Jugend, Rausch und Liebe sind Gleich drei schönen Frühlingstagen; Statt um ihre Flucht zu klagen, Herz, genieße sie geschwind! Herz, genieße sie geschwind, Statt um ihre Flucht zu klagen! Gleich drei schönen Frühlingstagen Jugend, Rausch und Liebe sind.
Vier Lieder für 1 Singstimme mit Pianoforte , opus 3
by Ernst Löwenberg
1. Die drei Frühlingstage  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Authorship:
- by Friedrich Rückert (1788 - 1866), "Die drei Frühlingstage", appears in Wanderung, in 4. Vierter Bezirk. Östliche Rosen
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Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]2. Liebster! nur dich seh'n, dich hören  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Liebster! Nur dich sehen, dich hören und dir schweigend angehören; nicht umstricken dich mit Armen, nicht am Busen dir erwarmen, nicht dich küssen, nicht dich fassen - dieses alles kann ich lassen, nur nicht das Gefühl vermissen, mein dich und mich dein zu wissen.
Authorship:
- by Friedrich Rückert (1788 - 1866), no title, written c1820, appears in Lyrische Gedichte, in 3. Liebesfrühling, in 4. Vierter Strauß. Wiedergewonnen [or Entfremdet], no. 7
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English [singable] (E. Buek)
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , copyright © 2010, (re)printed on this website with kind permission
3. O wie wunderschön ist die Frühlingszeit  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Wenn der Frühling auf die Berge steigt Und im Sonnenstrahl der Schnee zerfließt, Wenn das erste Grün am Baum sich zeigt, Und im Gras das erste Blümlein sprießt -- Wenn vorbei im Thal Nun mit einem Mal Alle [Regenzeit]1 und Winterqual, Schallt es von den Höh'n Bis zum Thale weit: O, wie wunderschön Ist die Frühlingszeit! Wenn am Gletscher heiß die Sonne leckt, Wenn die Quelle von den Bergen springt, Alles rings mit jungem Grün sich deckt Und das [Lustgetön]2 der Wälder klingt-- Lüfte lind und lau Würzt die grüne Au, Und der Himmel lacht so rein und blau, Schallt es von den Höh'n Bis zum Thale weit: O, wie wunderschön Ist die Frühlingszeit! War's nicht auch zur jungen Frühlingszeit, Als Dein Herz sich meinem Herz erschloß? Als von Dir, du wundersüße Maid, Ich den ersten langen Kuß genoß! Durch den Hain entlang, Heller Lustgesang, Und die Quelle von den Bergen sprang-- Scholl es von den Höh'n Bis zum Thale weit: O, wie wunderschön Ist die Frühlingszeit!
Authorship:
- by Friedrich Martin von Bodenstedt (1819 - 1892), no title, appears in Die Lieder des Mirza-Schaffy, in Zuléikha, no. 12
Based on:
- a text in Azerbaijani (Azərbaycan dili) by Mirzə Şəfi Vazeh (1794 - 1852) [text unavailable]
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2013, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English [singable] (Natalie Macfarren) , "Flow'ry May"
- FRE French (Français) [singable] (François Nicollin)
- ITA Italian (Italiano) (Amelia Maria Imbarrato) , "Quando la primavera arriva sui monti", copyright © 2008, (re)printed on this website with kind permission
1 Mandyczewski: "Regenszeit"
2 Mandyczewski: "Luftgetön" (typo in the score?)
Researcher for this page: Sharon Krebs [Guest Editor]
4. Im Walde  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Unter den Zweigen in tiefer Nacht Dacht' ich an deine Küsse; Siedete mir das Blut mit Macht Von all der brennenden Süße. Kocht im Kessel ein Wässerlein, Bleibt der Kessel nicht liegen; Ei, wie hoch in die Luft hinein Ließ ich mein Hütlein fliegen! Wo es sich im Gezweig verlor, Mögen die Vögel wissen; Da ich lange den Kopf verlor, Kann ich den Hut wohl missen.
Authorship:
- by Paul Heyse (1830 - 1914), no title
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Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]