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Sechs Duette für Sopran und Tenor mit Pianofortebegleitung

Song Cycle by Max Wilhelm Karl Vogrich (1852 - 1916)

1. So halt' ich endlich dich umfangen   [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
So halt' ich endlich dich umfangen,
In süßes Schweigen starb das Wort,
Und meine trunknen Lippen hangen
An deinen Lippen fort und fort!

Was nur [das Glück]1 vermag zu geben,
In sel'ger Fülle ist es mein;
Ich habe dich, geliebtes Leben,
Was braucht es mehr, als dich allein?

O, decke jetzt des Schicksals Wille
Mit Nacht die Welt und ihre Zier,
Und nur dein Auge schwebe stille,
Ein [blauer Himmel]2, über mir!

Text Authorship:

  • by Emanuel von Geibel (1815 - 1884), no title, appears in Jugendgedichte, in 1. Erstes Buch, in Lieder als Intermezzo, no. 19

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (T. P. (Peter) Perrin) , copyright © 2012, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Gedichte von Emanuel Geibel, Band I, Vierundsechzigste Auflage, Stuttgart, Verlag der J. G. Cotta'schen Buchhandlung, 1869, page 68.

1 Bolko von Hochberg: "die Welt"
2 Bolko von Hochberg: "strahlend Sternlein"

Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Johann Winkler

2. O klingender Frühling, du selige Zeit  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
O klingender Frühling, du selige Zeit!
Und bist du vorüber, uns tut es nicht leid;
wir liebten uns gestern, wir liebten uns heut',
Wir lieben uns morgen, wir glückliche Leut'!

Einst holten wir Burschen die Birke voll Mut,
Und zogen zum Dorfe, die Maien am Hut;
Da traten die Mädchen aus jeglichem Haus,
Wie lachtest du, Herzlieb, verstohlen heraus!

Das Fest ging vorüber, da gabst du zur Stund'
Die Hand mir zum Drucke, zum Kuß mir den Mund;
Mein warst du, o Schatz, und, o Schatz, ich war dein:
Wir wollten verbunden in Ewigkeit sein.

Und sieh, nicht umsonst stand die Ros' auf der Heid',
Ich brachte den Strauß dir, du wonnige Maid;
Wir teilten zur Ernte den Tanz und das Lied,
Wir schnitten die Trauben und wurden's nicht müd'.

Jetzt stürmet der Winter so kalt durch die Welt,
Wir können nicht jubeln durch Berge und Feld,
Wir sitzen zu Hause, ein Herz und ein Sinn.
Im Herzen ist Sommer, blüht Liebe darin.

O klingender Frühling, du selige Zeit!
Und kehrst du, für ewig vereint sind wir beid':
Wir liebten uns gestern, wir lieben uns heut',
Wir lieben uns morgen, wir glückliche Leut'!

Text Authorship:

  • by (Karl) Wolfgang Müller von Königswinter (1816 - 1873), "O klingender Frühling"

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Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]

3. Wanderers Nachtlied  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Der du [von dem Himmel]1 bist,
[Alles Leid]2 und Schmerzen [stillest]3,
Den, der doppelt elend ist,
Doppelt mit [Erquickung füllest]4,
Ach ich bin des Treibens müde!
[Was soll all der Schmerz und Lust?]5
Süßer Friede,
Komm, ach komm in meine Brust!

Text Authorship:

  • by Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), "Wandrers Nachtlied", written 1776, first published 1780

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • AFR Afrikaans [singable] (Robert Schall) , copyright © 2016, (re)printed on this website with kind permission
  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2016, (re)printed on this website with kind permission
  • CHI Chinese (中文) [singable] (Dr Huaixing Wang) , copyright © 2024, (re)printed on this website with kind permission
  • DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , "Trekkers nachtlied", copyright © 2005, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Emily Ezust) , "Wanderer's night song", copyright ©
  • ENG English (Edgar Alfred Bowring) , "The wanderer's night-song", appears in The Poems of Goethe, first published 1853
  • ENG English [singable] (Charles Fonteyn Manney) , "O thou who from heaven art", first published 1911
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "Le chant de nuit du voyageur I", copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission
  • FRL Friulian (Ermes Culos) , "Tu ch'i ti vèns dal paradìs", copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission
  • GRE Greek (Ελληνικά) [singable] (Christakis Poumbouris) , copyright © 2014, (re)printed on this website with kind permission
  • HUN Hungarian (Magyar) (Tamás Rédey) , copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission
  • ITA Italian (Italiano) (Amelia Maria Imbarrato) , "Canto notturno del viandante II", copyright © 2006, (re)printed on this website with kind permission
  • SPA Spanish (Español) (Lewis Grenville) , "La cancion nocturna del caminante", copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Goethe’s Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. Erster Band. Stuttgart und Tübingen, in der J.G. Cotta'schen Buchhandlung. 1827, page 109.

