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Sechs Lieder für vierstimmigen Männerchor , opus 73

by Carl Ludwig Amand Mangold (1813 - 1889)

Heft 1 -- 1. Der Frühling kommt als Freiersmann

Language: German (Deutsch) 
Der Frühling kommt als Freiersmann
 . . . . . . . . . .

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Text Authorship:

  • by August Silberstein (1827 - 1900)

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Heft 1 -- 2. Waldesträume  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Im Waldesdunkel entschlummert' ich heut, 
Da träumte mir, daß rings das Land 
Mit seiner grünen Herrlichkeit 
Die Brust mir hätt' in Lieb' entbrannt, 
Und die Wellen im Bach und die Blumen im Grund, 
Sie machten mir alle das Herz so wund, 
Als sollt' ich vor Liebe vergehen. -- 
Weckt mich nicht, weckt mich nicht, Waldvöglein!

Da taucht' aus dem Wasser in blühender Lust 
Ein schönes Weib und lockt' mich und sang: 
"Willst in Liebe vergehn, komm an meine Brust!" 
Und sie zog mich hinab, da ward mir bang; 
Eiskalt um mich die Welle schoß, 
Eiskalt, eiskalt mein Herz zerfloß, 
Ich fühlte das Leben vergehen. -- 
Wecket mich, wecket mich, Waldvöglein!

Wohl mir! ich erwacht' und entschlummert' auf's Neu, 
Da stand ich auf jäher Felsenwand, 
Nur graue Nebel flogen vorbei, 
Und mir zu Füßen ein traurig Land, 
Und die Blumen so welk, und die Bäume so leer, 
Und die Menschen zogen so kalt daher, 
Ich wollt' in Schmerzen vergehen. -- 
Wecket mich, wecket mich, Waldvöglein!

Und es kam aus dem Thal ein Mägdlein herauf, 
Gar fromm und klar und züchtig und fein, 
Und das warst du, und die Sonne ging auf, 
Und du führtest mich fort von dem öden Stein 
In die lustige Welt und die schöne Zeit 
Und von dort in die schönere Ewigkeit, 
Und die Liebe wird nimmer vergehen! -- 
Weckt mich nicht, weckt mich nicht, Waldvöglein!

Text Authorship:

  • by Robert Reinick (1805 - 1852), "Waldesträume", appears in Lieder, in Romanzen und Balladen [formerly Bilder], first published 1844

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Heft 1 -- 3. Liedes‑Zauber

Language: German (Deutsch) 
Wie im Golde strahlt Smaragd
 . . . . . . . . . .

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Text Authorship:

  • by Karl Christian Tenner (1791 - 1866)

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Heft 2 -- 4. Sorgen, bleibt zu Haus  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
[Einst wollt' ich]1 hinaus in den grünen Wald,
Da zogen die Sorgen mit;
Vergebens gebot ich wohl zehnmal Halt,
Sie folgten mir Schritt für Schritt.

Doch als wir kamen wohl in den Busch,
Begann ein Geflüster sogleich;
Die Vöglein riefen: Ihr Sorgen, husch,
Hinaus aus dem grünen Bereich!

Das Gras erhob sich und hielt sie auf,
Ein Windstoß hauchte sie fort,
Die Bäume rauschten und schlugen drauf,
Sie flohen von Ort zu Ort

Und rannten und stießen die Köpfe sich ein
Am Felsen riesig und rauh,
Verschmolzen im lachenden Sonnenschein,
Ertranken im duftigen Tau.

Da habt ihr's! rief ich, von ihrer Noth
Befreit, in die Lüfte hinaus;
Da seht ihr, was euch im Walde droht:
Ein andermal bleibt ihr zu Haus!

Text Authorship:

  • by Gustav Pfarrius (1800 - 1884), "Wie es den Sorgen erging"

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2025, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Alfred Baskerville) , "What Happened to Care", appears in The Poetry of Germany: Consisting of Selections from Upwards of Seventy of the most celebrated Poets, translated into English Verse, with the Original Text on the Opposite Page

View original text (without footnotes)

Confirmed with Gustav Pfarrius, Die Waldlieder, Köln: Verlag der M. DuMont-Schonberg'schen Buchhandlung, 1850, page 3.

