
Doch, soll die Wirkung gründlich sein,
So muß vor Allem das Verfahren
Sowohl geheim als mündlich sein.

Text Authorship:

  • by Heinrich Leuthold (1827 - 1879), "Die Wurzel des Übels", appears in Gedichte, in 1. Vermischte Gedichte

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Confirmed with Gedichte von Heinrich Leuthold, Dritte vermehrte Auflage, Frauenfeld, Verlag von J. Huber, 1884, p. 16.


6. Das Huhn und der Karpfen  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Auf einer Meierei
[da war]1 einmal ein braves Huhn,
das legte, wie die Hühner tun,
an jedem Tag ein Ei
und kakelte, mirakelte,
mirakelte, spektakelte,
spektakelte, mirakelte,
als ob's ein Wunder sei.

Es war ein Teich dabei.
Darin ein braver Karpfen saß,
der stillvergnügt sein Futter fraß,
der hörte das Geschrei,
wie's kakelte, mirakelte,
mirakelte, spektakelte,
spektakelte, mirakelte,
als ob's ein Wunder sei.

Da sprach der Karpfen: "Ei!
Alljährlich leg ich 'ne Million
und rühm mich des mit keinem Ton.
Wenn ich um jedes Ei
so kakelte, mirakelte,
mirakelte, spektakelte,
spektakelte, mirakelte,
was gäb's für ein Geschrei!"

Text Authorship:

  • by Heinrich Seidel (1842 - 1906)

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View original text (without footnotes)
1 Berger: "war einst"; further changes may exist not noted above.

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