First published in Christliches Magazin Herausgegeben von Joh. Konrad Pfenninger, Dritter Band, 1780, page 243, with the musical setting by Ph. Ch. Kayser.

Notes
Line 1: Backer-Grøndahl’s score has a comma after the first word (likely a typo)
Line 8: Backer-Grøndahl's score has a typo in word 5 ("meiner" instead of "meine")

1 Kirchner: "von den Himmeln"; Hiller, Milcke: "vom Himmel" (further changes may exist not shown above)
2 Rust: "Kummer, Leid"
3 Schubert: "stillst"
4 Schubert: "Entzückung füllst"
5 Rust: "Bangen Schmerzes, wilder Lust,"; Arnim and J. Marx: "Was soll all der Schmerz, die Lust?"

Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Sharon Krebs [Guest Editor] , Peter Rastl [Guest Editor]

4. Der Schäfer   [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Der schöne Schäfer zog so nah
Vorüber an dem Königsschloß;
Die Jungfrau von der Zinne sah,
Da war ihr Sehnen groß.

Sie rief ihm zu ein süßes Wort:
"O dürft ich gehn hinab zu dir!
Wie glänzen weiß die Lämmer dort,
Wie rot die Blümlein hier!"

Der Jüngling ihr entgegenbot:
"O kämest du herab zu mir!
Wie glänzen so die Wänglein rot,
Wie weiß die Arme dir!"

Und als er nun mit stillem Weh
In jeder Früh vorübertrieb,
Da sah er hin, bis in der Höh
Erschien sein holdes Lieb.

Dann rief er freundlich ihr hinauf:
"Willkommen, Königstöchterlein!"
Ihr süßes Wort ertönte drauf:
"Viel Dank, du Schäfer mein!"

Der Winter floh, der Lenz erschien,
Die Blümlein blühten reich umher,
Der Schäfer tät zum Schlosse ziehn,
Doch sie erschien nicht mehr.

Er rief hinauf so klagevoll:
"Willkommen, Königstöchterlein!"
Ein Geisterlaut herunterscholl:
"Ade, du Schäfer mein!"

Text Authorship:

  • by Johann Ludwig Uhland (1787 - 1862), "Der Schäfer", appears in Balladen und Romanzen

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "Le berger", copyright © 2010, (re)printed on this website with kind permission

Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]

5. Frühlingsmythus  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Wie schauert heute durch die Lüfte
Ein allgewalt'ger Sehnsuchtshauch!
Es dringt bis in die tiefsten Klüfte
Der Sonnenstral durch Dunst und Rauch.

Und drunten hebt sich's ihm entgegen,
Wie er die eisgen Schleier lüpft:
Du spürst es, wie in jungen Schlägen
Das Herz der Erd' erwachend hüpft.

Aus ihrem Busen ringt ein Fächeln,
Wie leises Athmen, sich hervor,
Sie schlägt mit träumerischem Lächeln
Des Wassers blaues Aug' empor.

Da geht aus uralt dunkeln Tagen
Ein Klang durch meine Brust dahin;
Im Räthselwort verschollner Sagen
Vernehm' ich ahnungsvollen Sinn;

Und über's dampfende Gefilde
Sing' ich das Lied als Frühlingsgruß,
Wie einst vom Zauberschlaf Brynhilde
Emporgebebt vor Sigurds Kuß.

Text Authorship:

  • by Emanuel von Geibel (1815 - 1884), "Frühlingsmythus"

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Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]

6. Der träumende See  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Der See [ruht]1 tief im [blauen]2 Traum
Von Wasserblumen zugedeckt;
Ihr Vöglein hoch im [Fichtenbaum]3,
Daß ihr [mir]4 nicht den Schläfer weckt!

Doch leise weht das Schilf und wiegt 
Das Haupt mit leichtem Sinn;
Ein blauer Falter aber fliegt
Darüber einsam hin!

Text Authorship:

  • by Julius Mosen (1803 - 1867), "Der träumende See"

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2021, (re)printed on this website with kind permission
  • DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , "Het dromende meer", copyright © 2012, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Laura Prichard) , copyright © 2016, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Guy Laffaille) , copyright © 2017, (re)printed on this website with kind permission
  • POR Portuguese (Português) (Margarida Moreno) , "O lago sonhador", copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission
  • SPA Spanish (Español) (Daniel Faure) , "El lago soñador", copyright © 2007, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Sämmtliche Werke von Julius Mosen, Sechster Band, Leipzig, Verlag von Wilhelm Friedrich, 1880, page 164.

1 H. Bach (as Molbe): "liegt"; further changes may exist not noted.
2 Wallnöfer: "blauem"
3 Fibich: "Eichenbaum"
4 Wallnöfer: "nun"

Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Dr. Gerrit den Hartogh , Malcolm Wren [Guest Editor] , Johann Winkler
Total word count: 614
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