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12 Gesänge für vierstimmigen Männergesang. (Arion 7tes Heft)

by Franz Wilhelm Abt (1819 - 1885)

1. Abends  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Still und labend 
Sinkt der Abend 
Nieder auf die grüne Flur, 
Bäume rauschen, 
Und sie lauschen 
Auf den Pulsschlag der Natur. 

In dem Teiche 
Malt der bleiche 
Mond den hellen Strahlenglanz,  
Und er flimmert, 
Und er schimmert 
Durch der Weiden grünen Kranz. 

Wie belebend, 
Und erhebend 
Wirkt die Ruhe auf mich ein, 
Jede Blume
Stimmt zum Ruhme 
Gottes, in ein Loblied ein. 

Alle Sterne 
In der Ferne 
Schimmern leuchtend in dem Blau, 
An der Quelle 
Glänzt so helle 
An den Gräsern Abendthau.  

Still und labend 
Sinkt der Abend 
Nieder auf die grüne Flur, 
Bäme rauschen, 
Und sie lauschen 
Auf den Pulsschlag der Natur. 

Text Authorship:

  • by Heinrich Zeise (1822 - 1914), no title, appears in Gedichte, in 2. Band II, in 4. Lieder, in Abendlieder, no. 2

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Confirmed with Heinrich Zeise, Gedichte, zweiter Band, Kiel: Carl Schröder, 1850,page 199. Appears in Lieder, in Abendlieder, no. 2.


Researcher for this page: Melanie Trumbull

2. Abschied vom Walde  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Ade, du lieber Tannenwald, 
Ade!
Wie rief die Scheidestund' so bald, 
Ade!
Schon muß ich fort, zu Hause mein 
Harr't Schreibepult und Bücherschrein, 
O weh! 

Ade, du liebes Waldesgrün, 
Ade!
Ihr Blümlein mögt noch lange blüh'n, 
Ade!
Mögt and're Wand'rer noch erfreu'n,
Und ihnen eu're Düfte streu'n,
Ade!1

Ade, ihr Felsen braun und grau, 
Ade! 
Weiß Gott, wenn ich euch wieder schau', 
Ade! 
Mir ist das Herz so trüb' und schwer, 
Als rief's, du siehst sie nimmermehr, 
O weh!1  

Und scheid' ich auch auf Lebenslang,
Ade!
O Wald, o Fels, o Vogelsang!
Ade!
An euch, an euch, zu aller Zeit
Gedenke ich in Freudigkeit,
Ade, ade, ade!1

Text Authorship:

  • by Johann Nepomuk Vogl (1802 - 1866), "Abschied", appears in Lyrische Blätter, first published 1802

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Michael P Rosewall) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Johann Nepomuk Vogl, Lyrische Blätter, Wien: Rohrmann und Schweigerd, 1836, pages 76 - 77.

1 Becker adds "Ade, du liebes Waldesgrün!"

Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Melanie Trumbull

3. Sehnsucht nach den Bergen  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Wo den Himmel Berge kränzen,  
Nebel wallen um die Kluft, 
Wo im Gold die Firnen glänzen 
Bei des Abendschimmers Duft, 
CHORUS
 Wo die Alpenrosen blüh'n,
 Dahin, dahin möcht' ich zieh'n.

Wo vom Fels die Bächlein springen, 
Rauschend stürzen in den Schlund, 
Wo die Heerdenglöcklein klingen 
Zauberhaft im dunklen Grund, 
(CHORUS)

Wo die Seen im Felsenschatten 
Bleicher Mondenschimmer küßt, 
Wo auf sammetweichen Matten 
Gems um Gemse sich begrüßt,  
(CHORUS)

Wo die Waldschlucht widerhallet 
Muntrer Senner frohen Sang,  
Wo das Echo weithin schallet 
Bei des Alpenhornes Klang,  
(CHORUS)

Text Authorship:

  • by Robert Grosewsky (1823 - 1866)

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Researcher for this page: Melanie Trumbull

4. Dem Vaterlande  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Dem Vaterland!
Das ist ein hohes helles Wort,
Das hallt durch uns're Herzen fort
Wie Waldesrauschen, Glockenklang,
Drommetenschmettern, Lerchensang,
Das fällt ein Blitz in unsre Brust,
Zu heil'ger Flamme wird die Lust!
Dem Vaterland!

