LiederNet logo

CONTENTS

×
  • Home | Introduction
  • Composers (20,103)
  • Text Authors (19,449)
  • Go to a Random Text
  • What’s New
  • A Small Tour
  • FAQ & Links
  • Donors
  • DONATE

UTILITIES

  • Search Everything
  • Search by Surname
  • Search by Title or First Line
  • Search by Year
  • Search by Collection

CREDITS

  • Emily Ezust
  • Contributors (1,114)
  • Contact Information
  • Bibliography

  • Copyright Statement
  • Privacy Policy

Follow us on Facebook

Brautlieder

Song Cycle by Peter Cornelius (1824 - 1874)

1. Ein Myrtenreis
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
In meinem Herzen regte der Liebe Wunsch sich leis,
da pflanzt ich ein und pflegte ein zartes Myrthenreis.
In Leid und Lust erglühte der Liebe Flamme heiß,
da wuchs empor und blühte mein zartes Myrthenreis.
Und nun mein Herz errungen der Liebe reichsten Preis,
hat sich zum Kranz verschlungen mein zartes Myrthenreis.

Text Authorship:

  • by Peter Cornelius (1824 - 1874), "Ein Myrthenreis", appears in Gedichte, in 2. Zu eignen Weisen, in Brautlieder

Go to the general single-text view

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English [singable] (Margaret E. Bache) , "A myrtle spray"

Researcher for this page: Harry Joelson

2. Der Liebe Lohn
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Süß tönt Gesanges Hauch, 
wenn Alles ruht,
süß tönt das Rieseln auch 
perlender Fluth,
süß tönet Glockenklang 
vom fernen Bergeshang,
und noch viel schönern Schall 
singet die Nachtigall 
ins Blüthenall.
Aber der schönste Ton 
war meiner Liebe Lohn 
da du mich fest umschlangst,
lieblich ins Ohr mir sangst 
wonnigen Laut:
Sei meine Braut!

Schön ist der Blume Glanz,
schillernd im Thau,
schön ist der Sternenglanz
himmlischer Au;
schön ist des Mondes Licht,
das sich an Wogen bricht,
und noch viel hellre Pracht
wecket nach tiefer Nacht
der Sonne Macht,
aber am hellsten tagt,
was mir dein Auge sagt,
daß du dein Herz mir weihst,
seliges Glück verleihst,
Alles mir giebst:
daß du mich liebst.

Text Authorship:

  • by Peter Cornelius (1824 - 1874), "Der Liebe Lohn", appears in Gedichte, in 2. Zu eignen Weisen, in Brautlieder

Go to the general single-text view

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English [singable] (Margaret E. Bache) , "Love's recompense"

Researcher for this page: Harry Joelson

3. Vorabend
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Nun, Liebster, geh und scheide,
die letzte Trennung leide,
die noch uns trennet Beide.
Nun laß uns ruhn und träumen,
daß wir keine Stunde versäumen,
die morgen kommen mag,
nun, Liebster, geh, nun scheide,
morgen ist auch noch ein Tag,
morgen! morgen!

Nun, Liebster, geh, nun scheide,
bis wir im Feierkleide
uns wiedersehen Beide,
bis uns für immer einet
das Licht, das morgen scheinet
der schönsten Stunde Schlag,
nun, Liebster, geh, nun scheide,
morgen ist auch noch ein Tag,
morgen! morgen!

Text Authorship:

  • by Peter Cornelius (1824 - 1874), "Vorabend", appears in Gedichte, in 2. Zu eignen Weisen, in Brautlieder

Go to the general single-text view

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English [singable] (Margaret E. Bache) , "Evening"

Researcher for this page: Harry Joelson

4. Erwachen
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Die Nacht vergeht nach süßer Ruh,
hör mein Gebet, Allmächt'ger, du!
Der du dein Bild, den Menschen, schufst,
die Gattin mild ans Herz ihm rufst.
O, laß den Trieb der Liebe mein
der ew'gen Lieb' ein Abbild sein,
daß jeder Tag, mit ihm vereint,
mir scheinen mag, wie dieser scheint.
Bis Liebe geht dem Himmel zu
hör' mein Gebet, Allmächt'ger, du!

Text Authorship:

  • by Peter Cornelius (1824 - 1874), "Erwachen", appears in Gedichte, in 2. Zu eignen Weisen, in Brautlieder

Go to the general single-text view

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English [singable] (Margaret E. Bache) , "Awaking"

Researcher for this page: Harry Joelson

5. Aus dem hohen Liede
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Mein Freund ist mein, und ich bin sein!
Den meine Seele liebt, ich fand ihn nun,
es darf mein Haupt auf seiner Linken ruhn,
und seine Rechte hegt mich kosend ein.

Mein Freund ist mein, und ich bin sein!
Ich zwang sein Herz, daß er mich lieben muß,
er küsse mich mit seines Mundes Kuß,
denn seine Lieb' ist lieblicher, als Wein.

Mein Freund ist mein, und ich bin sein!
Stark ist die Lieb', ist mächtig wie der Tod,
ein Gottesstrahl, dem kein Erlöschen droht,
dem Gottesstrahl will unser Herz sich weihn!
Mein Freund ist mein, und ich bin sein!

Text Authorship:

  • by Peter Cornelius (1824 - 1874), appears in Gedichte, in 2. Zu eignen Weisen, in Brautlieder

Go to the general single-text view

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English [singable] (Margaret E. Bache) , "From the Song of Salomon"

Researcher for this page: Harry Joelson

6. Erfüllung
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Nun laß mich träumen, laß mich schwärmen,
mich ruhen still an deiner Brust,
voll süßem Bangen, bittrem Härmen,
ach und unendlich hoher Lust.

O laß mich sinnend noch gedenken
der sehnsuchtvollen Hoffnungszeit.
Erinnrung, laß die Flügel senken
still über meine Seligkeit!

Ich träumte in der Kindheit Tagen
das Mährchen, das sich heut' begiebt,
zur Wahrheit werden Wundersage,
wenn sich zwei Herzen treu geliebt,

und gleich ich nicht dem Königskinde,
das, überdacht von Rosen, schlief,
bis eine Stimme, süß und linde,
zum Leben es aus Träumen rief?

Und dann ein freudiges Bewegen
und Festgeläut' und Kuß auf Kuß,
und lange Jahre Glück und Segen,
das ist des Mährchens schöner Schluß.

Text Authorship:

  • by Peter Cornelius (1824 - 1874), appears in Gedichte, in 2. Zu eignen Weisen, in Brautlieder

Go to the general single-text view

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English [singable] (Margaret E. Bache)

Researcher for this page: Harry Joelson
Total word count: 517
Gentle Reminder

This website began in 1995 as a personal project by Emily Ezust, who has been working on it full-time without a salary since 2008. Our research has never had any government or institutional funding, so if you found the information here useful, please consider making a donation. Your help is greatly appreciated!
–Emily Ezust, Founder

Donate

We use cookies for internal analytics and to earn much-needed advertising revenue. (Did you know you can help support us by turning off ad-blockers?) To learn more, see our Privacy Policy. To learn how to opt out of cookies, please visit this site.

I acknowledge the use of cookies

Contact
Copyright
Privacy

Copyright © 2025 The LiederNet Archive

Site redesign by Shawn Thuris