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6 Lieder für 1 Singstimme mit Pianoforte , opus 3

by Albert Hermann Dietrich (1829 - 1908)

1. Ritter Frühling   [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Der Frühling ist ein starker Held,
Ein Ritter sondergleichen,
Die rote Ros' im grünen Feld,
Das ist sein Wappen und Zeichen.

Sein Schwert von Sonnenglanze schwang
Er kühn und unermüdet,
Bis hell der silberne Panzer sprang,
Den sich der Winter geschmiedet.

Und nun mit triumphierendem Schall
Durchzieht er Land und Wogen;
Als Herold kommt die Nachtigall
Vor ihm dahergeflogen.

Und rings erschallt an jedes Herz
Sein Aufruf allerorten,
Und hüllt' es sich in dreifach Erz,
Es muß ihm öffnen die Pforten;

Es muß ihm öffnen die Pforten dicht,
Und darf sich nimmer entschuld'gen,
Und muß der Königin, die er verficht,
Der Königin Minne huld'gen.

Text Authorship:

  • by Emanuel von Geibel (1815 - 1884), no title, appears in Jugendgedichte, in 1. Erstes Buch, in Lieder als Intermezzo, no. 7

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2. Früh morgens  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Ich weiß nicht, säuselt' in den Bäumen,
Des Frühlings Zauberlied zu Nacht?
Aus unerklärlich holden Träumen
Bin früh und frisch ich heut erwacht.
Der Morgen weht mit goldner Schwinge,
Mir um die Stirn den kühlen Schein;
Noch möcht' ich rasten, doch ich singe,
Mein Herz ist wie der Himmel rein.

In süßen Schauern rührt sich wieder,
Was je geblüht in meiner Brust,
Und alte Liebe, [junge]1 Lieder
Empfind' ich in vereinter Lust,
So wie der Schwan, der seinen Bogen
Auf blauem Wasser kreisend zieht,
Zugleich im Spiegelglanz der Wogen
Den Himmel mit den Sternen sieht.

Text Authorship:

  • by Emanuel von Geibel (1815 - 1884), "Früh morgens"

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English [singable] (Constance Bache) (William Stigand, né Stigant) , "The dawn"
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "Tôt le matin", copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission

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1 Rubinstein: "neue"

3. Im April  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Du feuchter Frühlingsabend,
Wie hab' ich dich so gern --
Der [Himmel]1 wolkenverhangen,
Nur hier und da ein Stern.

[Wie]2 leiser Liebesodem
Hauchet [so lau]3 die Luft,
Es steigt aus allen [Thalen]4
Ein warmer Veilchenduft.

Ich möcht' ein Lied ersinnen,
Das diesem Abend [gleich]5;
Und kann den Klang nicht finden
So dunkel, mild und weich.

Text Authorship:

  • by Emanuel von Geibel (1815 - 1884), "Im April", appears in Jugendgedichte, in 1. Erstes Buch, in Lübeck und Bonn

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2014, (re)printed on this website with kind permission
  • CAT Catalan (Català) (Manuel Capdevila i Font) , copyright © 2025, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Emily Ezust) , "You damp spring evening", copyright ©
  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2019, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Jean-Pierre Granger) , copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "En avril", copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Gedichte von Emanuel Geibel, Neununddreißigste Auflage, Berlin, Verlag von Alexander Duncker, 1855, page 26.

1 Jensen, Reger, Végh: "Himmel ist"
2 Berg: "Ein"
3 omitted by Végh
4 Viardot-García: "Tälern"
5 Végh: "gleicht"

4. Hinab von den Bergen

Language: German (Deutsch) 
Hinab von den Bergen zum Thale
 . . . . . . . . . .

— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

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5. Erwachen  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Und als ich aufstand früh am Tag
Und meinte, daß es noch Winter sei,
Da jauchzte schon mit lustigem Schlag
Die [Lerch']1 an meinem Fenster frei:
Tirili, tirili! Vom blöden Traum,
Langschläfer, bist du endlich erwacht?
Du schliefst und merktest das Süße kaum,
Denn sacht, denn sacht
Ist kommen der Frühling über Nacht.

Und als ich schaute zum Himmelsraum,
Da war er so blau, da war er so weit;
Und als ich [blickt']2 auf Strauch und Baum,
Da trugen sie [all']3 ein grünes Kleid.
Und als ich sah in die eigene Brust,
Da saß die Liebe darin und sang,
Was selber so süß ich nimmer gewußt;
Das klang, das klang
Und soll nun klingen mein Leben lang.

Text Authorship:

  • by Emanuel von Geibel (1815 - 1884), no title, appears in Jugendgedichte, in 1. Erstes Buch, in Lieder als Intermezzo, no. 2

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View original text (without footnotes)
1 Mangold: "Lerche"
2 Mangold: "blickte"
3 Mangold: "alle"

6. Des Müden Abendlied  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Verglommen ist das Abendrot,
Da tönt ein fernes Klingen;
Ich glaube fast, das ist der Tod,
Der will in Schlaf mich singen.
O [singe]1 nur zu,
Du Spielmann du!
Du sollst mir Frieden bringen.

Ein weiches Bette der Rasen giebt,
[Es säuseln so kühl]2 die Cypressen,
[Und was ich gelebt, und was]3 ich geliebt,
Ich will es [alles]4 vergessen.
Keinen Ruhm, kein Glück,
Laß ich zurück,
[Hab']5 nichts als Schmerzen besessen.

So fahr denn wohl, du arge Welt,
Mit deinen bunten Schäumen!
Was dich ergötzt, was dir gefällt,
Wie gern will ich's versäumen!
Schon wehet die Nacht
Mich an so sacht;
Nun [laßt]6 mich ruhn und träumen.

Text Authorship:

  • by Emanuel von Geibel (1815 - 1884), "Des Müden Abendlied"

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English [singable] (Charles Tomlinson Griffes)
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission

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1 Thuille: "sing'"
2 Esser: "So kühl säuseln"
3 Esser: "Was ich gelebt, was"
4 Esser: "all"
5 Lachner: "Habe"
6 Esser: "lass"

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