1 Berger: "Ich wollte"; further changes may exist not noted above.

Heft 2 -- 5. Nachtstille  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
In stiller Nacht die Sterne gingen
Am Himmel hoch in ernster Pracht,
Ein Säuseln hört' ich und ein Klingen
Wohl durch die stille Mitternacht.
Doch war es nicht der Blätter Rauschen,
Es war nicht Nachtigallensang:
Aus tiefer Seele mußt' ich lauschen
Dem nie gehörten, süßen Klang.

Und o, mir war's, als käm' geflogen
Ein Flötenton aus Fels und Stein,
Als sängen aus des Baches Wogen
Sirenen ihren Zauberreihn;
Als lullten leise, schlummertrunken
In süßen Traum sich Feld und Wald,
Wie halb in Schlummer schon gesunken
Ein Kindlein noch Gebete lallt;

Als ob in seinem Silbernachen
Der Mond ein Schifferlied sich sang,
Als ob geheim in tausend Sprachen
Der Sterne nächtlich Plaudern klang;
Als stiege schon vom Himmel nieder
Der Träume leichtbeschwingter Chor,
Und sänge Märchen, sänge Lieder
Dem Schlummernden ins wache Ohr!

Das, o Natur, ist deine Weise,
Es ist dein nächtlich Feierlied,
Das hell wie Orgelklang und leise
Wie ein Gebet das All durchzieht.
Und wo dich Sterbliche vernehmen,
Da machst du schnell die Herzen weit,
Zu linder Wehmuth wird ihr Grämen,
Zu stiller Hoffnung wird das Leid.

So tönet fort, ihr süßen Lieder,
Ihr Engelstimmen hell und rein!
Strömt leise wie ein Balsam nieder
In jedes wunde Herz hinein!
Doch wo getrennt von seiner Schönen
Ein Jüngling unter Thränen wacht,
Da sagt ihm mit der Liebsten Tönen
Ein herzig süßes Gute Nacht!

Text Authorship:

  • by Robert Eduard Prutz (1816 - 1872), "Nachtstille", appears in Buch der Liebe, in 3. Drittes Buch

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Confirmed with Robert Prutz, Buch der Liebe, Dritte Auflage, Leipzig: Verlag von Ernst Keil, 1874, pages 85-86.


Heft 2 -- 6. Wanderlied  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Wohlauf! noch getrunken den funkelnden Wein!
Ade nun, ihr Lieben! geschieden muß sein.
Ade nun, ihr Berge, du väterlich' Haus!
Es treibt in die Ferne mich mächtig hinaus.

Die Sonne, sie bleibet am Himmel nicht stehn,
Es treibt sie, durch Länder und Meere zu gehn.
Die Woge nicht haftet am einsamen Strand,
Die Stürme, sie brausen mit Macht durch das Land.

Mit eilenden Wolken der Vogel dort zieht
Und singt in der Ferne ein heimatlich' Lied,
So treibt es den Burschen durch Wälder und Feld,
Zu gleichen der Mutter, der wandernden Welt.

Da grüßen ihn Vögel bekannt überm Meer,
Sie flogen von Fluren der Heimat hierher;
Da duften die Blumen vertraulich um ihn,
Sie trieben vom Lande die Lüfte dahin.

Die Vögel, die kennen sein väterlich' Haus,
[Die Blumen einst]1 pflanzt' er der Liebe zum Strauß,
Und Liebe, die folgt ihm, sie geht ihm zur Hand:
So wird ihm zur Heimat das ferneste Land.

Text Authorship:

  • by Justinus (Andreas Christian) Kerner (1786 - 1862), "Wanderlied"

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , "Cançó del rodamón", copyright © 2014, (re)printed on this website with kind permission
  • DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , "Trekkerslied", copyright © 2012, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Emily Ezust) , "Wandering song", copyright ©
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "Chant de voyage", copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission
  • ITA Italian (Italiano) (Amelia Maria Imbarrato) , "Canzone di viaggio", copyright © 2006, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)
1 Schumann: "Die Blumen, die"

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