Dem Vaterland!
Das Wort gibt Flügel dir, o Herz!
Flieg auf, flieg auf, schau niederwärts
Die Wälder, Ströme, Tal und Höh'n:
O deutsches Land, wie bist du schön!
Und überall klingt Liederschall
Und überall ein Widerhall:
Dem Vaterland!

Dem Vaterland!
Das seinen Töchtern hat beschert
Der keuschen Liebe stillen Herd,
Das seinen Söhnen gab als Hort
Die freie Tat, das treue Wort,
Das seiner Ehren blanken Schild
Zu wahren allzeit sei gewillt,
Dem Vaterland!

Dem Vaterland!
O hohes Wort, o helles Wort,
Du tön' für alle Zeiten fort
Wie Waldesrauschen, Glockenklang,
Drommetenschmettern, Lerchensang!
Zu heil'ger Flamme weih' die Lust,
So lange schlägt die deutsche Brust
Dem Vaterland!

Heil dir! Heil dir du deutsches Land!

Text Authorship:

  • by Robert Reinick (1805 - 1852)

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2021, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Guy Laffaille) , "Patrie !", copyright © 2014, (re)printed on this website with kind permission

Research team for this page: Guy Laffaille [Guest Editor] , Peter Rastl [Guest Editor]

5. Diese Drei  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Hoch ob allem Erdenstaube 
Felsenfest, umwandelbar   
Lebt der frommen sichrer Glaube, 
Lebt er sonnenrein und klar. 
Auf des ew'gen Vatergüte 
Wollen wir mit Glauben bau'n, 
Und mit kindlichem Gemüte 
Seiner Weisheit Plan vertrau'n. 

Liebe schuf das Weltgebäude, 
Liebe ist's, die es erhält. 
Sieh' ihr Bild im Feierkleide 
Hoch am lichten Sternenzelt!   
Im Besitze nur, im süßen, 
Reiner Liebe Seligkeit, 
Kannst das Leben du genießen, 
Blühet dir Unsterblichkeit.  

Was vom Schmerze Tiefgebeugte 
Dort am Grabe neu beseelt: 
Hoffnung ist es, Hoffnung zeigte 
Ihnen eine beßre Welt. 
Wie nach Trost die Seele schmachtet, 
Wenn das matte Auge bricht!  
Brüder, wenn es uns umnachtet:  
In uns flamme Himmelslicht! 

Text Authorship:

  • by Johann Jakob Sprüngli (1801 - 1889)

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6. O Vaterland, mein schönster Stern  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
O Vaterland, mein schönster Stern, 
Dir weih' ich Blut und Leben gern, 
Es knüpfet mich kein stärkres Band, 
Als nur an dich, mein Vaterland!  

Mein Haus und Hof, mein Weib und Kind, 
Die mir so lieb und theuer sind, 
Ich lieb' sie treu und inniglich, 
Doch mehr als Alles lieb' ich dich!  

Und wenn der Feind uns zürnt und grollt, 
Ihr deutschen Fahnen, lieb und hold, 
Fliegt ihr voran zum kühnen Streit, 
Ich bin zum Tod für euch bereit!  

Und wenn ich für dich sterben muß, 
Gern füg' ich mich in Gottes Schluß;  
Auf meinem Grab wird hoch und schön 
Die Eiche deutscher Einheit steh'n.  

Text Authorship:

  • from Volkslieder (Folksongs) , no title

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Confirmed with Alte und neue deutsche Lieder, fünfzehnte vermehrte Auflage, Hannover: Carl Meyer, 1877, pages 44 - 45.


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7. Die Wohnungen des Glücks

Language: German (Deutsch) 
Wo wohnt das Glück, das wahre selt'ne Glück
 . . . . . . . . . .

