O komm zu mir, wenn durch die Nacht Wandelt das Sternenheer, Dann schwebt mit uns in Mondespracht Die Gondel übers Meer. Die Lieb' erwacht, der Scherz beginnt Im gold'nen Zauberlicht, Die Zither lockt so sanft, so lind, Du widerstehst ihr nicht. O komm zu mir, wenn durch die Nacht Wandelt das Sternenheer, Dann schwebt mit uns in Mondespracht Die Gondel über's Meer. Das ist für Liebende die Stund', Liebchen, wie ich und du; So friedlich blaut des Himmels Rund, Es schläft das Meer in Ruh. Die Mädchen singen Liebeslust, Das Echo hallt von fern, Da drängt sich klopfend Brust an Brust, Schließt Mund an Mund sich gern. O komm zu mir, wenn durch die Nacht Wandelt das Sternenheer, Dann schwebt mit uns in Mondespracht Die Gondel über's Meer.
Drei Duetten mit Pianoforte , opus 30
by Friedrich Wilhelm Kücken (1810 - 1882)
1. Gondellied  [sung text not yet checked]
Authorship:
- by Emanuel von Geibel (1815 - 1884), "Gondoliera"
Based on:
- a text in English by Thomas Moore (1779 - 1852), "Oh, come to me when daylight sets", appears in National Airs, volume I, first published 1818
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Sharon Krebs) , "Gondola song", copyright © 2008, (re)printed on this website with kind permission
2. Schottischer Gesang  [sung text not yet checked]
Mein Herz ist im Hochland, mein Herz ist nicht hier; Mein Herz ist im Hochland, [in]1 Waldes Revier; Dort jagt es den Hirsch und verfolget das Reh; Mein Herz ist im Hochland, wohin ich auch geh! Leb' wohl, mein Hochland, mein heimischer [Nord]2! Die Wiege der Freiheit, des Muthes ist dort. Wohin ich auch wandre, wo immer ich bin: Auf die Berg', auf die Berge zieht es mich hin! Lebt wohl, ihr Berge, bedecket mit Schnee! Lebt wohl, ihr Thäler, voll Blumen und Klee! Lebt wohl, ihr Wälder, bemoostes Gestein, Ihr stürzenden Bächlein [in]1 farbigen Schein! Mein Herz ist im Hochland, mein Herz ist nicht hier; Mein Herz, liebe Heimath, ist immer bei dir! Es jaget den Hirsch und verfolget das Reh; Mein Herz ist im Hochland, wohin ich auch geh!
Authorship:
- by Wilhelm Christoph Leonhard Gerhard (1780 - 1858), "Mein Herz ist im Hochland"
Based on:
- a text in English by Robert Burns (1759 - 1796), "My heart's in the Highlands"
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- CAT Catalan (Català) (Marta Garcia Cadena) , "Comiat de l'home de la terra alta", copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission
- DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , "Afscheidslied van de Hooglander", copyright © 2012, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2016, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Guy Laffaille) , "Adieu aux Highlands", copyright © 2010, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Robert Burns' Gedichte deutsch von W. Gerhard, Leipzig: Verlag von Joh. Ambr. Barth., 1840, page 126
1 Schumann: "im"2 Schumann: "Ort"
Researcher for this page: Sharon Krebs [Guest Editor]
3. In den Thälern laut erschallt's  [sung text not yet checked]
In den Thälern laut erschallt's Frühling ist gekommen! Auf den Höhen widerhallt's: Frühling ist gekommen! Blümlein springen aus der Au, Blühen rings im Garten, In der Erde dumpf und rauh Will mehr keines warten. Blühend braust dahin der Fluß Mit gewalt'gem Klange, Und ein holder Maiengruß Tönt im Vogelsange. Denk ich meiner Nachtigall Überkommt mich Trauer, Hinter Stäben eng und schmal Schluchzet sie im Bauer. Fliege Vogel, fliege fort! Frei sing deine Lieder, Frei im Moll und Duraccord, Immer sing sie wieder. Mehr soll kein Gefangner sein Hinter dumpfem Gitter, In dem freien Eichenhain Rühr er frank die Zitter. Der Tyrann der ganzen Welt Ist von uns genommen Und ein glanz'ger Freiheitsheld: Frühling ist gekommen!
Authorship:
- by Alexander Fischer ( flourished c1840 ), "Lied"
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Confirmed with Jahreszeiten, herausgegeben von Oswald Marbach, Frühling, 1840. Zweiter Jahrgang, Leipzig, J. S. Hinrichsche Buchhandlung, page 220, in Verszeilen im Frühlinge. Von Alexander Fischer, no. 2.
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]