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Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

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8. Frühlingsmorgen

Language: German (Deutsch) 
Noch vom Schlummer sanft umfangen
 . . . . . . . . . .

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Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

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9. Küferlied  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Wer baut doch nur landein, landaus,
Ei sagt, wer baut das schönste Haus?
Klippklapp!
Das kann doch nur der Küffner sein,
Denn der nur baut ein Haus dem Wein,
Klippklapp!  Klippklapp!  Klippklapp! 

O Faß!  Du bist so blank und fein,
Sei innen auch wie Außen rein,
Klippklapp! 
Es gibt im Land kein schön'res Faß,
D'rum berg' auch kein's ein bess'res Naß.   
Klippklapp!  Klippklapp!  Klippklapp!

Und nun:  Halt fest, daß ja vom Wein
Kein Tropfe mag verloren sein,
Klippklapp!
Doch gießt der Wirth was Schlechtes bei,
Dann springt ihr Reise all' entzwei!
Klippklapp!  Klippklapp! Klippklapp!

Text Authorship:

  • by Johann Nepomuk Vogl (1802 - 1866), "Küffnerlied", appears in Neuer Lieder-Frühling, in Verschiedene Stimmen, Wien: J. B. Wallishauser, first published 1841

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Confirmed with Neuer Lieder-Frühling von Johann N. Vogl, Wien: J. B. Wallishauser, 1841. Appears in Verschieden Stimmen, page 99.


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10. Vogelscheuche  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Die schlimmsten Vögel, die es gibt, 
Die Sorgen ist's, die Sorgen, 
Durch sie wird jede Lust gebtübt 
Am Abend wie am Morgen, 
Schwebt's immer rings um uns herum,  
So hole sie der Henker drum!

Wie das am Ohre zirpt und kreischt, 
Wie hunderttausend Spatzen, 
Wie das das warme Herz zerfleischt, 
Man mag davon nicht schwatzen. 
Vom Zwitschern schon halb taub, halb dumm, 
So hole euch der Geier drum!  

Macht nur kein sorgenvoll Gesicht, 
Noch gibt es Vogelscheuchen, 
Wir wollen uns umstellen dicht, 
Damit sie all' entweichen. 
So oft sie nahen wiederum, 
So hole sie der Geier drum!  

Mit Gläsern blank und Gläsern blink, 
Mit rührigem Geklimper 
Fortläuten wir von Halse flink 
Der Sorgen trüb Gezimper. 
Auf stoßet an und trinkt herum, 
So hole sie der Henker drum!  

Ja, Gläserklang und Hochgesang, 
Ein Lied aus vollen Kehlen 
Verscheucht die Brut auf auf Tage lang, 
Und soll uns immer stählen! 
Nur nie verzagen trüb und stumm, 
Wir bleiben stets die Alten drum! 

Text Authorship:

  • by Anton Wilhelm Florentin von Zuccalmaglio (1803 - 1869), as Wilhelm von Waldbrühl

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11. Der Erzphilister  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Ich denk', wir trinken wohl noch eins 
Und singen froh beim Glase, 
Wenn immer die Philister auch
Drob rümpfen ihre Nase; 
Und wen's verdrießt, der geh' nach Haus 
Und schlaf' in seinen Federn aus, 
Und werd' ein Erzphilister!  

Dem Herrn Philister sagt's die Uhr, 
Wieviel er wohl noch trinke, 
Und wenn's die Ehrbarkeit gebeut, 
So greift er nach der Klinke, 
Geht heim in aller Sittsamkeit, 
Und wie er es getrieben heut', 
So wird' er's morgen treiben. 

Philisterei, Philisterstank 
Regt sich an allen Ecken; 
Mit frohem Sang, mit frohem Trank 
Laßt sie zu Boden strecken!  
Doch wer sich nicht mehr freuen kann, 
Der binde gleich den Zopf sich an 
Zu einem Erzphilister. 

Text Authorship:

  • by Christian Klaus Kunel , "Der Erzphilister"

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12. Toast

Language: German (Deutsch) 
Er lebe hoch, er lebe hoch!
 . . . . . . . . . .

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Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

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